Kapitel 13.

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JAMIES POINT OF VIEW

Seine Stimme an meiner Haut, sein ekelhafter Atem, all das bereitete mir totale Gänsehaut auf meinem ganzen Körper und das auf eine negative Weise.

,,W-Was willst du von mir?", wimmerte ich leise und presste meine Lippen aufeinander.

Er strich mit seiner Handfläche über meine Wange und sah mich gespielt mitleidend an. ,,Wieso so ängstlich, Jamie? Ich wollte dir einfach nur einen Besuch abstatten..", flüsterte er und fuhr mit seiner Hand runter, die einige Sekunden dann zwischen meinen Beinen angelangt war.

Ich war so angeekelt vor diesem Typen, das ich kurz knurrte und ihn mit ganzer Kraft die ich hatte, von mir schubste. ,,Fass mich nicht an!", schrie ich und hoffte dass die kleinen nichts mit bekamen.

,,Kleine verdammte schlampe.", zischte er und griff nach meinen Haaren. Er drückte mich unsanft mehrere Male gegen die Wand ehe er mich dann zu Boden schubste.

Ich versuchte aufzustehen aber mit seinem Fuß drückte er mich an meinem Rücken runter zu Boden.

Ich sah mich nach Gegenständen um mit denen ich mich wehren konnte aber das einzige was ich sah, war ein Regenschirm.

,,Du kennst mich viel zu schlecht. Hat Justin dir nichts von mir erzählt, hm?"

Seine Hand strich meine Beine hoch zu meinem Hintern wo er kurz zupackte. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte es zu ignorieren.

Ich öffnete schnell meine Augen als es an der Türe klingelte. Sein Gewicht verschwand von meinem Körper und ich sah zu ihm hoch wie er aus dem Glas neben der Türe starrte. ,,Nathan..", knurrte er.

Ich griff nach dem Regenschirm, stand schnell auf und schlug ihm mit diesem gegen seinen Hinterkopf, so stark dass er zu Boden fiel.

Zitternd holte ich die Schlüssel aus meiner Hosentasche aber sie fielen mir auf den Boden. Bevor ich sie aufheben konnte, packte er mich und schubste mich in die nächste Ecke, wobei mein Kopf gegen die wand schlug.

Nathan klingelte und hämmerte mehrmals gegen die Türe und aus dem Augenwinkel sah ich wie Claire und Jazmyn an der Wohnzimmertüre standen.

,,Verpiss dich, Nathan oder ich werde dich umbringen.", brüllte er.

,,Lass sie sofort raus.", zischte Nathan während er gegen die Türe trat.

Ich drückte meinen Finger gegen die Lippen und deutete dann auf den Schlüssel der vor der Türe lag.

Verständlich nickten sie und ich sah wie er wieder auf mich zulief.

Er packte mich an den Haaren und zerrte mich zu sich hoch. ,,Sei nicht so faul. Schlafen kannst du, sobald ich dich getötet hab aber jetzt, will ich ein wenig mit dir spielen.", knurrte er und grinste anschließend.

Mir war total schwindelig, mein Kopf schmerzte und er hatte mir all meine Kraft genommen.

,,Du wirst mit ihr nicht spielen.", zischte Nathan hinter ihm und riss ihn von mir.

Der Typ drehte sich mit einer geschickten Umdrehung zu ihm, packte Nathan und schleuderte ihn gegen eine Wand.

Sein Blick wanderte dann zu mir. ,,Das war nicht unser letztes treffen, süße."

Nach diesen Worten verschwand er aus dem Haus und ich versuchte mühsam aufzustehen, lief sofort zu Nathan.

,,Nathan..", flüsterte ich und er öffnete langsam seine Augen.

,,Fuck, mein Kopf..", hustete er, packte sich am Hinterkopf und hob seine Hand wieder an, die voll mit Blut war.

Ich schaute auf und sah zu den Kleinen, die immer noch völlig geschockt zu uns sahen. ,,Geht bitte hoch, okay? Macht euch keine Sorgen, alles gut. Sperrt euch ein und schließt die Fenster."

Come And Play With MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt