Safeword [Lemon]

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Yamaguchi PoV

Mein Herz schlug schnell in meiner Brust und ich atmete schwer, als ich hilflos in Mitten meines Wohnheimzimmers stand und kurz an den Fesseln, die meine Handgelenke hinter meinem Rücken hielten zog. Ich zuckte zusammen, als ich eine zarte Berührung an meinem Rücken spürte und drehte den Kopf leicht in die Richtung so gut es die Fesseln eben zu ließen. Sehen konnte ich nichts, da meine Augen mit einem schwarzen Tuch verbunden waren.

Der geraubte Sehsinn ließ meine anderen Sinne umso stärker reagieren. Jede Berührung sandte kleine Elektrostöße durch meinen Körper, jedes Flüstern von Tsukki hallte überdeutlich in meinem Ohr wider, jeder Kuss auf meinen Lippen schmeckte tausendmal intensiver nach Tsukki. Ich stöhnte leicht auf, als seine Hände weiter nach unten glitten und mir einen kleinen Klaps auf den nackten Hintern gaben.

„Tadashi...", hörte ich plötzlich Tsukkis Stimme ganz nah an meinem Ohr. Eine Gänsehaut breitete sich über meinen gesamten Körper aus und ich schluckte mehrmals bevor ich mit einem Hauchen antwortete: „Ja?" Seine Finger strichen über meine Schultern und hielten mich dann behutsam fest. „Erinnerst du dich noch, was ich dir das allererste Mal gesagt habe? Dass du sagen sollst, wenn es dir zu viel wird?" Seine Stimme hatte nichts erotisches mehr, sondern klang ruhig und sachlich. Ich nickte zum Verständnis.

„Normalerweise nutzt man für so etwas ein Safeword. Ich möchte, dass du dir ein Wort aussuchst, was du in diesen Momenten sagen wirst und ich sofort aufhöre", fuhr er fort und ich legte den Kopf schief. Ein Safeword? In mir breitete sich ein erwartungsvolles Kribbeln aus bei dem Gedanken, was Tsukki mit mir machen wird, dass ich ein Safeword benötige. „Muss es etwas bestimmtes sein?", fragte ich zurück und leckte mir etwas über die Lippen. „Nein. Nimm irgendein beliebiges Wort. Es muss nichts bedeuten und kann etwas alltäglich sein... sowas wie...", er stockte und ich hörte, als er weitersprach, wie er schmunzelte, "sowas wie 'Erdbeeren'."

Ich grinste etwas. "Kommt nicht in Frage, du liebst Erdbeeren. Lass mich kurz überlegen... wie wäre es mit 'Vanille'?", fragte ich und spürte, wie meine Wangen etwas rot wurden. Seine Händen strichen wieder über meine Schultern und seine Stimme wurde wieder rau, als er sprach: "Gut, dann also 'Vanille'. Sag es, wenn du nicht mehr weiter machen möchtest und ich höre sofort auf. Hast du verstanden?" - "Ja, Tsukki", hauchte ich. "Gut, dann können wir ja anfangen", sprach Tsukki weiter. Ich ahnte, was mich erwartete, als ich die Schnalle seines Gürtels klappern hörte und Tsukki sie mit einem Ruck aus den Schlaufen seiner Hose zog.

Mein Herz schlug vor Aufregung unheimlich schnell in meiner Brust und ich spürte, wie mein Glied schon halb hart von meinem Körper ab stand. "Tadashi", sagte Tsukki tadelnd. "Weißt du, was ich glaube?" Er wartete ab, also antwortete ich zitternd: "W-Was, Tsukki?" Ich spürte seine Finger, die sich in meine Haare gruben und dann unsanft nach hinten zogen. "Ich glaube, dass meine Eltern recht haben. Du bist Schuld daran, dass ich von meinen Pflichten abgelenkt werde", sagte er und seine Lippen streiften beim Sprechen meine Ohrmuschel. "Was sagst du dazu?" Ich schluckte und antwortete: "I-ich glaube kaum, dass ich dich in irgendeiner Weise zu etwas verleite, was du nicht willst, Tsukki."

Ich hörte ein leises Lachen. "Ist das so? Und warum bin ich dann heute hier?", fragte er und ich spürte, wie das Leder des Gürtels meinen Hintern hinauf strich. "Weil du... weil du dir eine Vorlesung anschauen wolltest", antwortete ich schnell. "Hm... und wie bin ich zu dieser Vorlesung gekommen?", fragte er und seine Hand zog noch etwas unsanfter an meinen Haaren, was mir ein weiteres Keuchen entlockte. "AH! Wegen... wegen mir!", rief ich aus und spürte, wie mir die Erregung Blut in meinen Schritt pumpte.

"Also gibst du zu, dass du verantwortlich bist? Du weißt, dass man so etwas bestrafen sollte", sagte er gebieterisch und ließ meinen Kopf los, der etwas nach vorn ruckte. "Knie dich hin", befahl er mir und ich leistete ihm sofort folge. Ich wartete einen Moment ab und spürte dann etwas an meinen Lippen. "Öffne deinen Mund", forderte er und ich tat wie geheißen. Sein Schwanz war hart und stieß mir weit in den Mund vor, wovon ich überrascht durch die Nase Luft holen musste. "Tadashi... schau dich an, genießt du es etwa, mir einen zu blasen?", fragte er und ich wusste, dass er einen exzellenten Blick auf mein steil aufragendes Glied haben musste. Ja, verdammt, ja!, dachte ich und musste unwillkürlich schlucken, was ihm ein Stöhnen entlockte.

