Loki - One-Shots (Loki x Reader)

Spielplatz Probleme

Summary: Frigg wird auf dem Spielplatz von einem fremden Kind geärgert und Frey steht für sie ein

Pairing: Loki!dad x fem!wife!reader / Kinder: Frey 8 Jahre, Frigg 4Jahre

Warning: Keine

Wörter: 1,170k

Notes: Bin nicht sehr glücklich hiermit, aber dachte, ich teile es trotzdem mit euch, wenn es schon geschrieben ist. 
Außerdem: 2. Kind für unser Lieblingscouple 😁❤️
Bild: Loki und Thor, Pinterest (https://twitter.com/byGajee)

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„Papi!"

Weinend und mit roten Wangen kam Frigg auf die Parkbank am Rande des Spielplatzes gerannte, ihre roten Locken wild von ihren Kopf abstehend und die Arme ausgestreckt.

Sofort hielt Loki in seinem Gespräch inne und kam seiner Tochter entgegen.

„Was ist passiert, Schatz?"

Geschmeidig nahm er sie hoch in seine Arme und musterte sie. Ihre Handflächen waren leicht gerötete und von einem Knie lief ein kleiner Tropfen Blut über ihr Schienbein.

„Oh mein armer Engel, bist du hingefallen? Wo ist dein Bruder?"

Schnell setzte Loki sie auf die Bank, auf der er selbst gerade noch entspannt das Wetter genossen hatte und küsse ihre Wange. Frigg schien das allerdings nicht zu beruhigen, denn ihre Schluchzer wurden nur stärker und ihr Weinen lauter.

„Mein Knie tut aua!" schrie sie aufgelöst und schlang ihre kleinen Arme um den Hals ihres Vaters.

„Ich weiß, mein Schatz. Ich muss nur noch deinen Bruder suchen, dann können wir..."

Bevor Loki seinen Satz zu Ende sprechen konnte, wurde er durch die wütenden Schreie seines Sohnes unterbrochen. Seufzend drehte er sich zu der Spielfläche und musste nicht lang suchen, um sein kleineres Selbst zu finden. Frey saß stolz auf einem anderen Kind, dass strampelnd unter ihm lag und wütend mit den Füßen austrat. Hecktisch versuchte der Junge seinen Kopf zu drehen, doch Frey drückte ihm nur erbarmungslos das Gesicht zurück in den weißen Sand.

„Niemand fasst meine Schwerster an! Merk dir das, du blödes A..." 

„Frey!"

Die laute Stimme seines Vaters ließ ihn sofort verstummen und seine großen grünen Augen fanden die wütenden Lokis sofort.

Langsam ließ er von dem anderen Kind ab, dessen Mutter, mit der Loki sich noch vor wenigen Minuten nett über Kinderkrankheiten unterhalten hatte, ihm sofort zur Hilfe eilte und verzweifelt versuchte das Gesicht ihres Kindes vom vielen Dreck und Sand zu befreien.

„Er hat Frigg die Rutsche runtergeschubst. Mit voller Absicht! Nur weil sie ein bisschen mehr Zeit zum Hinsetzte gebraucht hat."

Loki unterdrückte das stolze Gefühl in seiner Brust, als ihm bewusst wurde, dass sein Sohn sich nur für seine Schwester rächen wollte und presste seine Lippen aufeinander, um nicht zu lächeln. Y/N würde so ein Verhalten ihres Sohnes nicht gefallen.

„Das ist egal, Frey. Man prügelt sich nicht. Komm her."

Er bemühte sich um einen strengen Tonfall und Frey kam mit gesenktem Blick an seine Seite, die Hand sofort beschützend auf dem heilen Knie seiner Schwester, wo er beruhigende Kreise malte.

„Geh zum Auto."

Unsicher nickte Frey und flüsterte seiner Schwester etwas ins Ohr, das sie zum kichern brachte, bevor er langsam zum Parkplatz schlenderte.