Kapitel 20 - What if...

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Alternatives Ende Just Friends!

Zufrieden wachte ich am nächsten morgen auf, halbnackt und mit einer schmerzenden Unterregion. Freude strahlend hatte ich mich umgedreht damit ich den friedlich schlafenden Dean genauer betrachten kann, doch er war weg. Ich versuchte ihn auf seinen Handy zu erreichen doch das einzige was ich hörte war die bescheuerte Mailbox, ein bedrückendes Gefühl machte sich in meiner Brust bemerkbar. Er würde doch nicht... Davon überzeugt das er mir das niemals antun würde stand ich aus meinem Bett auf, zog mir etwas über und lief auf den Flur.

Sobald ich die Tür öffnete kam mir ein köstlicher Geruch entgegen, ich machte mich auf um den Ursprung zu entdecken. Kaum war ich auf der untersten Treppe angekommen hörte ich Krach aus der Küche kommen. Hinter der Theke tauchte ein halbnackter und gut aussehender Dean auf, mit dem dicksten Grinsen im Gesicht das ich je gesehen habe. Er eilt auf mich zu und hebt mich kurz darauf hoch und dreht sich. Glücklich gluckse ich vor mir her ehe ich schon seine gierigen Lippen auf meinen Spüre. Nachdem er mich runtergelassen hat konnte ich endlich unseren hübsch gemachten Esstisch sehen. Meine Augen wurden größer, in der Mitte des Tisches befand sich ein riesiger Blumenstrauß. Einer der niemals von ihm selbst zusammengestellt werden konnte. Woher kennt er meine Lieblingsblume? Cattleya - eine Blume aus der Familie der Orchideen. Um ihn herum sammelten sich Unmengen von losen Blüten. An dem einen Ende stand ein Korb mit Brötchen inklusive einer großen Auswahl von Aufstrichen und Aufschnitten. Meine dampfende Tasse war voll mit Kaffee, so wie ich ihn am liebsten mag - Blond und Süß. Daneben stand sogar noch ein Glas Orangensaft. Auf der Küchentheke stand ein Haufen von Pancakes, passend dazu befanden sich auf dem Tisch eine Sammlung von den verschiedensten Obstsorten - von Heidelbeeren bis Bananen, er hat an alles gedacht.

Ami: Wie hab ich das verdient?
Dea: In dem du so bist, wie du bist. Ich war so ein Arsch zu dir und dennoch hast du mich weiter geliebt. Du hast mich nie aufgegeben, es tut mir leid das ich es nicht früher erkannt habe aber jetzt wo ich es weiß möchte ich es dir jeden Tag aufs neue beweisen! Ich liebe dich Prinzessin... *mir kommen Tränen in die Augen, solche Lieben und Warmen Worte bin ich von ihm nicht gewohnt*
Ami: Du bist verrückt!
Dea: Komm setz dich! Willst du Pancakes?
Ami: Was denkst du denn! *nachdem er mir aufgetan hat setzt auch er sich endlich dazu und macht sich über das Essen her. Kopfschüttelnd musste ich über meine eigene Dummheit lachen*
Dea: Was ist so witzig? *etwas beschämt stochere ich in mein Obst herum*
Ami: I-ich dachte nur heute morgen das du vielleicht abgehauen bist... ich hatte so ein ungutes Gefühl im Magen...*liebevoll nimmt er meine Hand*
Dea: Das würde ich niemals machen! Ich werde nie wieder von deiner Seite weichen! *glücklich lächle ich ihn an*
Ami: Ja das weiß...

Das letzte Schuljahr verging wie im Flug. Anfangs war mein Bruder strikt gegen unsere Beziehung, doch dank Marry hat er sich schnell gefangen und freut sich mittlerweile für mich. Aber ganz kann er seine Kommentare nicht sein lassen. Die zwei sind unglaublich süß zusammen und ich hab Marry noch nie so glücklich gesehen, mein Bruder jedoch war ja schon immer ein wahrer Sonnenschein. So nannten ihn mein Großeltern als er noch klein war. Sie werden eines Tages so schöne Babys bekommen!
James und Jimin hatten schwierige Wochen. Da Jimin sich immer mehr von ihm distanziert hatte wollte James eine Pause und sogar das Land verlassen. Doch dank mir kam es nicht dazu, denn ich sprach mit Jimin und überzeugte ihn so ihm eine Chance zugeben.

Nachdem der letzte Schultag vorüber war, besprach ich mit Dean die nächste Zeit. Ich wollte unbedingt um die Welt reisen, verschiedene Länder sehen, Leute kennenlernen und Kulturen erforschen. Ach und Taehyung ging leider zurück nach Korea zu seiner Familie, vermutlich ist es auch besser so... es war komisch zwischen uns geworden seit dem ich mit Dean zusammen war.
Jedenfalls entschied sich Dean dazu mitzukommen, allerdings nicht für die ganze Zeit. Zunächst musste er noch auf der Arbeit einiges erledigen und klären. Er war sehr gefragt und stand kurz davor eine Führungsposition zubekommen. Weshalb ich es auch verstanden hätte wenn er dort bleibt, aber er ließ nicht mit sich reden.

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