Kleine Übersicht:
Wilhelm/Wille = Leilas Bruder
Willem/Will = der Junge den sie auf dem Festival getroffen hat„Und?" sprach August Leila nach einer kurzen Zeit an. Er blickte sie während dessen nicht an, er guckte einfach weiter gerade aus. Leila tat es ihm gleich, sie ging etwas langsamer da sie das Wiedersehen mit Käte und Wilhelm aufschieben wollte. „Und was?" antwortete sie August in einem etwas schärferen Ton. „Wie war dein Tag. Also ich meine du warst ja wohl nicht den restlichen Tag in deinem Zimmer oder?" er lachte und drehte sich zu ihr um. Wie sehr sie diese Lache hasste, sie kam ihr so rüber als ob er sich bei ihr einschleichen wollte. Aber wer weiß schon was bei dem im Kopf vor ging. „Also erstens Nein ich war nicht den ganzen Tag in meinem Zimmer und zweitens ich war mit Käte spazieren." sie musste bei den Gedanken an Käte lächeln.
August erwiderte nichts. Er sprach den Rest des Weges nichts mehr, was Leila sehr schön fand. Diese kurze Zeit der Stille nutze sie um sich eine gute Rede zu überlegen um Käte und Wilhelm zu beruhigen. Viel Gedanken konnte sie sich nicht darüber machen, der Weg zum Esssaal war eben nur sehr kurz . Kaum hatte sie den Raum betreten konnte sie ausatmen Käte und ihr Bruder waren noch nicht da, sie merkte wie die Anspannung sofort aus ihrem Körper glitt. „Also da steht das Büfett und da kannst du dich hinsetzen. Ich würde dir aber raten dich nicht da hinten hinzusetzen da essen die nicht viel Geld haben und hier vorne die die mehr Geld haben." Leila nickte und bedankte sich bei ihm, er setzte sich an das Ende was näher zum Ausgang zeigte als da wo die saßen die ˋviel Geld hattenˋ. Als sie sich von ihm abwandte um sich etwas zu essen zu holen realisierte sie erst was August gerade gesagt hatte.
Er hatte viele Schüler hier als arm bezeichnet. Sie schüttelte innerlich den Kopf , dies bewies ,mal wieder, das August ein Mensch war mit dem sie nichts zutun haben wollte.
Das Büfett warf sehr spärlich ausgestattet, da es der erste Tag war und ein paar der Schüler jetzt zu so später Stunde immer noch anreisten. Es gab nur etwas Suppe sowie Brot, verschiedene Aufstriche und noch etwas Obst und Gemüse. Leila nahm sie einen der am Rand stehenden Teller und ging das Befüfett einaml grob mit den Augen durch. Sie beschloss sich etwas von der Kartoffel Suppe aufzufüllen, dazu ein kleines Stück Brot und auf einen kleinen extra Teller legte sie sich ein paar Stückchen Gurke sowie ein paar Karotten.
Sie sah das August sie anguckte, er wollte bestimmt das sie sich zu ihm setzte. Dies brachte sie aber erst recht dazu sich an das ganz andere Ende des Tisches zu setzten. Leila hoffte instinktiv das Käte gleich kommen würde zwar hatte sie keine Lust sich rechtfertigen zu müssen, aber wenigstens sah's sie dan hier nicht mehr so alleine. Die andern wenigen Schüler die hier saßen sahen sie nur an und konzentrierten sich auf ihre eigenen Gespräche. Sie dachte nach wie das Gespräch zwischen ihr und Käte verlaufen würde. Würde Käte ihr eine Standpauke halten, würde sie ganz normal mit ihr reden und das Thema einfach ignorieren? Plötzlich merkte sie wie sich jemand neben sie setzte.
Es war Käte. Sofort stieg die Anspannung in ihr und sie guckte panisch zu ihr hoch. Was würde sie jetzt sagen? „Und wie gehts?" Wie gehts? Leila wiederholte diese Worte noch einmal in ihrem Kopf , das wars, nur das?! „Gut und dir?" Käte lachte leicht. „Was ist so komisch?" sprach nun Leila Käte verwundert an. „Nichts. Ich habe mich nur an damals erinnert. Da hast du auch nie auf meine Nachrichten geantwortet, du hast sie nur gelesen und einfach nicht darauf geantwortet. Genau wie jetzt." bei den letzten Worten wurde ihre Stimme leiser und sie klang nicht mehr so fröhlich wie bei ihren ersten Worten. Sie guckte schuldbewusst auf ihren Teller. Käte guckte sie ganz genau an.
„Ja tut mir leid passiert nicht nochmal. Hatte mein Handy einfach stumm geschalten." Käte schüttelte nur mit dem Kopf. „ Okay wenn das so ist." sie machte eine lange Pause, Leila wollte gerade etwas sagen als Käte wieder das Wort ergriff. „ Guck mal wer da kommt." sie zeigte auf die Eingangstür und Leila konnte es nicht glauben. Da vorne stand er wieder. Sofort bekamm sie Schmetterlinge im Bauch und sie spürte wie ihr die röte in Kopf stieg. „Also ich versteh nicht was du an ihm findets. Der passt doch auch garnicht zu dir." Käte stupste Leila von der Seite an und lachte. „Haha. Ich finde ihn eigentlich ganz hübsch. Vor allem seine blonden Haare. Guck doch mal wie perfekt sie liegen, dieser Sidecut den er auf beiden Seiten hat und dann noch wie vorne seine Haare überhängen. Sie sehen so aus als ob er gerade erst aufgestanden wäre." Käte begann nun noch mehr zu lachen. „Hör auf damit sonst guckt er noch zu uns rüber." Käte beruhigte sich wirklich etwas und guckte dann Leila fest in die Augen. „Du darfst mich nachher schlagen. Okay?"
Leila verstand zuerst nicht was sie damit meinte, bis Käte wieder ihren Mund öffnete. „Hallo du da." Willem guckte sich verwirrt um, er stand noch am Büfett und wollte sich gerade etwas Suppe auffüllen. Als er Kätes Blick auffing zeigte er mit einen Finger auf sich. Käte nickte und sprach dann „ Komm mal bitte her." Willem lächelte leicht und schüttelte dan mit seinem Kopf. Er schien sich irgendwie über Käte lustig zu machen. Sie sprach wieder zu Leila. „So ein Pisser. Der ist direkt unsympathisch."
Leila musste lachen sie fand es lustig wenn Käte so tat als ob sie beleidigt wäre. „Ach komm so schlimm ist es-" bevor sie zu Ende reden konnte sah sie wie Willem sich zu August und dem Rest setzten. Ihr fiel jetzt erst auf das auch ihr Bruder da sah's. Käte folgte nun Leilas Blick und sie beide sahen das Willem gerade August umarmte, so als ob sie sich schon lange und gut kennen würden. „Okay jetzt ist es officel er ist nichts für dich." sie nahm eine Hand und drehte Leilas Kopf wieder herum. Leila musste wieder lächeln. „ ich geb nicht auf. Ich kenn ihn ja noch nicht mal richtig vielleicht begrüßen sie sich einfach nur so, so." Leila zuckte mit den Schultern und nahm sich ein Stück Gurke. „Naja wenn du meinst. Aber spätestens wenn du von ihm schwanger wirst, wirst du es bereuen." Käte nickte fiel sagend mit ihrem Kopf. Leila konnte nur mit den Augen rollen. „Du hast doch keine Ahnung." sagte sie mehr zu sich selbst als zu Käte. „Das hab ich gehört."
Dies ignorierte Leila gekonnt, nahm ein bissen von ihrem Brot und lächelte Käte provokant an. Denn Rest der Zeit redeten die beiden nicht sehr viel. Als Leila fertig gegessen hatte wartete sie nur noch kurz auf Käte, diese brauchte nicht lange sie aß nur noch ihr letztes Stück Gurke. „Gehen wir heute noch spazieren?" „ Geht leider nicht. Aber nachdem wir unsere Sachen weggebracht haben können wir nochmal auf die Terrasse hinten beim Schulgarten gehen." Käte wirkte etwas enttäuscht, sie fühlte sich schlecht aber sie musste noch ihre Sachen auspacken und dann war da noch der Brief ihrer Mutter denn sie lesen musste. „Können wir dann nochmal an meinem Zimmer anhalten ich müsste da noch was holen." sprach Käte Leila an nachdem sie ihre Teller und ihr Besteck weggebracht hatten. „Klar. Das passt ganz gut dann können wir auch noch mal bei mir anhalten. Ich brauch noch meine Jacke."
