Kapitel 18.

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JAMIES POINT OF VIEW

,,Ich will aber keine andere, ich will dich."

Ich sah ihm lange in die Augen und musste ehrlich zugeben: Diese Worte waren wie eine Melodie in meinen Ohren. Es tat verdammt gut es zu hören, vor allem von ihm. Nur wusste ich nicht ob er es ernst meinte oder nicht aber ich hoffte es innerlich einfach zu sehr und auch wenn er es nicht ernst meinte, er hatte es gesagt.

,,Was du willst, interessiert mich herzlich wenig, Justin.", murmelte ich verständlich und setzte ein falsches Lächeln auf meine Lippen. Ich konnte ihm doch nicht gleich um den Hals fallen, vor allem nach dem was er gestern abgezogen hat.

Ich drehte mich einfach um und verließ das Zimmer. Ich griff nach einem der Koffer und seufzend ging ich zu Jazmyn und Jaxon die in ihrem Zimmer die ganze Zeit rumsprangen.

,,Beruhigt euch jetzt mal bitte, sonst kriegen wir gleich Ärger und dann müssen wir nach Hause, wollt ihr das?", murmelte ich etwas genervt und öffnete den Koffer. Nachdem ich passende Klamotten für die beiden gefunden hatte, zog ich sie schnell an.

Mittlerweile liefen wir schon mehrere Stunden durch Disneyland und ich war nicht wirklich in Laune dazu einen auf Happy Family zu spielen, vor allem mit Justin, auch wenn wir keine Familie waren.

,,Wir wollen auf das Karussell!", rief Jazmyn und zeigte mit ihrem Zeigefinger auf das Karussell. Ich nickte leicht und wollte den Anstand machen ihnen darauf zu helfen, Justin aber drückte mich wieder runter auf die Bank. ,,Ich mache das schon, bleib sitzen."

Nach diesen Worten verschwand er zu dem Karussell. Oh wow, denkt er jetzt, mit dieser Nummer würde ich ihm um den Hals fallen? Ganz sicher nicht.

Gesagt, getan setzte ich mich mit meinem Hintern auf die Bank und überschlug meine schlanken Beine.

Ich beobachtete die vielen Menschen und hatte das Gefühl ich würde Bruce überall sehen. Die Typen hatten nun alle ihre Kapuze aufgezogen und ich hatte das Gefühl, sie sahen mir mit diesem hässlichen und Angst einflößendem Gesicht welches nur Bruce haben könnte, direkt in die Augen. Gott, wegen ihm halluziniere ich schon. Ich kniff meine Augen zusammen und vergrub mein Gesicht in den Händen. Ich versuchte meinen schnellen Atem zu regulieren, den ich aber auch schnell in den Griff bekam.

,,Alles okay?", flüsterte mir Justin mit seiner rauen und verdammt heißen Stimme einige Sekunden später in mein Ohr. Sofort bekam ich auf meinem ganzen Körper Gänsehaut und fühlte mich sofort sicher in seiner Nähe. Ich hob meinen Kopf an und sah ihm in die Augen.

Von seinen Augen blickte ich runter auf seine Lippen die nur danach schrien von meinen geküsst zu werden aber meinen Lippen ging es nicht anders, während mein Körper nach seinem schrie. Ich legte meine Hand um seinen Nacken, zog sein Gesicht näher an meins und presste meine Lippen auf seine.

Ich seufzte zufrieden als er anfing seine Lippen mit meinen zu massieren. Mit meiner anderen Hand krallte ich mich in den Saum seines weißen Shirts.

Sanft biss ich ihm auf die Unterlippe ehe ich mich von ihm löste. Ich blickte ihm in die Augen. ,,Ich will wissen was du mit den Typen damals gemacht hast, Justin. Jetzt."

Verwirrt sah er mich an aber als er merkte dass ich es ernst meinte, spannte sich sein kompletter Körper an. ,,Ich dachte wir haben dieses Thema schon durch, Jamie.", knurrte er leise gegen meine Lippen.

,,Du vielleicht, ich aber nicht. Ich hab das Gefühl es hat was mit keinem Stalker zu tun, Bruce und warum auch immer hab ich das Gefühl, dass du ihn kennst, das Nathan ihn kennt und Jazmyn Recht hatte.", murmelte ich schnell und monoton, während ich dabei jeden seiner Mimik beobachtete um einzuschätzen ob ich Recht hatte oder nicht.

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