Kapitel 2

682 26 3
                                    

Ein Tag vorm ersten Schultag:
Zuerst stiegen ihre Eltern dann ihre Brüder und zum Schluss sie aus. Kaum war sie aus dem Auto gestiegen wollte sie direkt wieder einsteigen. Diese Meer aus blitzlichtern mochte sie nicht  'wieso mussten sie auch mit Blitzlicht fotographieren?' Sie stand dierekt in der Menschen Masse nur eine kleine Absperrung trennte sie und die Fotographen.

Sie konnte das nicht, sie musste hier weg ihr wurde heiß und sie hatte das Gefühl zu ersticken. Was sollte sie tun? Aber kaum hatte sie sich umgedreht kam Wilhelm auf sie zu und nahm sie am Handgelenk. „ Alles gut. Beruhig dich ich bring dich zum Teppich." sie sagte nur danke nicht mehr, mehr konnte sich grade eh nicht sagen. Kaum auf dem roten Teppich merkte sie das dass zittern iherer Hände nachgelassen hatte es konnte daran liegen das Wilhelm bei ihr war oder doch eher daran das sie nun mehrer Meter von den Fotographen entfährt war. Sie wusste es nicht.

Plötzlich hörte sich jemanden der sie von hinten ansprach. Scheiße bloß nicht dachte sie sich. „Er wird nicht so viele Fragen stellen vertrau mir. Du bist perfekt vorbereitet." sagte Wilhelm zu ihr ,da wusste sie noch nicht wie falsch er damit lag. „ Hallo Prinzessin Leila. Können sie mir vielleicht ein paar Fragen beantworten?" als ob sie irgendeine Wahl hätte. „Ja natürlich."  als sie sich zu Wilhelm umdrehen wollte sah sie ihn nicht mehr. Panik machte sich in ihr breit ,wie soll sie das bloß hinkriegen?Von weiten sah sie ihn er ,wurde anscheinend auch in ein kleines Gespräch verwickelt. Naja  Augen zu und durch. „ Also meine erste Frage ist. Wie finden sie das dass sie wegen ihrem Bruder die Schule wechseln müssen ich meine sie haben sicher auch Freunde an der alten schule gehabt, oder ?" oh Gott sie hasste diesen Interviewer jetzt schon alleine sein auftreten.

Er war ein bisschen größer als sie trug einen Anzug mit Schleife die allerdings offen um seinen Hals hing. Was sie aber am meisten an seinem Outfit störte waren die Haare, sie sahen so aus als ob da 2 Tuben Haargel drin waren. Eklig. „ Ich finde es nicht besonders schlimm das ich wegen meinem Bruder die schule Wechsel musste, und zu dem Thema Freunde ich bin sicher ich werde an der neuen Schule auch Freunde finden." hoffe ich jedenfalls , hängte sie noch in Gedanken an. „Achso okay. Wie es scheint haben sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Brüdern obwohl sie ja noch nicht lange in dieser Familie leben. Wie würden sie die Beziehung zu ihren Brüdern beschreiben?"

Sie hasste diesen Interviewer so sehr. Wieso musste er auf iherer Vergangenheit anspielen! Bilder von gestern Nacht schossen ihr in den Kopf. Der Schmerz, die Gedanken, das Gefühl zu ersticken das sie jetzt auch bekam. Zum glück hatte sie die Antwort dazu gelernt und sagte deswegen „ Ja das stimmt ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinenGeschwistern. Ich würde das Verhältnis zu meienen Brüdern auch als sehr gut bezeichnen wir sind sehr ehrlich zueinander und ich glaube das ist dass was zählt." „Schön das freut mich. Kommen wir jetzt zu meiner letzten Frage. Wieso sind sie eigentlich ins Heim gegekommen also was ist mit ihren leiblichen Eltern passiert?"

Nein! Nein! Auf diese Frage war sie nicht vorbereitet und selbst wen diese Frage war ja alles andere als sensibel.Ihre Hände fingen an zu zittern, sie hatte das Gefühl den Boden unter ihren Füßen zu verlieren, ihr wurde schwindelig ,sie hatte in ihre Brust ein stechendes Gefühl als ob etwas sie von innen aufessen wollte. Sie wollte sich krümmen vor Schmerzen oder wenigstens mit der Hand über diese stelle fahren um den Druck zu lösen aber sie konnte nicht, sie musste antworten und zwar jetzt. Anscheinend merkt das der Interviewer und frage „ Alles okay bei ihnen geht es ihnen gut?"

Sie wollte antworten aber es kam kein Laut aus ihrem Mund plötzlich spürte sie eine Hand auf iherer Schulter. Es war Eriks Hand. Gott sei dank. „ Dazu wollen wir uns fürs erste nicht äußern. Ich hoffe sie verstehen das. Und Leila wie fahren jetzt los also kommst du ?"  „Ja ich komme. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." Naja eigentlich nicht, aber so verabschiedete sich sich von dem Mann. Als sie sich wieder zwischen die Menge drängen musste hörte sie von der Seite eine Stimme „ Ich verstehe nicht wieso alle diese Königsfamilie mögen ich verstehe es einfach nicht. Die ganze Monarchie bringt doch nichts. Die fühlen sich doch alle ganz besonders."  Es war eine männliche angenehme Stimme sie beruhigte Leila irgendwie. Leila konnte nicht anders und blieb stehen um die Person mit dieser Stimme zu suchen. Als sie die Person fand ging sie auf sie zu ,der junge hatte blonde Haare und guckte sie erschrocken an als sein Freund ihn auf sie aufmerksam machte. „Hast du das grade gesagt mit der Monarchie ?" Der junge nickte nur und guckte auf den Boden, sie merkte wie peinlich ihm das war. „ Ich mochte das was du gesagt hast. Wie heißt du ?" jetzt wo er hochguckte merkte sie erst was für schöne Augen er hatte sie waren dunkel blau fast schon Royal blau. „ Ich heiße Willem miss."   Danach guckte er sofort wieder auf seine Füße was sie ein bisschen nervte ,aber naja sie hätte auch nicht anders reagiert.

Jetzt wo Leila ihn etwas genauer betrachtete merkte sie das er kaum älter als sie war höchstens ein Jahr, wen überhaupt. „ Schöner Name ich muss jetzt aber auch schon los aber ich hoffe wir sehen uns vielleicht einmal wieder. Hab noch einen schönen Tag." „Leila wir warten! Kommst du?!" das war iherer Mutter wie sehr hasste sie diese Stimme und diese Frau. Sie musste in sich hinein schmunzeln da sie noch im Augenwinkel sah wie der Junge ihr hinterher guckte und sie meinte auch gesehen zu haben wie er leicht rot wurde. Süß. Dachte sie sich.

Sie setzte sich ins Auto ,wieder sah's sie neben Wilhelm. Der direkt los redete. „Und wie wars? Tut mir leid das ich einfach so wegegegangen bin aber ich wurde auch in ein Gespräch verwickelt. Tut mir echt leid." Sie merkte das es ihm wirklich leid tat, ja das war eben ihr Bruder. Sie merkte das Erik und ihre Mutter, sie die ganze zeit anguckten aber bestimmt aus unterschiedlichen gründen. In Eriks Augen sah sie Freude und auch ein Hauch Angst um sie. Aber ihre Mutter guckte sie nur mit hass an, Leila wusste das ihre Mutter sie gesehen hatte als sie nicht geantwortet hatte und Erik zu ihr gegeommen ist. Das würde noch ein Gespräch ergeben ganz sicher. Aber ganz sicher heute nicht mehr und morgen fahren sie schon um 10 Uhr los, und ihre Mutter würde in dieser kurzen zeit kein Gespräch anfangen. Zumindest hoffte sie das.

Über die ganze Autofahrt hinweg dachte sie nur an diesen Jungen mit seinen perfekt sitzenden blonden Haaren die vorne etwas überhangen und seinen wunderschönen Augen. Sie hatte aber auch gemerkt das er ziemlich nervös war vor allem da er sich wie ihr Bruder mit der Hand durch die Haare gefahren war. Sie musste lächeln ,natürlich nur im inneren ,aber sie machte der Gedanke an ihn glücklich. Und so schlief sie ein...

_______________________________________________________________

Hey Leute,
Heute nochmal ein extra Kapitel. Ich hoffe ihr feiert heute noch schön und habt einen schöne 2022 Anfang.
Die Zeiten für die Updates ändern sich auch ich werde jeden Sonntag und Mittwoch Updaten kann aber nichts versprechen.

Schwester -Young Royals FF-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt