Loki - One-Shots (Loki x Reader)

The last 5 years (Teil 2)

Summary: Y/N verschwindet für 5 Jahre spurlos

Pairing: dad!Loki x wife!fem!reader (Frey 11 Jahre / Frigg 7 Jahre)

Warning: Keine

Wörter: 1,790k

Notes: Hier Teil 2. Zum Verständnis sollte man Teil 1 gelesen haben, aber man kommt auch mit der Summary zurecht. Verspreche, es kommen auch wieder lustigere Kapitel... irgendwann :D

Bild Quelle: Printerest, http://mair-gra-fhidil.deviantart.com/art/A-Hand-for-Me-463241681

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Natasha war die erste, die aus dem gläsernen Fahrstuhl heraus trat und Y/N versteinert mit weit aufgerissenen Augen anstarrte, doch Loki drehte seine Frau nur zu sich und umfasste ihr Gesicht. Zärtlich wischte er ihr eine Träne von der Wange und zwang sich seine Stimme stetig zu halten.

„Hier im Tower passiert dir nichts. Ich muss mich zuerst um unsere Tochter kümmern, danach komme ich sofort wieder her und wir finden raus, was passiert ist. Okay?"

Y/N nickte, doch machte keine Anstalt den Saum von Lokis Pullover los zu lassen, den sie fest mit beiden Fäusten umklammerte.

„Schatz..."

Vorsichtig streichelte er über ihre Knöchel, die schon durch den Druck weiß geworden waren und umfasste dann ihre Handgelenke.

„Y/N, ich muss mich um Frigg kümmern."

Der Name ihrer Tochter holte sie wohl aus ihrer Panik heraus, denn sie ließ ihren Ehemann sofort los und trat einen Schritt zurück.

„Natürlich"

Loki schluckte schwer und drehte sich zu Natasha, neben die sich still und genauso geschockt wie er selbst es noch war Thor und Tony gesellt hatten.

„Ich weiß auch nichts. Sie war plötzlich einfach wieder da. Bitte kümmert euch um sie, bis ich wieder da bin. Sie wirkt, als sei sie in einem Schock."

Tony war der erste, der sich wieder fing und nickte. Langsam kam er auf Y/N zu und legte einen Arm um ihre Schultern.

„Wie klingt ein Besuch im Labor und danach ein Tee im Gemeinschaftsraum."

Schweren Herzens zwang sich Loki zu einem letzten Lächeln und verließ dann den Tower.

Die Fahrt zur Schule war still, doch in seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie musste entführt worden sein, das war die einzige Erklärung, die er fand. Doch warum? Von wem? Und was musste sie die letzten 5 Jahre durchmachen? Wo waren ihre Erinnerungen und war sie wirklich noch die Frau, die er geheiratet hatte?

Mit einem schweren Seufzer betrat er die Schule seiner Tochter und beeilte sich den ihm so bekannten Weg zum Krankenzimmer zu folgen. Er spürte sein Herz brechen, als er seine Tochter auf der weißen Liege sitzen sah, den Kopf tief hängend und die Arme um ihren Bauch geschlungen.

„Schatz, ich bin da. Entschuldige, dass es so lang gedauert hat"

Frigg hob den Kopf und schaute ihn mit tränennassen Wangen und traurigen Augen an. Sofort hob sie die Arme und ließ sich in Lokis Arm heben.

„Ich dachte, du bist auch weg" schluchzte sie in seine Halsbeuge und schlang die Arme um Lokis Hals.

Überfordert streichelte er ihren Rücken und unterschrieb mit der anderen Hand blind das Dokument, das ihm die Schwester entgegenhielt.

„Es tut mir leid, Liebling. Ich habe dir doch versprochen, dass ich dich niemals verlassen werde."

„Mein Bauch tut weh."