⚠️TRIGGERWARNUNG⚠️
POV Marry
Zufrieden laufe ich mit meinem Glas saure Gurken und Vanilleeis aus dem Badezimmer, wo ich zuvor eine gefühlte Ewigkeit geweint habe. Warum auch immer. Ob eine Schwangerschaft einen verrückt machen kann? Würde man zu diesem Zeitpunkt Sam fragen, würde er dies vermutlich keine Sekunde dementieren.
Sam: Hast du es ihr schon gesagt?
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Sam: Wenn du es nicht machst, mach ich es. Das geht so nicht weiter, sie wird mich noch köpfen solltest sie jemals erfahren das ich davon wusste.
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Sam: Aber sie ist meine...-Erschrocken fährt er rum als ich mich auf die Couch fallen lasse.
Sam: Warte nicht zu lang. Wir hören uns.
Mit großen Augen tunke ich meine Gurke in die Eiscreme. Vermutlich werde ich mich nach der ganzen Sache hier in Grund und Boden schämen. Niemals hätte ich gedacht solch eine weirde Essens combination zu probieren, und es dann auch noch zu mögen.
Meine Arme Figur....
Mar: Wer war das? *er setzt sich zu mir auf das Sofa und legt seine Hand auf mein Oberschenkel*
Sam: Ach nur Taehyung.
Mar: Ist alles in Ordnung? Du bist ziemlich angespannt.
Sam: Es geht nur um die Arbeit, er hat mich um ein Gefallen gebeten aber das ist schwieriger als gedacht.
Mar: Muss Ich mir Sorgen machen? *nachbohrend schaue ich ihm in seine Augen*
Sam: Nein, alles paletti.
Mar: Bae...
Sam: Hm? *geistesabwesend schaut er auf sein Handy*
Mar: Du weißt das ich nicht auf dem Kopf gefallen bin. Vielleicht bringt mich die Schwangerschaft durcheinander aber meine Wahrnehmung ist dafür um so stärker. Also warum lügst du mich an? *ich kann ganz genau erkennen wie die Farbe sein Gesicht verlässt*
Sam: Das geht dich nichts an. *sagt er trocken nachdem er sich wieder gefangen hat*
Mar: Wie bitte?
Sam: Das ist eine Sache zwischen V und mir. *verächtlich schnaube ich.*
Mar: Das bezweifle ich. Es ging dabei offensichtlich um Ami, und Ams ist meine Freundin. Also geht es auch mich etwas an. Was zieht ihr für ein krummes Ding ab, hm?Haare raufend springt er vom Sofa auf.
Sam: ICH KANN ES DIR NICHT SAGEN! VERSTEHST DU ES NICHT?!
Mar: Schreist du Mich grad ernsthaft an? *mein Blut beginnt zu kochen*
Sam: WIESO AUCH NICHT? WEISST DU WIE OFT DU MICH ANSCHREIST?! VORALLEM SEIT DEM DU VOLL AUF HORMONE BIST? Ich muss mich um alles kümmern und es frisst mich auf!
Mar: DANN REDE DOCH MIT MIR DU IDIOT!
Sam: Tze... es geht doch nur noch um dich. Ständig weinst du oder bist sauer. Langsam hab ich das Gefühl dass- *auffordernd ziehe ich meine Brauen hoch*
Mar: WAS? Hm was für ein Gefühl hast du?!
Sam: Dass die Schwangerschaft ein Fehler war.Aufgebracht werfe ich mein Gurkenglas nach ihm, verfehle aber um ein paar Millimeter. Das Glas zerspringt in tausend Scherben in der Sekunde wo es den Boden trifft. So wie mein Herz.
Sam: Marry... E-es tut mir leid.
Mar: Sag nichts.Wütend springe ich vom Sofa auf. Und mache mich auf den Weg zurück ins Badezimmer. Kurz vor der Tür verkrampfe ich jedoch. Mir wird schwummrig. Mein Unterleib zieht für einen kleinen Augenblick und dann spüre ich wie meine Unterhose nass wird. Voller Adrenalin schaue ich nach unten auf den hellbraunen Parkett Boden. ROT... erneut fällt ein Tropfen roter Flüssigkeit auf das Parkett. BLUT... I-ist das Blut? Schon wieder zieht es in meinem Bauch.
Mar: SAMUEL!!!!!
Kann ich grade so noch rufen ehe ich zusammen sacke, und mir schwarz vor den Augen wird. Gedämpft nehme ich Schritte wahr. Erst schwere langsam, dann schnelle leichte. Ich spüre wie mich Wärme umhüllt und dann schlafe ich ein.—-
Einige Jahre später haben Sam und ich uns ein kleines Haus in Cancún gekauft. Direkt am Meer, und eines unserer Zimmer, ist ein Kinderzimmer. Komplett in Pink und Lila gestaltet. Wie es meine kleine Prinzessin Luna wollte... erst gestern feierten wir ihren 6ten Geburtstag.
Sam: Schatz komm mal kurz! *widerwillig stehe ich von der Hollywoodschaukel auf unserer Terrasse, auf. Und lasse meine Kleine allein im Sand spielen.*
Mar: Bin unterwegs... *herzlich nimmt mich mein Mann in den Arm als ich um die Ecke komme*
Sam: Ich liebe dich, weißt du das?
Mar: Bin ich deshalb jetzt hierher gekommen?
