"Was?!" Ich starrte erst Lina an, dann Josh. "Nein! Du bist nicht sie verliebt! Du willst sie nur ausnutzen!"fauchte ich ihn an. Josh " Miene verfinsterte sich. "Du glaubst wirklich so was von mir?" "Ja!" Blaffte ich, ohne zu zögern. Er sah mich direkt in die Augen. "Dann bist du eine Idiotin, Sam. " Ich erstarrte, als er meinen Namen aussprach. Aber das zeigte ich nicht. Lina sah ihm in in die Augen. "Ich will dich nie wiedersehen. " Wisst ihr was? Ihr könnt zur Hölle gehen. " Fauchte er plötzlich und rauschte davon. Lina zuckte die Schultern. "Arsch. " "Aber sowas von," stimmte ich ihr zu. Lina schnaubte. "Was bildet der sich eigentlich ein?" "Ich weiß es nicht. " Abwr tief in meinen Innern wusste ich irgendwie, dass es Josh ernst gemeint hatte.
"Okay, ihr habt fünfzehn Minuten Zeit für den test." Sagte Mr Brown. "Was?!" Ich erstickte fast am meinen Gurkenbrot. "Nur fünfzehn Minuten?" "Ja." Sagte der freche Mistkerl, den ich über alles hasste. "Und jetzt pack dein Brot weg, es ist keine Pause mehr, Samantha." Blaffte er. Arschloch! Wütend schmiss ich das Brot in meine Brotdose. Mr Brown verteilte die Tests. "Ernsthaft, Samantha. Dein Platz braucht Ordnung. Hier ist ja alles voll." Bemerkte er verärgert stirnrunzelnd. "Und deine Haare..." angewidert sah er auf meinen Haaransatz, was mich ärgerte. Ich hatte extra Trockenschamppo benutzt! Sofort lachte Josh los. "Ja, eben Rührei, ne?" Mia kicherte. "Der Name passt wirklich gut. Gute Arbeit, Josh. " die beiden klatschen sich ab, und Josh feixte. Bin ich denn nur von Arschlöchern umgeben?! Wütend starrte ich auf das Blatt, und füllte es stumm aus. Danach gab ich ab, ohne es je zu bereuen. Eine 6 bringt mich nicht um! Mein Leben ist sowieso in der Hölle!
Nach der Schule stieß ich mit Josh zusammen. Meine Schultasche fiel zu Boden, mit lautem Gepolter. Büchern fielen zu Boden, sämtliche Schulhefte, und mein Block, indem ich die Hausaufgaben aufschrieb. "Pass auf, du vollkommener Idiot!" Schrie ich ihn an. Josh versuchte zu grinsen, was ziemlich lahm war. "Vollkommer "Idiot?" "Wie auch immer. " Fauchte ich, und begann meine Sachen einzupacken. "Warte, ich..." "Nein! Geh! Denkst du nicht, dass du schon genug angerichtet hast?! Ich hasse dich!" Josh erstarrte, und blieb stehen. Dann verfinsterte sich sein Gesicht. "Weißt du was? Du kannst deine Sachen allein einpacken. Rührei. " er ging, und ließ mich verwirrt zurück.
"Hi, Mom!" Rief ich laut, als ich von der Schule kam. "Mom?" Nichts. "Mom..." dann verstummte ich. Meine Mutter trank ein Glas Wasser, und war ganz blass. "Hallo, Schatz. " sagte sie tonlos. "Mom, was ist los?" Plötzlich befürchtete ich, jemand sei gestorben. "Schatz, ich habe meinen Job verloren. " Erklärte sie. "Was.." für einen Augenblick war ich so schockiert, dass ich nicht mehr sprechen konnte. Sie hatte ihren Job verloren?! O, das war nicht gut! "Wie ist das passiert?" Meine Mutter seufzte, und trank ihr Glas aus. "Die haben mich rausgeschmissen, weil ich oft zu spät war, und... außerdem, weil..." "Was?" Drängte Ich sie. "Weil.... Ich habe jemanden geholfen, etwas zu stehlen." "Was?!" Jetzt war ich entsetzt. '"Ich weiß! Ich weiß! Aber ich hatte so Mitleid mit den Jungen, der was für seine Mutter kaufen wollte, und kein Geld hatte!" Erklärte meine Mutter verzweifelt. "OK. Tolle Sache, Mom."seufzte ich sarkastisch. Meine Mutter sah beschämt zu Boden. "Ich mache Hausaufgaben." Sagte ich kurz angebunden, und nahm mir Nudeln mit Tomatensauce. "Schatz..... Ich..." "Spar es dir!" Blaffte ich, und ging hoch.
Mit einen Seufzer checkte ich meine Nachrichten. Keine neue. Ich biss mir lustlos auf die Lippe, und as hungrig mein Mittagessen, bevor ich Hausaufgaben machte.
Eine Stunde später:
"Liebes, es tut mir leid." Sagte Mom. In den Händen hielt sie einen großen Schokoriegel, den ich liebte. "Ich habe Mist gebaut, und... Ich werde alles versuchen; um meine Stelle wieder zu bekommen. " Ich lächelte etwas vorsichtig. "Ok. Danke, Mom. Ich wollte nicht sauer sein. Aber... es hat mich halt etwas umgehauen." Mom lachte etwas unsicher. "Ja." Ich lächelte, und sie umarmte mich. Ich erwiderte ihre Umarmung, und fühlte mich geschätzt. Dann löste sie sich von mir, und ließ mich allein, nicht ohne den Schokoriegel auf meinen Schreibtisch zu legen.
Mitternacht:
Ich wurde aufgeweckt von einem Piepsen. Erschrocken fuhr ich hoch. Das erste was mir in Hirn schoss, war "Einbrecher!" Aber dann als ich mich auf richtete, sah ich mein Handy auf dem Schreibtisch und seufzte erleichtert. Ich nahm es und öffnete es. Eine neue Nachricht auf Insta... von Josh! Warum sollte der mit mir schreiben? Aber meine Neugier war stärker, als der Trotz, und ich öffnete die Nachricht. Sam, es tut mir leid, wegen der Sache auf dem Friedhof. Ich kann verstehen, wenn du mich hasst. Manchmal hasse ich mich selbst. Aber glaub nicht, dass wir Freunde werden, ich mag dich nicht!
Ich schüttelte den Kopf. Diesen letzten Satz hätte er sich sparen können. Aber irgendwie war es komisch, dass er sich entschuldigte...
"Hey, Sam. " Ich sah Josh, und stutzte. Warum nannte er mich nicht Rührei? "Äh.. ja?" "Hast du meine Nachricht bekommen?" "Äh.... ja. Danke. Aber ich weiß, dass du es nur tust, um mich dazu zu bringen, dafür so sorgen, dass Lina dich wieder mag." Josh grinste schelmisch. "Du hast mich erwischt. " Das traf mich, weil ich dachte, er hätte es doch ernst gemeint. 'Tja, Pech gehabt, Arschloch. Aber ich werde dir nicht helfen. Ich bin sogar froh, dass Lina erkannt hat, dass du es nicht wert bist. Du bist ein Nichts. Außer ein Arschloch, ohne Menschlichkeit. " "Deine arme Mutter! Sie muss wahrscheinlich so verstört sein, weil sie ihren Job verloren hat!" Das ließ mich stehen bleiben. Erstarrt blickte ich ihn entsetzt an. Woher wusste er das?! "Woher.. hast du mich spioniert?" Blaffte ich ihn schockiert an. "Nein. Ich weiß halt Dinge." Es schien ihn zu freuen, dass er meine Aufmerksamkeit hatte. "Aber ich kann dir helfen. " "Du? Helfen? Nee, lass mal." Schnaubte ich. "Ich meine es ernst. Ich kann dir helfen, mehr Geld an deinen kleinen Nebenjob zu verdienen. " Mein Hirn rattert. Meint er es ernst; oder wollte er mich verarschen? Dann verschränkte ich die Arme vor der Brust. ''Und wie?" "Das siehst du dann." Wischte er meine Frage weg. Ich nickte. "Okay. " "Warte." Sagte er, bevor ich gehen konnte. "Was denn noch?" Josh lachte. "Du, erbärmliche kleine Idiotin. Dachtest du ernsthaft, ich mache das aus reiner Großzügigkeit? Ich will etwas im Gegenzug." Ich stöhnte. War ja klar. "Ich will, dass Lina mich mag. Und nicht nur mögen, ich will, dass sie sich in mich verliebt. Ich brauche dich, damit du und zusammen schieben kannst. Ich will mit Lina noch in diesen Monat zusammen sein. Wenn nicht, dann ist der Deal geplatzt. Hast du mich verstanden?" Ich nickte nur. Ich konnte nichts sagen, ich war im Schock. Warum machte ich es jetzt mit ihm? "Gut, Rührei. Dann haben wir einen Deal." Ich nickte, und er hielt mir die Hand hin. Ich nahm sie wiederstrebend. "Deal. " sagte ich. "Und versau es nicht. " warnte er mich, bevor er ging. Ich starrte ihm nach. Bis mein Hirn merkt.. OMG! Ich habe mit Josh einen Deal!
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Immer Ich
RomanceSam hat mit Problemen zukämpfen. Ihre Mutter hat ihren Job verloren. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse. Sein Name ist Josh, harmlos, sollte man meinen. Aber er macht Sam das Leben zur Hölle. Als sie...