Found Again || Tsukishima x Yamaguchi

Du lernst schnell [Lemon]

Yamaguchi PoV
Ich wurde von Tsukki unsanft gegen die Tür meines Wohnheimzimmers gedrückt, als wir, nachdem wir halb so lang für den Rückweg gebraucht haben, weil wir fast nach Hause gerannt sind, endlich vor meiner Nummer standen. Mein gesamter Körper stand unter Strom und mein Atem ging flatternd, als sich Tsukkis Hände den Weg zu meinem Hintern hinab arbeiteten.

„Schlüssel... h-hinten rechts...", stöhnte ich leise auf, als seine Lippen an meinem Ohr knabberten und ein leises Klappern signalisierte mir, dass er meine Schlüssel aus der hinteren Hosentasche gefischt hatte. Widerwillig löste ich mich von ihm und drehte mich in seinen Armen um um die Tür aufzuschließen. Gerade so schaffte ich es den Schlüssel ins Schloss zu stecken, als Tsukkis Hand sich auf meinen Schritt legte und über die verräterische Beule strich. Oh mein Gott, ich wollte ihn endlich richtig spüren... schon seit einem Jahr wollte ich das...

Das Schloss klickte, meine Tür sprang auf und Tsukki und ich stolperten gleichzeitig in mein kleines Zimmer, während ein lauter Knall signalisierte, dass die Tür wieder zugefallen war. Er war nur Sekunden später wieder bei mir, doch als sich meine Finger unter sein Shirt mogelten griff er schon wieder nach meinen Handgelenken. Doch heute wollte ich mich nicht zurück halten. Als entzog ich ihm meine Hände wieder grob und wollte wieder seine nackte Haut spüren während ich meine Lippen auf seine presste.

Ich spürte wie Tsukki an meinen Lippen lächelte und löste mich dann doch verwundert von ihm. Tsukki lächelte? Er nahm meine Hände in seine und strich unerwartet sanft mit dem Daumen über meinen Handrücken. Bevor er jedoch wieder irgendwas dagegen sagen konnte griff ich fest zu und sah ihm bestimmt in die Augen. „Ich will dich, Tsukki... mach mit mir, was du machen willst, nur... tu es endlich...", flüsterte ich und stahl mir einen weiteren Kuss von seinen Lippen.

Tsukkis Augen wurden erst größer, bevor sich sein Blick verdunkelte und er mich lüstern ansah. Ich schluckte, als sich seine schmalen Finger leicht um mein Gesicht und meinen Hals legten und er dunkel raunte: „Du weißt gar nicht, was du mit mir anstellst, wenn du sowas zu mir sagst." Ich biss mir auf die Lippen. Gott, war mir plötzlich heiß. So angesext redete ich normalerweise nicht gern, bei Tsukki war das allerdings anders. Bei ihm war alles anders. „Dann zeigs mir endlich", wisperte ich und plötzlich entwich mir ein leichtes Quieken, als er mich mit einem Knurren fester packte und auf mein Bett dirigierte.

„Hinlegen!", befahl er schroff und ich ließ mich nach hinten in die Kissen fallen. Sofort war Tsukki über mir und pinnte meine Arme rechts und links von meinem Kopf fest, bevor er wieder begann meine Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss zu verschließen. Ich keuchte auf, als er seine Mitte gegen meine eigene rieb und sein Mund fand seinen Weg zu meinem Ohr an welchem er leicht knabberte. Sofort lief ein Schauer über meinen gesamten Körper und ich erzitterte leicht.

Dann hörte ich seine tiefe Stimme an meinem Ohr: „Sag sofort Bescheid, wenn es dir zu viel wird. Das hier funktioniert nur, wenn wir beide es genießen können und vor allem: Vertrauen. Das ist das A und O. Merk dir das! Es geht hier nicht darum, dass nur ich meinen Spaß habe! Also bitte..." Ich stöhnte, als eine Hand meine Handgelenke los ließ und meinen Körper hinab fuhr. „... zeig mir, was dir gefällt! Vertraust du mir?"

Ich sog flatternd die Luft ein und schloss genüsslich die Augen während ich nickte. Ich vertraute ihm. Ich habe ihm schon immer vertraut, seit er mich als Kind vor meinen Peinigern gerettet hatte.

Tsukkis Hände fanden schnell den Weg unter mein Shirt und fuhren mir über die Brust. Als er mir in einen meiner Nippel zwickte keuchte ich erneut auf und krallte mich in seine Schultern. Seine Küssen fanden den Weg meinen Hals hinab, über meine Brust, wo er mir sanft hinein biss, bis hinunter zu meinem Hosenbund, wo er knapp über meiner V-Linie entlang leckte.