Kapitel 2 - Für dich Miss Garzíe

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Mit meiner liebsten Michael Kors Tasche in der Hand laufe ich auf das große Gebäude, mein zukünftiger Arbeitsplatz zu

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Mit meiner liebsten Michael Kors Tasche in der Hand laufe ich auf das große Gebäude, mein zukünftiger Arbeitsplatz zu. Nervös bleibe ich vor dem Eingang stehen und atme tief durch. V hätte mich bestimmt beruhigen können, allerdings hat er heute früh noch tief und fest geschlafen. Und so konnte ich mich noch einmal vor dem Gespräch drücken...
Ich warte auf den Fahrstuhl. Als er sich öffnet gehe ich hinein dicht gefolgt von einem Mann im Anzug, als ich mich umdrehe erkenne ich auch um wen es sich dabei handelt. Das kann doch nicht wahr sein...
Im Aufzug herrscht eine unangenehme Stille, nervös beiße ich mir auf meine Lippe.
Dea: Du hast es also geschafft?
Ami: Sieht so aus.
Das Ping des Fahrstuhls erlöst mich von der unangenehmen Begegnung, schnell stürme ich hinaus wobei ich fast gestolpert wäre hätte Dean mich nicht an meinem Arm festgehalten.
Ami: D-danke.
Mit gesenktem Blick laufe ich voraus in den großen Büroraum hinein, wo sich nebeneinander mehrere Schreibtische aneinander Reihen. Ignoriere einfach das vertraute Kribbeln!
Lar: Hey Amelie ich bin hier. ‚erleichtert drehe ich mich um und Blicke in das freundliche Gesicht von Larissa.'
Ami: Heyy, wie gehts dir?
Lar: Ahh ist ziemlich viel los im Moment, aber komm doch erstmal mit ich bringe dich zu Previs. Alles weitere erklärt er dir dann.
Mit eleganten Schritten geht sie mir voraus. Ihr geschmeidiges Auftreten gleicht dem einer Löwin. An der Tür auf welcher eingraviert auf ein goldenes Plättchen Chris Previs steht klopft sie an. Kurz darauf öffnet sich die Tür, in einem smaragdgrünen Anzug strahlt mich Chris an.
Chr: Kommen sie doch herein, danke dir Larissa.‚lässig zwinkert er ihr zu' Setzen sie sich.
Ami: Es freut mich wirklich sehr das sie sich für mich entschieden haben, das werden sie nicht bereuen!
Chr: Da bin ich mir sicher. Allerdings gibt es eine kleine Änderung, sie werden nicht meine Sekretärin.
Ami: W-wie, was mache ich dann für sie?
Chr: Für mich garnichts, meine ehemalige Sekretärin ist wieder zurück gekommen aus ihrem Mutterschaftsurlaub. Stattdessen werden Sie ‚plötzlich klopft es an der Tür' Komm rein. ‚neugierig drehe ich mich. Nun schon zum zweiten Mal, soll das so weiter gehen? Ich weiß nicht ob ich so, lange hier arbeiten kann...' Ahh Zayn Schön das du es geschafft hast. Ihr kennt euch ja bereits. Setz dich doch kurz. 'schweigend nimmt er auf den Stuhl neben mir Platz.'
Ami: Was wollten Sie sagen?
Chr: Ah ja genau, also wie gesagt da meine Sekretärin wieder da ist habe ich mir gedacht weil Zayn ja noch keine hat könnten sie seine Sekretärin werden. Es wäre ein zu großer Verlust für uns sie nicht in der Firma zu haben. Was halten sie davon?
Ami: I-Ich weiß ja nicht so recht ob wir uns gut verstehen würden.
Chr: Geben sie sich ein Ruck, er ist ein toller Mann. Und mit ihrer Hilfe eventuell der neue Vorstandsvorsitzende.
Ami: Aber ich dachte ich soll für sie arbeiten? Sag du doch auch mal was dazu! 'wende ich mich entsetzt an Dean der das ganze nur still beobachtet.'
Chr: Er hat bereits zugestimmt, jetzt liegt es nur an sie. Sie sollten es versuchen, glauben sie mir wenn ich ihnen sage das sie es nicht bereuen werden.‚sprachlos sitze ich versteift in meinem Stuhl. Schlimmer hätte es nicht kommen können. Wie könnte ich mit Dean zusammen arbeiten? Er hat mir mein Herz gebrochen... Allerdings wenn ich über ihn hinweg bin, was definitiv der Fall ist, sollte das kein Problem sein. Oder?
Chri: Also, was sagen sie?
Ami: Okay.
Chr: Sehr Gut! 'motiviert schlägt er seine Hände zusammen und schwingt sich von seinem Stuhl.' Dann überlasse ich euch den Rest, ich hab noch einiges zu erledigen jetzt wo Jessica wieder da ist muss ich sie erstmal auf den aktuellsten Stand bringen.
