POV Dean
Daisy versuchte mich mehrmals anzurufen. Ich drückte sie jedoch jedes Mal weg. Dafür hab ich jetzt keine Nerven!
Nachdem Rohan mir mitgeteilt hatte das ich nicht länger Kandidat bin, stürmte ich aufgebraucht hinaus und machte mich auf dem Heimweg. Nicht nur das ich die Beförderung jetzt vergessen kann, nein Terenccê spuckt immer noch nichts aus. Und das ist alles? - Okay' schön! Es passt mir garnicht das Amelie sich immer mehr von mir distanziert. Jetzt arbeiten wir nicht einmal mehr miteinander. Aber das ist es was ich wollte, und was sie wollte. Ob ich heute die gleiche Entscheidung treffen würde? Ich bezweifle es. Aber Taehyung ist eh wieder zurück... so leicht würde ich jetzt also nicht mehr an sie herankommen. Eigentlich sollte er noch länger weg bleiben. Nichts kriegen die Idioten hin!Ja ja ich weiß schon was ihr euch jetzt sicherlich fragt. Was zur Hölle hab ich damit zu tun? Naja um ehrlich zu sein... ich hatte die ganze Zeit über ein Auge auf Ams. Es dauerte nicht lange und ich fand heraus das Kim Bei einem Musiklabel arbeitet, zufälligerweise war Daisy dort auch Angestellte weshalb es kein Problem für mich war mich dort einzuschleusen, naja meine Maulwürfe wohl ehr. Jedenfalls - das eine führte zum anderen und ich wollte ihn für eine Weile von ihr fernhalten. Wenn es nach mir ginge wäre er erst in ein paar Monaten wiedergekommen. Dann wenn ich sie für mich gewonnen habe. Aber was soll's. Die Sache hat sich eh erledigt.
Zuhause angekommen verriegelte ich die Abermillionen Schlösser meiner Tür und bahnte mir einen Weg ins Wohnzimmer, wobei ich leere Pizzakartons aus dem Weg räumte und die ein oder andere leere Bierflasche umhaute.
Ich schmiss mich aufs Sofa und zündete mir eine Zigarette an. Zu Noctua meinte ich zwar ich rauche nicht, aber... ab und zu kann ich nicht anders. Dann wenn es den Anschein macht als würde alles zu viel zu werden.
Gedankenverloren ließ ich mich nach hinten fallen. Der Rauch machte die schwachen Sonnenstrahlen, welche durch eine kleine Lücke meines Vorhangs hineinschienen, erkennbar. Vielleicht sollte ich mir Rohans Worte zu Herzen nehmen?Momente vergingen in den ich einfach nur so in die Leere starrte. Mein Handy riss mich jedoch aus meinen Gedanken. *Das ist wohl wieder Daisy... oh Nein falsch gedacht!* Freute ich mich.
Nachricht von Paulo
- Er ist bereit.Eilig sprang ich vom Sofa. Wird ja auch mal langsam Zeit! Aber vorher muss ich noch ein Abstecher machen.
POV Amelie
Oben angekommen glaubte ich meinen Augen kaum. Ich stand vor meinem eigenen Büro! Richtig gehört - das war keine blöde Nische vor dem Büro von Mister Vollidiot. Nein, es war mein ganz eigenes persönliches Büro. Wie ich darauf komme? Kaum öffnete sich der Aufzug kam mir Rohan entgegen und sagte mir er hätte da etwas für mich. Und nun stehen wir hier. Ich, mit runtergeklappten Kiefer und Rohan mit einem breiten Grinsen im Gesicht während er mir die Tür auf hält.
Ami: Ich glaube ich träume... *aufeinmal zwickt er mich* auuu!
Zar: Tschuldigung, aber ich wollte dir beweisen das es kein Traum ist.
Ami: Das ist der Wahnsinn! Mister Zarooub.. ich kann das nicht annehmen!
Zar: Erstens, ich heiße Rohan. Und zweitens es ist auch nur vorübergehend, solange du mit mir arbeitest. Und naja wer weiß.. vielleicht hast du eines Tages wirklich hier ein Büro aber erstmal ist es nur für eine gewisse Zeit. Und jetzt komm, richte dich ein. In der Zeit werde ich ein paar Telefonate machen müssen.
Ami: Vielen vielen Dank! *ich umarme ihn herzlich*
Zar: Wenn du fertig bist komm in mein Büro, es ist der letzte Raum am Ende des Ganges.Völlig perplex stand ich nun hier und konnte es nicht fassen, ich weiß es ist nur vorübergehend aber es ist ein Fortschritt. Verträumt fuhr ich mit meiner Hand über den weichen Stoff des Sofas im vorderen Teil meines eigenen Reiches. Ihm gegenüber standen zwei Stühle und dazwischen befand sich ein Glastisch. Die Rechte Wand bestand aus leeren Regalen. Am Ende des Raumes bestand die Wand komplett aus Glasscheiben - wodurch ein atemberaubender Ausblick vor meinen Augen erschien. Einige Meter hinter unserem Gebäude ging ein Fluss lang. Der längste im Land. Um ihn herum sammelten sich nur so die blühenden Kirschbäume, welche auch die Straße auf dem Weg zur Arbeit schmückten. Vor dem Ufer befand sich ein kleiner Park in dessen Mitte sich ein prunkvoller Springbrunnen erstreckte. Um ihn herum zierten weiße Bänke das Bild und machten das Ambiente vollständig. Ich konnte wage eine kleine Entenfamilie am Flussufer entlang watscheln sehen.
DU LIEST GERADE
Just my Secretary
RomantikFortsetzung von - Just Friends Während ihrer langen Reise haben sich Amelie und Taehyung Hals über Kopf ineinander verliebt. Kaum zu Hause angekommen stellt er ihr die womöglichst wichtigste Frage in ihrem Leben. Doch woher konnte sie ahnen das si...