Kapitel 41.

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JAMIE'S POINT OF VIEW

,,Es wird alles wieder gut, Mom..", flüsterte ich und strich mit den Fingerkuppen vorsichtig über ihre Hand. Sie lag immer noch im Koma und ich hoffte, sie würde so schnell wie möglich wieder wach werden. Ich konnte nicht alleine bleiben. Auch wenn ich Claire hatte, dass war mir nicht genug.

,,Mrs Fox, Besucherzeiten sind nun vorbei, ich bitte sie zu gehen.", hörte ich die Krankenschwester sagen die plötzlich neben mir stand. Konnte sie nicht anklopfen?

,,Ich liebe dich.", flüsterte ich noch ehe ich dann aufstand und das Zimmer verließ.

,,Und, wie geht's ihr?", fragte Luke mich und gemeinsam liefen wir dann Gang entlang zum Fahrstuhl. ,,Ihr Zustand ist immer noch kritisch aber es geht ihr besser, meinte der Doktor. Sie wird auf jeden Fall überleben..", seufzte ich und stieg mit ihm in den Aufzug.

,,Das ist doch schonmal was gutes.", sagte er woraufhin ich nickte.

,,Was gutes wäre, wenn mein Vater überlebt hätte."

,,Jamie..", seufzte er schon fast verzweifelt und ich schüttelte den Kopf. ,,Ich vermisse ihn einfach so."

,,Das glaub ich dir."

,,Ich weiß nicht wie ich die Beerdigung am Freitag überleben soll, vor allem ohne meiner Mom..", seufzte ich und fuhr mir mit den Handflächen über mein Gesicht. Er zog mich in seine Arme, woraufhin ich mein Gesicht in seiner Brust vergrub. ,,Ich, meine Grandma und Claire werden da sein. Du bist nicht alleine, Jamie.", flüsterte er mir beruhigend zu und strich mir über meinen Rücken. ,,Merk dir das."

,,Ich vermisse ihn einfach so..", hauchte ich leise und spürte daraufhin wie mir einige Tränen über meine Wangen liefen.

,,Shh..", flüsterte er. Ich hob meinen Kopf an und strich meine Tränen weg.
,,Warum muss mein Leben so beschissen laufen?", fragte ich ihn fast verzweifelt und lief aus dem Aufzug.

,,Glaub mir, eines Tages wird dein Leben sich zum positiven ändern und es wird perfekt laufen."

Ich musste leicht lächeln. ,,Als ob."

Er grinste, wahrscheinlich die Tatsache, dass er mich zum Lächeln gebracht hatte. ,,Ich bin mir so sicher."

Gemeinsam stiegen wir in sein Auto und schnallten uns an.

Als wir gerade zuhause ankamen, hielt Luke mich davon ab auszusteigen. Fragend sah ich ihn an. ,,Lass uns was essen gehen."

Ich verzog mein Gesicht und schüttelte den Kopf. ,,Nein, ich--"

,,Du hast Hunger, du musst Hunger haben. Du hast seit 3 Tagen nicht richtig gegessen.", sagte er und setzte seinen ernsten Gesichtsausdruck auf.

Er startete den Motor und fuhr los. ,,Du gibst auch keine Ruhe, oder?"

Er fing an zu grinsen und schüttelte den Kopf. ,,Niemals."

Mir huschte ein sanftes Grinsen über meine Lippen weshalb ich aus dem Fenster sah und anschließend leise seufzte. Diese eine Woche hatte ich ihn ziemlich gut kennenlernen dürfen und er lenkte mich auch etwas aber auch nur etwas ab. Aber er versuchte es wenigstens.

Als wir dann vor dem Restaurant parkten, stiegen wir aus dem Auto und liefen rein.

Drinnen sah ich mich nach freien Plätzen um und nachdem ich eins entdeckte hatte, lief ich mit Luke zu einem der Plätze und ließ mich auf den Stuhl sinken.

,,Und, weißt du schon was du essen willst?", fragte Luke und sah mich an.

,,Mh, ja. Einfach eine kleine Pizza mit einer Cola."

Er fing an zu grinsen was mich automatisch ansteckte. ,,Gute Wahl. Ich hätte dir jetzt deinen Hintern versohlt hättest du gesagt du würdest ein Salat mit einem Glas Wasser wollen."

Grinsend hob ich meine Augenbrauen in die Höhe, beugte mich vor und faltete dabei meine Arme übereinander auf dem Tisch. ,,Ach, hättest du ja? Das würdest du dich nicht mal trauen.", lachte ich und sah dann zu dem Kellner der neben uns erschien.

Nachdem wir bestellt hatten, herrschte für einige Sekunde Stille was mich wieder zum nachdenken brachte.

,,Ich..", fing ich seufzend an aber er unterbrach mich. ,,Hör auf so viel zu denken, Jamie."

,,Wenn das mal so einfach wäre.", murmelte ich und raufte mir durch mein blondes Haar.

Ich vermisste Justin so sehr. In diesem Moment war die Sehnsucht viel zu stark nach ihm. Aber er hatte mich verarscht und ich würde ihn nie wieder sehen. Das wollte ich auch nicht.

,,Da ist noch was anderes was dich bedrückt, richtig?", hakte er nach, weshalb ich mir auf die Unterlippe biss.

,,Ich gehe eben auf die Toilette.", sagte ich entschuldigend, stand auf und mit schnellen Schritten lief ich zur Toilette.

Dort stützte ich mich am Waschbeckenrand ab und sah in den Spiegel. Ich sah so lustlos aus. Keine Freude, kein Lächeln, all meine Lebensfreude war verschwunden. Ich konnte nicht mal mich bemühen in diesem Moment zu lächeln. Ich musste mich selbst jetzt beherrschen nicht zu weinen.

Reiß dich zusammen, Jamie. Das Leben geht weiter und schmollen hilft da nicht weiter.

Ich drückte mich vom Waschbecken und lief aus dem Badezimmer. Mein Körper wurde schlagartig gegen die Wand neben der Türe gedrückt und ich sah in die Augen, nach denen ich mich die ganze Woche gesehnt habe. In die Augen in die ich mich verliebt habe. Die Augen eines Herzensbrechers.

,,Justin..", flüsterte ich seinen Namen unglaubwürdig da ich nicht glauben konnte, dass er tatsächlich vor mir stand. Dicht, vor mir.

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ENDLICH!!! ICH FIEBER SELBER VOLL MIT. HOFFE ES FREUT EUCH DASS ER NUN BEI IHR IST.

Die FF wird nur noch einige Kapiteln haben. Hatte eigentlich vor einen zweiten Teil zu machen aber dazu hab ich nicht genug Ideen und Motivation. Ich will der FF ein Ende setzen um mich auf meine andere FF'z zu konzentrieren. wer weiss, vielleicht entscheide ich mich ja doch anders..

ABER LASST RUHIG KOMMENTARE, VOTES UND UND UND UND DA! LIEBE EUCH.❤

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