Kapitel 4

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Tag vorm ersten Schultag/Ankunft TW!:
Nach einer weile klopfte es an ihrer Tür. „Leila können wir reden?" Sie konnte die Stimme nicht richtig zuordnen, zu müde war sie um sie erkenne geschweige davon überhaupt zu antworten. Die Person sprach noch einmal „Leila ich bin es Erik. Bitte mach mir die Tür auf wir können darüber reden." Sie antwortete immer noch nicht. Dan hörte sie Schritte die immer leiser wurden, anscheinend hatte Erik es aufgegeben oder gedacht sie schläft schon, was sie ja auch gerade wirklich versuchte. Kurz darauf schlief sie ein. Für sie war es nicht untypisch schon gegen 19 Uhr zu schlafen da ihr die Attacken sehr zu schaffen machten und das nicht nur seelisch sondern auch körperlich.

„AHHH!!" Sie schreckte hoch guckte sich in ihrem Zimmer panisch um. Sie guckte auf die Uhr, na tol grade erst 23 Uhr. Sie hatte erst 4 Stunden geschlafen und so füllte sie sich auch. Also legte sie sich wieder in ihr Bett und schloss ihre Augen. Um sie darauf direkt wieder aufzuzschagen um ins Bad zu rennen. Sie übergab sich in ihre Toilette und das nicht wenig ,sie sah's auf den kalten fliesen, die tränen liefen ihr die Wangen herunter da sie schmerzen in ihrer Bauchrigion hatte. Sie konnte sich einen kurzen aber schmerzerfüllten Schrei nicht verkneifen. Zum Glück lag ihr Zimmer etwas entfernter von den anderen, das man sie nicht hören konnte. Als sich ihr Magen wieder etwas beruhigt hatte lehnte sie sich an die Wand. Sie hatte irgendwie das Gefühl das das alles war für heute Nacht. Aber das blieb meistens nicht so. Und so sollte sie dieses mal auch recht behalten.

Plötzlich sah sie Käte vor sich stehen, sie schluckte den egal wie oft sie dieses Gehirngespenst sah glaubte sie jedes mal aufs neue das sie es war, so auch dieses mal. „Käte! Wie ? Warum? Was machst du hier?" Sie stand auf um sie zu umarmen aber sie glit direkt durch sie hindurch. „Käte?" Leila guckte Käte ein ungläubig an. Sie war wieder in dieser blase gefangen wo sie alles als echt empfand „Oh Leila du glaubst wirklich du dürftest MICH umarmen. Mein Gott du hast mich umgebracht und Dominik gleich dazu!" Leila schüttelte nur den Kopf und ihr kamen wieder dir Tränen „Käte du weißt doch es war ein Unfall. Es tut mir so leid wen ich irgendetwas machen könnte um es ungeschehen zu machen würde ich es tun. Es tut mir so leid." Sie sackte auf ihre Knie und bekamm immer schlechter Luft. „Deine Reue rettet uns jetzt auch nicht mehr ,du hast uns beide umgebracht und es ist alleine deine Schuld. Merk dir das! Es war immer deine Schuld und wird auch immer deine bleiben! Und jetzt sollst du die Konsequenzen dafür spüren, für das was du uns angetan hast. Du sollst leiden und niemand wird dir helfen."

Sie spürte ein stechenden Schmerz in ihrer Brust deswegen rieb sie sich mit der Handfläche auf dieser Stelle um die Schmerzen irgendwie weg zu kriegen. Vergeblich ,die Schmerzen breiten sich jetzt in ihrem ganzen Körper aus. Sie bekamm immer weniger Luft. Sie wollte aufstehen um ein Fenster zu öffnen, hatte aber zu wenig Kraft um aufzustehen.

Sie musste aufschreien, um Hilfe wollte sie nicht schreien dafür war ihr ego zu groß und ihre Eltern könnten sie hören. Sie beschloss weiter mit Käte zu reden. „Mach das es aufhört. Bitte. Du hast gelogen Wilhelm und Erik würden mir immer helfen." Sie flüsterte mehr da sie so wenig Luft bekam. „Das glaubst aber auch nur du oder ? Sie lieben dich nicht sie sind nur für dich da weil sie müssen. Sie MÜSSEN für dich da sein da du ihrer Schwester bist!" „Nein."  Ihre Wangen liefen jetzt noch mehr Tränen hinunter. Und plötzlich verschwand Käte. Aber die Schuld, die Gedanken, die Worte und vorallem der Schmerz blieben. Sie sah's auf dem Boden bekam kaum Luft, hatte Schmerzen die dem Tod gleich waren und Gedanken die sie nie haben durfte.

Sie versuchte aufzustehen um zu Wilhelm zu gehen um ihn die alles entscheidende Frage zu stellen nähmlch ob er sie wirklich liebte. Sie schaffte es sich am Waschbecken hoch zu ziehen um aufzustehen, was ihr auch gelang. Sie machte ein paar Schritte und sie konnte gehen, ein großer Fortschritt dachte sie sich, jetzt musste sie nur noch zu Wilhelm gelangen. Das war schwer aber sie musste es schaffen sonst Verweis was passieren würde. Sie nahm eigentlich immer ein Kissen und ihre Decke mit aber dafür war sie jetzt zu schwach. Sie ging zur Riesen Zimmertür und machte sie ganz leise auf. Wilhelms Zimmer war das nächste Zimmer wo jemand drin schlief, deswegen war sie auch in den ersten Nächten zu ihm gegangen. Sie erinnerte sich grade wieder an diese Nacht auch wieder eine voller Schmerzen aber mehr seelischer als körperlicher ganz anders als jetzt. Ehe sie noch weiter denken konnte stand sie vor Wilhelms Zimmer.

Schwester -Young Royals FF-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt