Voten und kommentieren nicht vergessen <3
Nach dem Training laufe ich nach Hause, da meine Mutter das Auto braucht und ich es somit nicht nutzen kann. Mum arbeitet als Hebamme im Krankenhaus und hat oft lange und anstrengende Arbeitstage.
Zuhause angekommen schließe ich die Türe auf und trete ein.
"Lebt hier jemand?", rufe ich in die Wohnung und sofort kommen mir zwei Wirbelwinde entgegen.
"Loulou", kreischen beide und ich gehe in die Hocke, um auf Augenhöhe mit meinen kleinen Schwestern zu sein.
"Hey Phoebs, hey Daisy."
Ich tippe Beiden einmal auf die Nase, was sie mit einem Kichern kommentieren.
"Wer hat euch Beide den vom Kindergarten abgeholt?", erkundige ich mich und nehme Daisy auf den Arm während Phoebe nach meiner freien Hand greift.
"Lottie. Sie ist oben in ihrem Zimmer."
"Na dann, sage ich ihr mal Hallo."
Ich lasse Daisy von meinem Arm und sofort laufen die Beiden wieder in ihr Zimmer. Wie schnell ich doch uninteressant werde... Schmunzelnd klopfe ich an Lotties Zimmertür und höre daraufhin ein leises 'Ja'. Ich öffne sie und entdecke meine Schwester auf ihrem Bett sitzend.
"Hey Lots, oh hey, wer bist du denn?" Mein Blick fällt auf das Mädchen neben Lottie, die ich noch nie gesehen habe.
"Hey, ich mit Maila, eine Freundin von Lottie. Du bist ihr Bruder nehme ich an", stellt sie sich vor und ich nicke lachend.
„Ja, ja der bin ich wohl. Wollt ihr etwas essen? Mum kommt heute erst spät und ich soll kochen. Bleibst du zum Essen Maila?"
"Ähm ja gerne, wenn das keine Umstände macht", antwortet Maila unsicher und ihre Augen huschen zwischen Lottie und mir hin und her.
"Keinesfalls. Also, wie sieht's aus?"
"Also ich hab Hunger und du Maila?", äußert sich Lottie und sieht ihre Freundin fragend an.
Maila stimmt ihr zu und ich nicke lächelnd. Die Kleinen brauche ich gar nicht erst fragen, die haben immer Hunger.
"Okay, ich rufe euch wenn es fertig ist. Ich kann aber nicht versprechen, dass es ein Fünf-Gänge-Menü wird. Ich muss schauen was wir noch da haben."
"Alles gut. Wird schon passen", winkt meine kleine Schwester lächelnd ab. Sie weiß, dass es bei uns mit dem Geld oft knapp ist und hat sich an einfache Nudelgerichte gewöhnt.
Ich nicke und lasse die beiden wieder alleine, indem ich die Tür schließe und zurück in die Küche gehe. Mein Handy verbinde ich mit der kleinen Musikbox und schon tönt die Stimme von Isaac Slade aus den Boxen. Summend mache ich mich auf den Weg zum Kühlschrank und öffne diesen, nur um fest zu stellen, dass er so gut wie leer ist.
Allerdings finde ich ihm Schrank darüber noch Nudeln und ein wenig Gemüse kann ich auch noch auftreiben. Ich lege alles auf die Arbeitsfläche. Was kann man aus Zucchini, Paprika, Tomaten und Nudeln alles zaubern?
Ich nehme mein Handy und suche nach Rezepten. Doch ich kann nichts finden, das genau die Zutaten beinhaltet, die ich parat habe. Also gebe ich schließlich auf und beschließe, das Gemüse einfach klein zu schneiden und anzubraten. Ich nehme verschiedene Gewürze und mische sie unter das Gemüse, das in der Pfanne brutzelt.
Mit einer Gabel greife ich nach einem Paprikastück und teste, ob mein Gebrutzelt auch essbar ist. Überrascht stelle ich fest, dass es nicht so scheußlich schmeckt wie angenommen. Während die Nudeln vor sich hin kochen, Decke ich den Tisch und stelle schließlich das fertige Essen darauf.
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Loving is the antidote {Larry Stylinson}
FanfictionUnd obwohl es so neu für mich war, fühlte es sich an, als ob ich dieses Gefühl von Geborgenheit schon eine Ewigkeit kannte. Zwei junge Menschen die sich an einer Universität in London kennenlernen. Der eine ein Fußballer, der andere ein Mensch mit G...