Kapitel 2.

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JAMIES POINT OF VIEW:

Als die Jazzy und Jaxon bettfertig waren, deckte ich sie zu und drückte beiden einen Kuss auf die Stirn.

"Schlaft schön.", rief ich leise, trotzdem hörbar und schaltete das Licht aus. Ich schloss die Türe hinter mir und schlenderte in Claires Zimmer. Sie hatte sich schon bettfertig gemacht und kuschelte sich in die Decke.

Ich ging auf sie zu und beugte mich zu ihr runter und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"Ich bin schnell duschen.", sie nickte und schloss dann die Augen. Ich deckte sie richtig zu ehe ich mich dann aufrecht stellte und das Zimmer verließ.

Ich nahm mir eines von den Handtüchern, die Patricia hier ins Zimmer gelegt hatte. Ich bemerkte, das es hier kein Badezimmer im Zimmer gab, also verließ ich leise das Zimmer und tapste in das Badezimmer. Da ich wusste wo es war -weil ich ja eben wie verrückt nach dem Zimmer der kleinen gesucht hatte-, schloss ich die Türe hinter mir ab und streifte mir meine Kleidung vom Körper.

Vorsicht stieg ich in die Dusche und ließ das warme Wasser auf mich rieseln, genoss es zu sehr und schloss dabei lächelnd meine Augen. Nachdem ich meinen Körper sowie meinen Kopf shampooniert hatte, wusch ich mich aus und stieg dann aus der Dusche, griff nach meinem Handtuch und trocknete mich ab.

Ich wickelte mir das Handtuch um meinen Körper und verließ dann das Badezimmer. Ich wollte gerade ins Zimmer gehen, abrupt blieb ich aber stehen und nahm plötzlich laute Musik wahr, die in genau diesem momentan angeschaltet wurde.

Ich hörte, es kam aus Justins Zimmer und das machte mich echt wütend. War das sein Ernst? Seine Geschwister versuchten zu schlafen und auch meine Schwester! Wie respektlos.

Wütend drehte ich mich um und stampfte in sein Zimmer und riss die Türe auf, wobei mir der Qualm in die Nase stieg. Ich hustete kurz und ging auf sein Fenster zu, welches ich dann öffnete und dann auf seine Musikanlage, die ich ausschaltete.

"Spinnst du?!", zischte er mich an und ich schüttelte meinen Kopf.

"Ich glaube du bist derjenige der gewaltig einen in der Socke hat. Deine Geschwister müssen schlafen! Kannst du aufhören so einen Lärm zu veranstalten?"

Er antwortete mir nicht, stattdessen musterte er mich grinsend und leckte sich kurz über seine Lippen.

"Was?!", fuhr ich ihn wieder an, ich hatte das Gefühl, schon wenn ich ihn sehe, könnte ich ihn die ganze Zeit anmeckern und das war nicht immer so meine Art.

Ich sah an mir herunter und stellte fest, dass ich nur in einem Handtuch umwickelt vor ihm stand. Schluckend sah ich ihn wieder an. Ich spürte wie meine Wangen erröteten. Ein Grund mehr, dass sein Grinsen breiter wurde.

"Wieso wirst du rot? Ich finde es heiß wie du vor mich stehst, noch besser aber wenn du das Ding weg hast.", meinte er grinsend und deutet auf mein Handtuch. Ich musste versuchen, dass sich meine Wangen nicht noch mehr erröten, das ist schon genug peinlich, mehr brauche ich gerade echt nicht.

"In deinen Träumen vielleicht!", versuchte ich mich zu wehren.

"Das auch, aber ich weiß dass es eh bald zur Realität wird.", ich lachte spöttisch auf und drückte mit meinem Zeigefinger gegen meine Stirn. Mit schnellen Schritten, verließ ich sein Zimmer und knallte die Türe hinter mir zu und ging schnell in mein Zimmer.

Dort schloss ich leise die Türe hinter mir zu und lehnte mich gegen die Türe und schloss kurz meine Augen. Schnell zog ich mich an und legte mich dann ins Bett. Ich versuchte zu schlafen, kniff meine Augen zusammen, aber ich schaffte es nicht.

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