Ich folge Dean nach draußen, einmal quer durch den Büroraum auf der anderen Seite wo eine weitere solche Tür sich befindet nur mit dem Namen Zayn Davis drauf. Vor dem Raum ist eine kleine Ecke am Fenster in der sich ein leerer Schreibtisch mit Stuhl, Computer und alles was dazu gehört befindet. Ich bin grad dabei mich zu setzen als er mich aufhält.
Dea: Kommst du rein? Wir müssen noch einiges besprechen.
Ami: Ah ja k-Klar Tschuldigung. 'Mit gesenktem Blick husche ich an ihm vorbei in das nicht ganz so große Büro wie das von Chris. Links im Raum befinden sich zwei kleine Sofastücke die sich gegenüber stehen. In der Mitte befindet sich ein Glastisch auf dem ein kleiner Blumenstrauß schon halb am verwelken ist. Rechts hat er einen kleinen begehbaren Kleiderschrank und weiter hinten im Raum befindet sich sein gigantischer Schreibtisch. Ziemlich chaotisch... hinter seinem Platz erstreckt sich ein 2 Meter langes Aquarium. Er nimmt auf einem der Sofastücke Platz. Ich setze mich auf das gegenüber. Ohne etwas zu sagen schaue ich mich weiter im Raum um, damit ich ihm nicht in die Augen schauen muss.'
Dea: Wie du weißt stehen dieses Jahr die Wahlen an, vorher geht es darum die anderen Vorstände für sich zu gewinnen.
Ami: Mhm..
Dea: Ich hab hier 'er nimmt von dem Tisch zwischen uns eine Akte und reicht sie mir rüber' schon mal ein mögliches Konzept wie wir vorgehen könnten erarbeitet. Schau du einmal rüber, wenn du Verbesserungen hast sag mir Bescheid. Oder falls du sogar ganz andere Ideen hast lass es mich auch wissen.
Ami: Mach ich.. war's das?
Dea: Wie gehts dir Ams?
Ami: Für dich Miss Garzíe. Mir geht es gut, danke der Nachfrage. 'Ich bin dabei zu gehen als er mich an meinem Arm zurück zieht. Wütend schlage ich ihm seine Hand weg' Fass mich nicht an. Wieso hast du eigentlich dem ganzen zugestimmt? *Fassungslos schaue ich in seine Augen. Mit eiserner Miene schaut er auf mich herab*
Dea: Können wir reden? Ich würde dir gern alles erklären..
Ami: Das musst du nicht, ich bin schon lange über dich hinweg Zayn. Und auch wenn ich viele Fragen an dich hätte, das hat mich alles nicht zu interessieren. Ich werde heiraten. ‚plötzlich wandelt sich sein Gesichtsausdruck, es scheint so als würde er innerlich beginnen zu brodeln.'
Dea: Wer ist es? Kenne ich ihn?
Ami: Würde dir noch etwas an mir liegen hättest du dem ganzen nicht zugestimmt.
Dea: Ich hab gehofft das ich mit dir reden kann, was damals-
Ami: Wie gesagt, ich will es nicht hören. Ich bin hier zum arbeiten. Wenn nichts weiter ist richte ich dann mal meinen Tisch ein.
Dea: Sag mir wenigstens wer es ist der dich glücklich machen konnte...
Ami: Taehyung.
Ohne auf ein weiteres Wort zu warten schließe ich die Tür hinter mir. Als ich mich setze hole ich tief Luft. Oh man.. wenn das so jeden Tag abläuft werde ich schon bald wieder kündigen müssen. Ich schrecke zusammen als aus dem Büro von Dean ein lauter Knall kommt. Ängstlich springe ich auf und Stürme in den Raum. Meine Augen weiten sich als ich sehe was hier vor sich geht. Der Schreibtisch ist leergefegt, all seine Sachen liegen zerstreut herum. Ein Bilderrahmen liegt falsch herum auf dem Boden, drum herum sind Einzelne Glasscheibe verteilt. Sein Tisch hat er umgeschmissen.
Ami: I-Ich hol schnell etwas zum Aufheben, fass das nicht an Ja?
Dea: Nein geh einfach.
Ami: A-aber-
Dea: VERLASS MEIN BÜRO!

Erschrocken zucke ich zusammen. Was ist den in den Gefahren... ohne ein weiteres Wort zu verlieren verlasse ich den Raum wieder.

Niemals hätte er mich früher so behandelt. Er ist so... dominant und einschüchternd geworden. In Gedanken vertieft beiße ich mir auf die Lippe und reibe unbewusst meine Schenkel aneinander. Verdammt! Reiß dich zusammen.

Just my Secretary Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt