Justin
Ich hatte tatsächlich das geschafft, wofür ich hergekommen bin und zwar das Mädchen dass ich liebe wiederbekommen und verdammt, ich werde sie nicht noch einmal gehen lassen.
Sie parkte vor ihrem Haus und ich drehte mein Gesicht zu ihr. ,,Kommst du mit rein?", fragte sie mich und daraufhin nickte ich nur.
Ich stieg aus dem Wagen, knallte die Türe zu und folgte ihr dann langsam zur Türe. Nachdem sie aufgeschlossen hatte, betraten wir ihr Haus und ich ließ mein Blick kurz herum schweifen.
,,Die sind alle noch weg.", sagte sie und lief voraus in die Küche, weshalb ich ihr folgte. ,,Wer ist alle?", fragte ich sie und lehnte mich locker gegen den Türrahmen.
,,Bethany, Luke und Claire."
Bei dem Namen Luke spannte ich mich komplett und schluckte kurz. Sofort schossen mir die Bilder von den beiden in den Kopf.
,,Er wohnt hier?"
Sie sah mich an und nickte. ,,Ja, ist eine lange Geschichte wieso.. Hast du Durst oder Hunger?", fragte sie mich und öffnete den Kühlschrank.
Ich ließ mein Blick über ihren Körper schweifen ehe ich mich vom Rahmen drückte und auf sie zulief.
,,Ich kann dir was machen, wir haben--", fing sie an aber sie unterbrach sich selber als ich meine Arme um ihre Hüfte schlang und sie näher an mich zog. ,,Ja, erzähl weiter.. Ihr habt?", raunte ich in ihr Ohr.
,,W-Wir haben noch Pancakes, Nudelauflauf und--"
,,Pancakes klingen ziemlich gut.", hauchte ich und drückte ihr ein Kuss hinter ihr Ohr.
Dann löste ich mich von ihr und musste leicht grinsen da ich wusste, dass ich sie nun um den Verstand gebracht hatte und sie sich heimlich darüber ärgerte, dass ich mich von ihr gelöst hatte.
,,Was ist eigentlich mit deinen Eltern?", fragte ich sie während ich mir mittlerweile die Schokosoße über meine Pancakes schmierte.
Ich hob mein Blick an und drehte mein Gesicht dann nach rechts um sie anzusehen da sie neben mir saß und merkte wie angespannt sie wirkte weshalb ich meine Stirn runzelte.
,,Beide..", fing sie an und atmete dann durch ehe sie weitersprach. ,,Beide hatten einen schlimmen Autounfall. Meine Mom hat es überlebt aber liegt schwer verletzt im Krankenhaus aber mein Dad.."
Sie sprach nicht zu Ende aber ich konnte mir schon denken, was mit ihm passiert war. ,,Fuck..", kam es leise aus meiner Kehle. Ich konnte sehen wie sie sich das weinen unterdrücken musste aber sie konnte doch vor mir weinen.
Ich legte meine Arme um sie und zog sie näher an mich ran. ,,Wein ruhig.", flüsterte ich in ihr Haar und drückte ihr dort anschließend ein Kuss hin.
,,Ich will aber nicht weinen und ständig nur traurig sein, es kotzt mich langsam selber an.", seufzte sie und atmete schließlich durch.
Ich konnte mir denken, dass sie mit der Aussage auch mich gemeint hatte aber darauf ging ich jetzt nicht weiter ein.
Sie legte ihre Arme um meine Mitte und schmiegte sich an meine Brust. Ich ließ meine Augenlider zufallen und genoss ihre Nähe in vollen Zügen. Wie sehr ich diese Frau vermisst habe. Ihre Nähe. Ihre zierlichen Arme um meine Mitte. Ihren Duft. Ihre Stimme. Ihr Lachen. Ihre Augen. Ihre Lippen. Ihren Körper. Sie. So verdammt sehr wie ich noch nie jemanden vermisst hatte.
,,Ich habe dich so vermisst, Jamie..", nuschelte ich in ihr weiches Haar während meine Augen geschlossen waren.
,,Ich werde dir nie wieder wehtun, hörst du? Nie wieder. Ich werde bei dir bleiben und verspreche dir hier und jetzt, dass ich dich wieder zu der glücklichsten Frau der Welt mache. Ich werde dich zum Lächeln bringen, jeden Tag.", flüsterte ich verständlich und strich mit dem Daumen über ihren Kiefer. Mittlerweile hatte sie ihren Kopf angehoben und sah mir in die Augen. Ihre Augen wurde glasig und sie biss sich auf ihre volle Unterlippe.
Sie öffnete ihre Lippen und ich wusste, sie wollte etwas sagen aber es kam nichts raus. Ich hatte sie sprachlos gemacht und das auf eine positive Art.
Es dauerte nicht lange, da beugte sie sich vor und legte ihre Lippen schließlich auf meine.
Genüsslich seufzte ich in den Kuss da ich es vermisst hatte, ihre Lippen intensiv auf meinen zu spüren.
,,Ich.. Mh.. Habe dich auch vermisst, Justin.", nuschelte sie zwischen den Küssen.
Nach diesen Worten hob ich einen Mundwinkel in die Höhe, umfasste ihre Hüften und zog sie auf meinen Schoß. Unser Kuss wurde wilder aber dennoch sanft.
Sie fing an ihre Hüften auf meinem Schoss hin und her zu bewegen so dass sich ihr Unterleib durch meine Jeans an meinen Schritt rieb was mich zum keuchen brachte.
Ich vergrub meine Finger in der Haut ihrer Hüfte und zog sie näher an mich ran, während sie ihre Finger in meinen Haaren vergrub.
Ich wollte sie jetzt und keine Sekunde später.
Meine Zunge strich über ihre Oberlippe und es dauerte nicht lange da öffneten sich ihre Lippenpaare einen Spalt um ein wildes Zungenspiel fortführen zu können. Ich fuhr mit den Händen weiter runter und krallte mich an ihren Hintern.
,,Ist jemand da?", hörte ich eine männliche Stimme rufen weshalb sich Jamie schweratmend von dem Kuss löste und über meine Schulter in den Flur blickte.
Ich verdrehte leicht meine Augen da ich diese Stimme zu nur einer Person zuordnen konnte und das zu der Person, die anscheinend dafür gemacht worden ist immer solche Momente zu zerstören.
,,Du störst uns beim rummachen, Matrose. Übrigens, es wäre zu mehr als nur rummachen gekommen also du weißt ja von wo du reingekommen bist.", rief ich und sah dann über meine Schulter zu ihm da ich wusste, dass er sie flachlegen will aber sie ihn nie ranlassen wird und damit musste ich diesem Pisser zeigen, dass sie nur mich will.
Ich kassierte einen schmerzlosen Schlag von Jamie auf meiner Brust und sofort stand sie von meinem Schoss auf.
,,Du störst nicht, bin übrigens alleine hier und Justin geht wieder."
Als ich diese Worte wahrnahm, runzelte ich die Stirn und sprang vom Stuhl auf.
,,Wieso denn das?", keuchte ich fassungslos während ich meine Arme fragend in die Luft warf und sie mit zusammen gezogenen Augenbrauen ansah.
,,Ich denke nicht, dass ich dir jetzt hier irgendwas erklären muss oder?"
,,Oh, ich denke schon, Jamie.", widersprach ich ihr und warf einen kurzen Blick zu Luke der mittlerweile am Türrahmen der Küche gelehnt war. ,,Das gefällt dir richtig?", lachte ich auf und kurz darauf blickte ich ihn wieder dunkel an.
,,Du checkst es auch echt nicht oder? Justin, geh.", zischte Jamie während sie mit ihrem Daumen Richtung Haustüre zeigte.
Ich blickte ihr lange in die Augen und schüttelte dann den Kopf. ,,Okay."
Nach diesen Worten drehte ich mich auf den Fersen um und lief auf Luke zu. Am liebsten würde ich ihn auf der Stelle umbringen aber das konnte ich jetzt vor Jamie nicht bringen weshalb ich mich dazu entschied an ihm vorbeizulaufen und das Haus schließlich zu verlassen.
SOO, hat wieder länger gedauert, es tut mir leid. aber muss arbeiten dies und das. übrigens, habt ihr snapchat? könnt mich ruhig adden, adde auch zurück.. @chrissysxbizzle
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Come And Play With Me
FanficNun sind Justins Eltern verreist aber wer soll sich nun um Jaxon und Jazmyn Bieber kümmern? Der verantwortungslose Justin, der bloß daran denkt, sich neue Zigarettenschachteln zu holen und mit seiner Gang Pläne schmiedet, hat dafür wohl keine Zeit...