Kapitel 10.

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»JAMIE'S POINT OF VIEW

Ich spürte heiße Wärme sowie Sonnenlicht in meinem Gesicht was mich leise zum aufstöhnen ließ und ich somit wach war.

Ich öffnete meine Augen und packte mir sofort schmerzhaft an den Kopf. ,,Fuck..", murmelte ich leise und mit kratziger und rauer Stimme.

Ich setzte mich langsam aufrecht hin und gähnte.

Ich spürte dass ich mein Kleid noch trug und musterte mich in diesem.

Wie bin ich hierher gekommen?

Ich runzelte verwirrt meine Stirn.

,,Bleib mal ruhig liegen jetzt.", murmelte Justin, der neben mir lag wovon ich nichts bemerkt hatte, in sein Kissen und kaum aus der decke hervor.

,,Was tust du hier, auf meinem Bett Justin?!", zickte ich ihn an und riss ihm die Decke vom Leib.

Ich wollte gerade aufstehen als ich dann aber vom Bett rausstolperte und kurz aufschrie.

Ich hörte Justin kurz lachen, weshalb ich in meinem engen Kleid schnell wieder aufstand und wütend zu ihm sah.

,,Komm runter, Jamie. Bevor du jetzt wieder rumheulst, worauf ich so früh am Morgen echt kein Bock habe, stehe ich auf und gehe.", murmelte er rau und noch leicht verschlafen.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete ihn dabei wie er von dem Bett aufstand.

Ich lief langsam auf ihn zu. ,,Bevor du jetzt gehst.. Hab ich gestern irgendwas zu dir gesagt? Mich an dich rangemacht? Irgendwas peinlich auf der Party angestellt?", fragte ich ihn vorsichtig und biss mir auf die Unterlippe.

Justin fing an breit zu grinsen weshalb ich ihn am liebsten eine klatschen hätte können.

,,Du hast jedem x-beliebigem Typen auf der Party einen Lapdance gegeben und mir gesagt wie verdammt geil und sexy ich bin."

Ich öffnete geschockt meine Lippen ein Spalt und fuhr mir energisch durchs Haar.

,,Im.. Ernst? Hab ich das wirklich getan?"

Er nickte nur amüsiert und ich strich mir übers Gesicht und schüttelt den Kopf.

,,Scheiße ist das peinlich, ich werde nie wieder Alkohol trinken, nie wieder."

Er kam langsam auf mich zu und ich beobachtete ihn dabei.

Schließlich umfasste seine Hand meine Hüfte und diese zog mich an ihn ran.

Ich packte seine Hand und schob diese von meiner Hüfte, er aber legte sie wieder auf die selbe Stelle.

Er beugte sich runter zu meinem Ohr und raunte: ,,Wenigstens hast du an dem Abend das gesagt was du die ganze Zeit von mir denkst. Nämlich dass ich sexy bin."

Seine Stimme bereitete mir Gänsehaut, überall.

,,Hoff nicht, Justin..", nuschelte ich leise.

,,Sag die Wahrheit.", knurrte er in mein Ohr.

Ich biss mir auf die Unterlippe und schloss meine Augen.

,,Sag schon. Wiederhol deine Worte von gestern, Jamie."

,,Du bist verdammt sexy und geil..", hauchte ich und öffnete sofort meine Augen.

Ich löste mich von ihm und drückte ihn weg als er lachte.

Ich verdrehte meine Augen und zischte: ,,Wieso lachst du so dämlich?!"

,,Weil du die Dinge gestern nicht getan oder gesagt hast. Aber gut zu wissen wie du von mir denkst auch wenn ich es schon wusste."

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