Sam: Nein, Tae hat angerufen. Er, Ams und der kleine kommen dieses Wochenende vorbei weil sie es zu Lulus Geburtstag nicht geschafft haben.
Mar: Das ist ja auch das mindeste!Plötzlich ertönt ein schriller Schrei von draußen. Eine unangenehme Gänsehaut überkommt mich, mein Magen schlägt einmal Purzelbaum. Schon wieder. Das war kein guter Schrei... kein glücklicher Schrei wie man es von Kindern kennt. Wie vom Blitz gejagt rennen Sam und ich los.
Draußen angekommen sind die Schreie verstummt. Und es scheint alles in Ordnung zu sein. Aber etwas fehlt...
Mar:Wo ist Luna... *wir beide haben aufgehört zu atmen. Erst jetzt nehme ich war wie stark es plötzlich stürmt. Die Wellen sind knochenbrecherisch gefährlich hoch.
Sam: Da...
Mar: Wo? *schnell verfliegt meine Freude wieder als ich ihren kleinen, zerbrechlichen und leblosen Körper am Strand liegen sehe... Ich renne auf sie zu, Blende komplett die Lebensgefahr so nah am Meer aus und stütze mich schützend über sie. Ihre kleinen Äuglein sind geschlossen. Ihr Gesicht blau... Voller Schmerz schreie ich auf. Vorsichtig versuche ich eine Herz-Lungen-Wiederbelebung. Ohne Erfolg... erneut schreie ich... vor Verzweiflung... vor Trauer... vor Wut... Ich drehe mich um zu Sam, doch er ist verschwunden. Heiße Tränen laufen über mein Gesicht. Verzweifelt schüttle ich mein kleines Mädchen. Das darf nicht wahr sein...Verzweifelt rufe ich nach Sam, doch als ich mich wieder umsehe ist unser Haus verschwunden. Ich verstumme. Kurz bildete ich mir ein eine Bewegung in meinem Arm wahrzunehmen und schaue auf Luna. Doch auch sie ist verschwunden. So wie der Sturm. Das Meer ist flach und still. Die Sonne kommt raus und strahlt wie nie zu vor. Sie ist so hell das sie mich blendet ohne das ich in sie hinein gucken muss. Hilfesuchend halte ich mir meine Hand über die Augen. Doch es wird noch heller. So hell... das ich am Ende nichts mehr sehen kann außer Licht.
—-
Schweißgebadet schrecke ich hoch. Blass wie ein Geist schaue ich mich um. Alles weiß... wie in meinem Traum... nur - bin ich diesmal im Krankenhaus. Leise nehme ich die Geräusche verschiedener Geräte wahr. Bevor ich richtig zu mir kommen konnte öffnet sich die Tür zu meinem Zimmer. Als erstes Tritt ein großer etwa Mitte 50 Jähriger Mann mit blauer Kleidung und einem weißen Kittel ein. Dicht gefolgt von Sam, der sichtlich mitgenommen aussieht. Doch in der Sekunde wo er mich quicklebendig erblickt strahlt er bis über beide Ohren und kommt auf mich zu gerannt. Liebevoll umarmt er mich. Ich nehme sein äußerst angenehmen Geruch in mich auf.
Mar: Was ist passiert?
Sam: Marry... es tut mir so leid... *plötzlich fängt er in meinem Arm an zu weinen. Das kann nichts gutes heißen...*
Mar: Ist mein Baby...*ich kann es kaum aussprechen. Lächelnd schüttelt der Arzt sein Kopf*
Doc: Ihrem Kind geht es gut, machen sie sich keine Sorgen. Wir haben ein Ultraschall gemacht und festgestellt das sie eine Eileiterschwangerschaft haben.
Mar: Oh Gott...
Doc: Nein nein, keine Sorge. Davon gibt es tausende und in der Regel läuft alles wie gewohnt. Es gibt nur ein paar Dinge auf die Sie Rücksicht nehmen müssen aber ich kenne eine speziell darauf ausgebildete Hebamme. Sie sollten sich mit ihr in Verbindung setzen. Ich hab ihren Mann schon die Nummer gegeben.—-
Jimin kam kurz nachdem der Arzt uns verlassen hatte ins Krankenhaus. Jedoch war Ami nicht erreichbar. So oft ich auch versuchte sie zu erreichen.
Der Streit mit Sam war vergessen, ich lasse ihn sein Ding machen und wenn er mit mir reden will - kann er das tun. Der Arzt meinte ich müsse Stress vermeiden. Nur deshalb lasse ich es auf sich beruhen. Zumindest vorerst.—-
POV Ami
Vor seiner Bürotür angekommen klopfe ich an, bevor w sie öffne und hinein trete. Wie ein aufgescheuchtes Reh läuft er sein Arbeitszimmer auf und ab. Er lehnt sich nach vorn auf sein Schreibtisch und schaut mich finster an.
Dea: Was denkst du dir dabei?
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Lasst mir eure Meinung da :) ❤️
Sonntag geht es nach Teneriffa wuhu 🥂✈️
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Just my Secretary
RomanceFortsetzung von - Just Friends Während ihrer langen Reise haben sich Amelie und Taehyung Hals über Kopf ineinander verliebt. Kaum zu Hause angekommen stellt er ihr die womöglichst wichtigste Frage in ihrem Leben. Doch woher konnte sie ahnen das si...