Nimm dir was du brauchst [Lemon]

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Tsukishima PoV

"Ich will, dass du dich selbst vorbereitest", raunte ich ihm verführerisch zu und seine Augen weiteten sich. Ich sah seinen Adamsapfel hüpfen, als er nervös schluckte und sich über die Lippen leckte. Ich lehnte mich wieder entspannt zurück und betrachtete den vor mir knienden Yamaguchi ausgiebig. Wir hatten noch viel zu besprechen. Doch irgendwie wählten wir seit jeher die falsche Reihenfolge für diese Dinge. Egal, ich wollte ihn endlich wieder spüren... 

Yamaguchi führte langsam eine Hand zu seinem Mund und leckte sich über einen Finger, nahm dann zwei in den Mund und befeuchtete sie ausgiebig. Mit verklärten Blick und rosigen Wangen stützte er sich an der Sofakante neben meinem Knie ab, richtete sich etwas auf und führte seine Hand zu seinem Hintern. Ich konnte nicht richtig sehen, was er tat, jedoch reichte es mir jede Regung seines Gesichts zu beobachten um vollkommen von seiner Aura eingefangen zu werden. 

Er stöhnte leicht auf und sein Körper spannte sich an. Er kniff die Augen zusammen und streckte sich mir unbewusst etwas entgegen, sodass sein warmer Atem immer wieder meine nackte Brust streifte. Ich schluckte etwas und biss mir auf die Lippe, während ich meine Hände nicht mehr bei mir lassen konnte und seine verschwitzten Strähnen aus seinem Gesicht strich. Yamaguchis Hand schien sich immer weiter vor zu arbeiten, immer wieder verließen leichte Seufzer und Stöhnen seine Lippen und er schaute mir dabei tief in die Augen, was mich wahnsinnig werden ließ. Vor allem, als er sich weiter aufrichtete und seine Hand auf meinen harten Schritt legte. Ich zischte etwas ungehalten: "Hab ich dir erlaubt, mich anzufassen?" 

Er zog die Hand wieder zurück. "E-entschuldige... Tsukki...", er schluckte und kam mir mit einem flehenden Blick näher. "Darf ich... darf ich mich auf deinen Schoß setzen?", raunte er. Ich schaute ihm in die erregten Augen. Verdammt, normalerweise würde ich ihn ein wenig länger zappeln lassen, doch heute konnte ich mich einfach nicht zurück halten. Ich griff nach seinen Oberarmen und zog ihn zu mir auf den Schoß. Gleichzeitig presste ich meine Lippen auf seine. 

Während meine Zunge seine umspielte, öffnete ich unter ihm hastig meine Hose und strampelte sie mir so gut es ging von den Beinen, sodass meine Härte steil nach oben stand und gegen die Yamaguchis rieb. Ich packte beide mit einer Hand und fing an sie gegeneinander zu reiben. "Tadashi, bist du soweit? Ich kann... mich nicht mehr zurück halten", ächzte ich vor lauter Erregung und Yamaguchi nickte mir angestrengt zu, während er sein Becken leicht anhob um sich daraufhin auf mir nieder zu lassen. 

Uns entkam beiden ein lautes Stöhnen und ich war so überwältigt von der Enge um meinen pulsierenden Schwanz, dass ich mehrmals nach Luft schnappte, während Yamaguchi den Kopf auf meine Schulter sinkend ließ und schwer atmete. "Tadashi", murmelte ich in sein Ohr. "Ich will heute, dass du dich bewegst und dir nimmst, was du brauchst." Er hob den Kopf und schaute mich mit großen Augen an. 

"O-okay, Tsukki", antwortete er und hob wieder leicht seine Hüfte an um sich Augenblicke später wieder sinken zu lassen. Durch die Position drang ich viel tiefer in ihn ein und spürte ein ums andere Mal, wie sich Yamaguchi um mich verengte. Unser Stöhnen wurde lauter und abgehackter, in meiner Leistengegend kündigte sich ein erwartungsvolles Kribbeln an und ließ mich schneller atmen. 

Yamaguchi stützte sich mittlerweile auf meinen Schultern ab und hatte die Augen halb geschlossen, während seine Bewegungen immer schneller wurden. "Tsukki... bitte... beweg dich auch", stieß er irgendwann hervor und als ob ich nur darauf gewartet hatte, krallte ich meine Finger in seinen Hintern und kam seinen Bewegungen entgegen. Immer wieder spannte ich mich an, um von unten in ihn zu stoßen und noch mehr Reibung zu erzeugen, bis ich spürte, wie sich seine Finger in meine Haut krallten und er abgehackt raunte: "Tsukki... ich... gleich..." 

Ich stieß noch zweimal in ihn, bevor ich spürte, wie er sich um mich verengte und laut stöhnend auf meinem Bauch und meiner Brust kam. Die Enge, sein Anblick und der süße Schmerz von seinen Fingernägeln gaben mir den Rest und ich ergoss mich ebenfalls tief in ihm. 

**

Erschöpft und vollkommen aus der Puste ließ sich Yamaguchi auf meinen Oberkörper fallen und ich spürte seinen schnellen Herzschlag gegen meine eigene Brust hämmern. Seine Hände ruhten entspannt auf meinen Schultern, ich selbst hatte meine auf seinem Rücken platziert und streichelte ihn abwesend auf und ab, während wir beide allmählich zur Ruhe kamen. Irgendwann regte sich Yamaguchi und drehte seinen Kopf ein wenig um mich anzuschauen. 

"Irgendwie verpassen wir immer den Moment, ordentlich über unsere Probleme zu reden oder?", murmelte er und grinste mich an. Ich grinste leicht zurück und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. "Wenn Yuki dir alles erzählt hat, gibt es nichts mehr, was ich vor dir verheimlichen kann. Und der Fakt, dass du hier immer noch auf mir liegst und nicht schon schreiend davon gelaufen bist, bestätigt mir, dass du verrückt genug bist, dich auf mein verkorkstes Ich einzulassen", murmelte ich. Er schaute wieder aufmerksam zu mir hoch und meine Wangen wurden rosa. 

"Ich hab dich echt gern, Yamaguchi", stotterte ich und schaute verlegen zur Seite. Verdammt, wieso fiel es mir so schwer, diese Worte in den Mund zu nehmen? "Und... ich würde gern mehr sein, als das... also... ich würde dich gern meinen... festen Freund nennen können." Puh, das war schwer. Ich hörte ihn kichern und blickte ihm wieder in das sommersprossige Gesicht. "Ich weiß, wie schwer es dir fällt, Gefühle zu zeigen. Also nehme ich diese Aussage sehr ernst und freue mich darüber", grinste er und kam näher. Ich seufzte leicht, als seine Lippen sich leicht auf meine legten. 

"Das war das erste Mal, dass du mir erlaubt hast, selbst ein wenig das Ruder in die Hand zu nehmen", flüsterte er mir mit rotem Gesicht zu. Ich grinste ihn etwas an. "Ich kann halt auch anders... aber gewöhn dich nicht dran, das war nur weil ich bis gestern noch krank war", antwortete ich und küsste ihn wieder, diesmal mit etwas Nachdruck. "Das hoffe ich doch... ich bin gespannt, was du mir noch alles zeigen wirst", sagte er und ich spürte, wie es in meiner Hose wieder enger wurde. Verdammt, dieser Typ macht es mir wahnsinnig schwer, mich zu beherrschen... 

Found Again || Tsukishima x YamaguchiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt