Summary: Loki hilft Y/N durch eine depressive Phase
Pairing: Loki x fem!reader
Warning: Depression
Wörter: 1,432
Notes: Himmel, ich brauche einen Loki!!!
Bild Quelle: https://www.pinterest.de/archzinemag/
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Ohne die Augen zu öffnen räkelte sich Loki vorsichtig und zog mit einem Arm Y/N näher zu sich, während er sein Gesicht in ihrem Haar vergrub und ihren Geruch einatmete. Der leise Regen, der an das große Fenster ihres Apartments tropfte klang fast wie Musik und Loki war kurz davor einfach wieder dem süßen Schlaf nachzugeben, als ihm der unregelmäßige Atmen seiner Freundin auffiel. Nun darauf aufmerksam geworden spürte er auch ihre verkrampfen Muskeln unter seiner Hand und die untypische ruhige Position. Er musste nicht fragen oder ihre Gedanken lesen um zu wissen, was los war. Langsam, ohne sie zu verunsichern, stütze er sich auf einem Ellenbogen ab und streichelte eine Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war hinter ihr Ohr.
„Guten Morgen, mein Schatz."
Leicht hauchte er ihr einen Kuss auf den Scheitel und seufzte, als er keine Reaktion darauf bekam.
„Ist okay. Ich hab' dich. Wie klingt Frühstück im Bett?"
Ohne einen Laut von sich zu geben schüttelte Y/N den Kopf und zog die Bettdecke etwas höher, doch Loki machte sich nur von den Laken frei und schlüpfte in die kuschligen Pantoffeln, die ihm Y/N vor wenigen Tagen von einer Shoppingtour mit ihren Freundinnen mitgebracht hatte. Ohne von ihr gestoppt zu werden machte er sich auf den Weg in die Küche und durchsuchte die Schränke nach etwas Essbarem.
„Guten Morgen! So früh schon wach?"
Steven schenkte ihm ein viel zu fröhliches Lächeln für diese Uhrzeit, doch Loki seufzte nur und ging erneut die Schränke durch.
„Guten Morgen, Steven. Y/N geht es heute nicht so gut."
Sofort änderten sich die Gesichtszüge des Avenger und er nickte nachdenklich, bevor er seine Tasse mit Kaffee füllte und sich an den großen Tisch der Gemeinschaftsküche setzte.
„Die letzten Tage waren sehr anstrengen. Auch mental." antwortete er, mehr zu sich selbst als wirklich zu Loki. Y/Ns Depressionen waren kein Geheimnis im Tower, vor allem durch ihren Wunsch mit dem Team ehrlich zu sein. Auch wenn sie die Traurigkeit an den meisten Tagen im Griff hatte und oft sogar ganz vergaß, dass sie überhaupt an der unsichtbaren Krankheit litt, gab es doch immer mal wieder Momente, in denen sie so überrascht davon wurde, dass ihr nichts anderes übrig blieb als ohnmächtig zu warten, bis die Phase wieder vorbei gegangen war.
„Wir haben noch Nutella im unteren Küchenschrank. Ich habe sie hinter dem Mehl versteckt, dass Thor sie nicht wieder auf einen Sitz auffuttert."
Loki lachte leise in sich hinein und verschwand kurz in dem tiefen Einbauschrank, bevor er triumphierend das halbleere Glas in die Luft streckte und begann ein Toastbrot zu bestreichen.
„Danke, Captain."
„Klar. Richte Y/N liebe Besserung von mir aus."
„Werde ich tun"
Damit verließ Loki die Küche mit einem gefüllten Tablett und öffnete die Tür zu seinem Apartment, in dem seine Freundin sich nicht das kleinste Stück bewegt hatte.
Langsam stellte er es auf seinem Nachttisch ab und küsste Y/Ns Wange, bevor er sie in eine sitzende Position zog.
„Loki, ich bin müde" murmelte sie, ließ sich aber gegen das Kissen in ihrem Rücken fallen und seufzte, als Loki ihr das Tablett auf dem Schoß abstellte.
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Loki - One-Shots (Loki x Reader)
Kort verhaalEine Reihe One-Shots über den einzig und wahren God of Mischif - Loki Laufeyson :) Anfragen, Ideen und Anregungen sind immer willkommen! 🥰