"Das sollte doch eine Bestrafung sein", sagte er und ich schaute nach oben. Ich konnte ihn durch die Augenbinde zwar nicht sehen, doch ich wusste, dass er diesem Anblick nicht widerstehen konnte. Er sollte mir alles geben was er hatte. Ich entließ seinen Schwanz meinen Mund und erwiderte keuchend: "Dann bestraf mich, Tsukki." Ich hörte ihn knurren und Sekunden später stieß er wieder seinen Schwanz in meinen Mund. "Hab ich dir erlaubt aufzuhören?", knurrte er und einen Augenblick später spürte ich, wie das Leder des Gürtels auf meinen Hintern nieder sauste.

Der Knall hallte in meinem Zimmer wieder und ließ mich, so gut es mit dem Schwanz in meinem Mund ging, aufstöhnen. Die Vibration sorgte dafür, dass Tsukkis Härte unwillkürlich anschwoll und ich bewegte weiter meinen Kopf. Ein ums andere Mal ließ Tsukki den Gürtel auf meine Haut schnellen und jedes Mal spürte ich, wie der Schmerz meine Lust anheizte und sich jedes Mal in freudige Erwartung auf den nächsten Schlag verwandelte. Ich hätte nie gedacht, dass mich das ganze so anheizen würde. Ich konnte spüren, wie Tsukkis Härte in meinem Mund pulsierte und wieder strich seine Hand meine Haare.

Er zog meinen Kopf zurück und Sekunden später spürte ich seine Lippen auf meinen, die mir einen feuchten Kuss aufdrückten. "Das hast du gut gemacht, Tadashi. Jetzt sollst du für deine Arbeit auch belohnt werden, meinst du nicht auch?", hörte ich ihn schwer atmend sagen und ich, außerstande irgendetwas anderes zu tun, nickte nur ergeben.

Unsanft drehte er mich um, sodass ich nach vorn gebeugt kniete, da sich meine Hände immer noch auf meinem Rücken befanden. Dann hörte ich das Klicken der Gleitgeltube. Seine langen, schlanken Finger schlängelten sich zwischen meine geröteten und gereizten Backen und sofort stieß er mit zwei Fingern in mein Innerstes vor, was mich hoch aufstöhnen ließ. Tsukkis Vorbereitung fiel kurz aus, ich fühlte mich mehr als bereit, ihn zu empfangen und drängte mich unbewusst seiner Härte entgegen, als ich sie am Eingang spürte.

Tsukki stieß fest zu und versenkte sich mit einem Stoß tief in mir, sodass mir ein kleiner Schrei entwich. Mein Gesicht wurde auf meinen Boden gedrückt, als Tsukki seine Hand in meinen Nacken legte. Speichel lief mir aus den Mundwinkeln, ich konnte nicht mehr klar denken, immer wieder entwich mir ein Stöhnen. "Ah! Tsukki...", keuchte ich und versuchte meine Hände zu bewegen, doch es ging nicht. Ich spürte, wie Tsukki kurz langsamer wird. "Was ist los, Tadashi?", fragte er schwer atmend vorn über gebeugt. "Ah! Nein, nicht... aufhören... bitte... tiefer... lass mich... ah... kommen!", seufzte ich schwer atmend und versuchte meine Hüfte ihm entgegen zu drängen. Ich hörte ihn kurz auflachen, bevor er sich wieder aufrichtet.

"Wenn das so ist...", sagte er und stieß wieder zu. Seine Hand drückte wieder in meinen Nacken und ich bekam kaum Luft, sodass ich meinen Kopf weiter zur Seite drehen musste. Ich spürte ein Kribbeln in meiner Leistengegend und keine Sekunde später zuckte meine Hüfte nach vorn und ich kam heftig in mehreren Schüben. Tsukki stöhnte auf, die Kontraktion um seine eigene Härte schien auch ihm den Rest zu geben und er kam tief in mir, bevor meine Knie nachgaben und ich einfach flach auf dem Boden fiel.

Schwer atmend lag ich einige Sekunden da, bevor ich merkte, wie sich Tsukki bewegte und mir sowohl die Fesseln löste, als auch das Tuch von den Augen nahm. Ich blinzelte kurz bevor ich erschöpft die Augen direkt wieder schloss und meine Arme lasch an meinen Seiten lagen. Tsukki war sofort wieder bei mir und bevor ich mich versah, hob er mich vom Boden auf und legte sich, mit mir in den Armen auf mein Bett. Sanft strich er meinen Rücken auf und ab und ich merkte, wie sich mein Herzschlag beruhigte und ich allmählich wieder im hier und jetzt ankam.

„Wow, das war... wow", stieß ich irgendwann kratzig hervor und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und hielt mich weiter fest. „Lass uns gleich baden gehen, damit dein Körper wieder zur Ruhe kommt ja?", fragte er und ich kuschelte mich enger an ihn. „In fünf Minuten, ja?", murmelte ich und schloss die Augen.

Found Again || Tsukishima x YamaguchiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt