Wieder ein extrem langes Kapitel, dafür wird das übernächste reaktiv kurz. Viel Spaß beim lesen <3Louis sehe ich die nächsten zwei Tage kaum. Ich liege krank Zuhause und Louis muss sich um seine Geschwister kümmern. Das ich mich nicht langweile, wäre stark untertrieben. Ich langweile mich zu Tode. Ich habe versucht, neue Musikstücke zu schreiben, habe es allerdings nach nicht einmal 15 Minuten wieder aufgegeben. Im Moment ist es 23Uhr und draußen leuchtet der Mond.
To Harry
From Fizzy
Harry, bist du noch wach?
Ja wieso?
Kannst du Telefonieren? Ich Brauch
HilfeNatürlich
Nervös drücke ich auf den grünen Hörer. Nach keinen 2 Sekunden nimmt sie an. Am Anfang hört man rascheln, bevor ich leise meinen Namen höre.
"Fiz, was ist los?", frage ich sofort allamiert.
"Mein Arm brennt, es tut weh", weint sie.
"Was hast du gemacht?", ich setze mich auf, rutsche an meine Bettkante und beiße mir nervös auf die Lippen.
"Gekratzt, das mache ich immer wenn ich Stress habe. Und dann hat es geblutet und jetzt brennt es und es juckt!"
"Soll ich vorbeikommen?"
"Es ist doch mitten in der Nacht. Was soll ich machen? Es fühlt sich an als würde mein Arm gleich sterben."
"Das ist mir total egal Fizzy, wenn du mich brauchst, komme ich."
"Tut mir leid, dass ich schon wieder nerve, schlaf weiter Harry, ich schaff das irgendwie."
Und damit ist das Telefonat beendet. Ein ungutes Gefühl macht sich breit, und ich drücke auf den Anruf von Louis.
"Louis, bist du da?", frage ich nachdem das piepen verschwunden ist.
"Ja?"
"Schau Mal nach Fizzy, ich hab Angst."
"Okay, ja. Sie ist im Bad. Ich schreibe dir Haz."
Und wieder einmal aufgelegt. Es dauert lange. Ich erhalte 39 Minuten keine Antwort. Ich spame sowohl Louis, als auf Fizzy voll. Doch die Haken bleiben grau. Verzweifelt fahre ich mir durch die Haare. Doch plötzlich klingelt es.
Louis
Ohne zu warten nehme ich an.
"Lou? Was ist los?"
"S-sie ist im Krankenhaus Haz."
"Wie? Was ist passiert?"
"Sie ist umgekippt. Kannst du kommen?"
"Natürlich, im welchen ist sie?"
Während Louis antwortet, ziehe ich mir eine Jogginghose und ein T Shirt über. Ich laufe runter, ziehe meine Schuhe an und verabschiede mich kurz von meiner Mutter, mit dem Thema das es einen Notfall gäbe. Gibt es ja auch.
Beim Krankenhaus angekommen parke ich mein Auto und gehe hinein. Unschöne Erinnerungen kommen hoch, ignoriere diese aber gekonnt und schaue mich um.
Meine Augen finden Louis, zusammen gekaurt auf einen Stuhl. Mit schnellen Schritten gehe ich zu ihm, setze mich neben ihn und ziehe ihn in meine Arme.
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Loving is the antidote {Larry Stylinson}
FanfictionUnd obwohl es so neu für mich war, fühlte es sich an, als ob ich dieses Gefühl von Geborgenheit schon eine Ewigkeit kannte. Zwei junge Menschen die sich an einer Universität in London kennenlernen. Der eine ein Fußballer, der andere ein Mensch mit G...