Kapitel 17.

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JAMIE'S POINT OF VIEW

,,Anstatt so viel zu reden, kannst du an meinem Schwanz lutschen.", hörte ich ihn sagen. Ich lehnte mich gegen die Wand direkt um die Ecke von dem Zimmer des mir unbekanntem Mädchen. Ich presste meine Lippen zu einer schmalen Linie zusammen als ich seine Worte wahrnahm. Arschloch.

Nach diesen Worten verschwand er in ihrem Zimmer, weshalb ich ein Blick um die Ecke warf um sicher zu gehen, dass beide weg waren. Anschließend näherte ich mich der Türe und drückte mein Ohr gegen dieses.

,,Ich dachte du bist hergekommen um zu reden, nur reden und nicht damit ich dein Ständer Problem löse." War ihre Antwort.

,,Anschließend reden wir, komm schon!", zischte er sie an und dass er sie fast schon dazu zwang, tat mir verdammt weh und widerte mich an. Aber was verdammt nochmal erwartete ich schon von ihm? Dass er nur mit mir Sex hatte? Wir waren ja schließlich kein Paar und wir würden auch nie eins sein, nie. ,,Oder ich schwöre dir, ich löse das Problem direkt vor deinen Augen."

,,Justin, ich bin nicht eine von deinen Schlampen. Wegen wem hast du überhaupt dieses Problem?", fragte sie ihn. ,,Wegen mir.", flüsterte ich mir leise zu.

,,Wegen einem Mädchen, unwichtig."

,,Dass es ein Mädchen war hätte ich jetzt echt nicht gedacht, Bieber."

,,Das Mädchen ist unwichtig, einer meiner Schlampen, mehr nicht."

Okay, der hatte gesessen. Ich konnte mir das nicht länger anhören, weshalb ich sofort wieder ins Zimmer zurückging. Ich atmete durch und unterdrückte mir meine Tränen. Er war meine Tränen nicht wert. Ich war eine seiner Schlampen. Er hatte gar nicht so unrecht. Aber ich wollte nicht nur eine seiner Schlampen sein, sondern mehr als nur das und das musste ich mir schnell aus meinem Kopf schlagen.

Ich lief in das Schlafzimmer und warf ein kurzen Blick zu Jazmyn, die tief und fest schlief, ich griff nach der zweiten Decke, wickelte sie mir um meinen Körper und lief auf den Balkon, der direkt durch das Schlafzimmer führte.

Ich setzte mich auf den Liegestuhl und man hatte ein Ausblick auf Disneyland. Ich hob einen Mundwinkel und seufzte sofort wieder bei dem Gedanken an Justin.

Justin. Justin. Justin. Nur er schwirrte mir in meinem verdammten Schädel rum. Gott, ich brauche jetzt dringend Kopfschmerz Tabletten aber nicht mal die würden helfen.

Ich schloss meine Augen und spürte wie ich so langsam einnickte, wenige Sekunden später dann auch einschlief.

JUSTINS POINT OF VIEW

Ich zog mich schnell an, wobei ich immer noch ein verdammtes Problem in der Hose mit mir trug. Ich verdrehte leicht meine Augen, griff nach meiner Jacke die ich auf die Couch geworfen hatte und holte aus meiner Hosentasche mein Handy raus.

Zimmer 212. Bis gleich.

Ich schob mein Handy wieder zurück in die Hosentasche meiner grauen Jogginghose, schlüpfte schnell in meine Schuhe und beugte mich runter um sie zuzubinden. Ich sah kurz zur Schlafzimmertüre um sicher zu gehen dass Jamie nicht dort stand. Ich hatte keine Lust auf ihre Fragen und ihre Neugier.

Ich stand dann auf, griff nach den Schlüsseln und lief aus dem Zimmer. Ich könnte mich dafür schlagen, dass ich die Türe zu laut zugeknallt hatte.

Ich schaute mich im Gang um, um mich etwas zu urinieren ehe ich den Gang dann entlang lief und schließlich um die Ecke verschwand.

210. 211. 212. Bingo.

Come And Play With MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt