JAMIE'S POINT OF VIEW
Mittlerweile war ich fertig mit Koffer packen und habe die Kinder auch schon abgeholt.
Um ehrlich zu sein wollte ich gerade nichts lieber als wieder nach Hause zu fahren auch wenn ich Justin wahrscheinlich nie wieder sehen würde, was aber besser so war.
Ich räumte noch etwas das Haus auf, während die Kinder in ihrem Zimmer miteinander spielten. Gedankenverloren fand ich mich dann in Justin's Zimmer wieder. Ich sollte nicht hier sein aber ich wollte es. Mein Körper hatte sich selber hierher getragen gegen meinen Willen. Langsam ließ ich mich auf seinem Bett ab und nahm sein Shirt in die Hand. Wie eine Kranke roch ich daran. Tatsächlich roch ich dran aber ich tat nichts dagegen, sondern genoss es. Es war der typische Geruch von Justin, den er immer mit sich trug.
Schnell warf ich das Shirt auf sein Bett und stand auf als ich das Klingeln wahrnahm. Ich verließ sein Zimmer und joggte die Treppen runter wobei die Kinder mich überholten. Sie rissen die Türe auf und sprangen ihren Eltern sofort in die Arme, was mir ein Lächeln auf die Lippen bereitete.
,,Gott, ist das schwer.", hörte ich Justin jammern und trug schließlich die Koffer rein. ,,Selber Schuld.", zischte Jeremy ihn an, woraufhin Justin die Augen verdrehte. Als er mich dann sah öffnete er seine Lippen einen Spalt und stellte schnell die Koffer zur Seite. Ich dachte er würde erst später kommen, dann wenn ich schon weg war.
,,Jamie, Liebes.", sagte Patricia mit Tränen in den Augen und nahm mich herzlich in den Arm, gefolgt von Jeremy.
,,Und wie war der Urlaub?", fragte ich sie um damit Justin aus dem Weg gehen zu können und folgte ihnen ins Wohnzimmer.
Sie fing sofort an von dem Urlaub zu schwärmen und sagte mir ständig wie dankbar sie mir war. ,,Immer wieder gerne aber... Ich muss jetzt wirklich los und kann leider nicht länger bleiben, meine Eltern warten schon sehnsüchtig auf uns.", log ich obwohl sie mir angeboten hat, noch bis zum Essen zu bleiben.
,,Das ist echt schade aber nun gut, was kann man da machen. Ich hole eben das Geld.", sagte sie lächelnd während ihre Hand kurz über meinen Oberarm strich und sie anschließend nach ihrer Handtasche griff.
,,Jamie...", hörte ich Justin neben mir aber ich ignorierte ihn gekonnt, lief schonmal vor in den Flur wo ich mich anfing anzuziehen und es dauerte nicht lange bis Justin dicht vor mir erschien.
,,Jamie, wieso ignorierst du mich? Kannst du mal bitte mit mir reden?", flüsterte er und legte seine Hände auf meine Hüften. Ich schlug seine Hände von mir und sah ihn wütend an. ,,Du bist so ein verdammtes Arschloch, Justin, deswegen ignoriere ich dich. Du weißt gar nicht wie sehr ich dich hasse mit dem was du mir angetan hast. Du hast mich verarscht, mit mir gespielt und mich dafür benutzt, dass ihr Bruce schnappen könnt. Ich hab wirklich mehr von dir erwartet. Ich war der Meinung du bist ein guter Mensch aber du bist nichts und ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.", zischte ihn leise an, so dass nur er was hören konnte.
Bevor er was sagen konnte, kam Patricia dazwischen. ,,Alles okay bei euch beiden?", fragte Patricia etwas verwirrt. Lächelnd nickte ich und vorsichtig legte sie einen Umschlag mit Geld in meine Hand. ,,Danke, dass du dich hier liebevoll um die Kids gekümmert hast, ernsthaft. Ich hätte mich gefreut wenn du länger geblieben wärst..", sagte sie und umarmte mich noch einmal.
,,Ich wäre auch gerne länger geblieben aber naja, Eltern halt..", log ich und folgte ihr ins Wohnzimmer wo ich mich von Jazzy und Jaxon verabschiedete wobei ich einige Tränen verlor. Die beiden sind mir so krass ans Herz gewachsen und sie jetzt nicht mehr wiedersehen zu können, zerbrach mir das Herz. Das waren gute Kinder, mehr als das.
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Come And Play With Me
FanficNun sind Justins Eltern verreist aber wer soll sich nun um Jaxon und Jazmyn Bieber kümmern? Der verantwortungslose Justin, der bloß daran denkt, sich neue Zigarettenschachteln zu holen und mit seiner Gang Pläne schmiedet, hat dafür wohl keine Zeit...