Kurz bevor beide den Raum verlaßen wollten drehte sie sich noch einmal zu Willem und ihrem Bruder um. Genau in diesen Moment musste Wille natürlich zu ihr gucken. „Leila kommst du bitte noch mal kurz." Na toll. „Käte warte kurz. Wilhelm will noch was von mir." Käte nickte und sagte dann zu ihr. „ Ist doch toll dein Ferund sitzt auch bei ihm." sie stupst sie von der Seite an. „Haha sehr witzig und er ist nicht mein Freund." sie gingen zu Wilhelm. „Hey Leila darf ich vorstellen das ist Willem. Ihr kennt euch ja schon." ihr Bruder zwinkerte ihr zu. Sie könnte ihm gerade so eine scheuern, und das sagte auch ihr Blick. „Das stimmt nicht ganz. Wir haben uns gestern und heute nur kurz unterhalten. Aber freut mich dich wiederzusehen." Ungewollt wurde ihre Stimme formeller und viel unnatürlicher. Das war eben der Nachteil daran wenn man immer zu allen Leuten nett sein musste, nach einer Weile entwickelt man zwei Seiten die eine ist die Seite die man annimmt wen man unter Freunden und Familie ist und die andere wenn man in der Öffentlichkeit ist.
Der blonde Junge guckte überrascht aber antwortete dann „Ja ebenfalls. Ich glaube wir werden uns in nächster Zeit noch öfters sehn." er lächelte während er das sagte. Erst jetzt fiel Leila auf was für ein schönes Lächeln er hatte, es strahlte so viel wärme aber doch zugleich eine Art von Formalität aus. Sie mochte ihn und wollte ihn um jeden Preis besser kennenlernen. „Leila wir wollten noch nach draußen falls du dich daran noch erinnerst." Käte holte sie aus ihren Gedanken indem sie ihr eine Hand auf die Schulter legte. „Ja klar sorry war in Gedanken." Leila musste lächeln, dieser Junge der vor ihr sah's ist doch einfach nur perfekt. „ Du sollst nicht über Willem nachdenken. Er mag dich doch so oder so."
Leila guckte Käte perplex an. Das hatte sie doch gerade nicht wirklich gesagt. Dir röte Schoß ihr in den Kopf, es war ihr peinlich. Sie kannte Willem noch nicht einmal 1 Tag und dann gleich so einen Eindruck zu machen war schon sehr peinlich. Leila blickte zu den Jungs rüber. Sie taten diesen Satz einfach so ab nur ihr Bruder und Willem nicht. Ihr Bruder guckte sie belustigt an und lachte sie an. „Haha sehr witzig. Wille." sie schlug ihm mit der Handfläche gegen den Kopf. „Au!" Leila beschäftigte sich nicht weiter damit. Sie blickte rüber zu Willem er schaute nur auf seinen Teller, aber sie konnte ein lächeln auf seinen Lippen erkennen.
Leila wusste nicht wieso aber sie machte es glücklich das er wegen ihr lächelte. „Komm jetzt!" Käte zog Leila an den Armen weg von den Jungs und somit auch aus dem Esssaal. „Das musste jetzt auch wirklich sein oder?" Leila schubst Käte leicht, so das sie taumelte. „Ja das musste sein und guck doch mal. Er hat gelächelt. Ich sag dir das wird noch was zwischen euch."
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Schwester -Young Royals FF-
FanficLeila war ein ganz normales Mädchen. Bis ihre Eltern bei einem tragischen Unfall ums Leben kamen und sie ins Heim kam. Ihre besten freunde ließen sie nie im stich. Selbst als die Königsfamilie sie adoptierte, sie Prinzessin wurde und somit jüngste S...