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𝒲ℯ'𝓇ℯ 𝓈ℴ 𝒸𝓇𝒶𝓏𝓎... ℬ𝓊𝓉 𝒾𝓃 𝒶 ℊℴℴ𝒹 𝓌𝒶𝓎
Alles andere rückte in den Hintergrund. Für Yoongi gab es nur noch Jimin. Jimins Lippen auf seinen. Jimins Hände, die seine inzwischen losgelassen hatten und auf seiner Taille ruhten. Ihr unregelmäßiger Atem, wenn sie sich kurz von einander lösten, um nach Luft zu schnappen. Der verdunkelte Blick des Jungen, der ihn durchbohrte und es ihm dabei heiß und kalt zugleich über den Rücken lief.
"Jimin", hauchte er erstickt. Doch der Jüngere ließ ihn nicht ausreden, presste seinen Körper gegen Yoongis, bewegte seine Lippen hungrig gegen Yoongis und dem Schwarzhaarigen wurde ganz schwindelig von den Gefühlen, die ihn dabei überwältigten. Niemals hätte er gedacht, dass diese Nacht so eine verrückte Wendung nehmen würde.
"Jimin-", brachte er erneut hervor. "A-aber nicht weitergehen, okay?" Denn er hatte unglaublich Angst davor, was geschehen würde, wenn sie weitergingen. Dass seine Vergangenheit ihn dann überwältigen würde. Yoongi hatte keine guten Erfahrungen mit sexuellen Dingen.
"Keine Sorge." Jimins warme Hand strich ihm über die Wange. "Wenn du das nicht möchtest, dann respektiere ich das." Und prickelnde Wärme durchflutete Yoongis Körper bei diesen Worten. Er schnappte nach Luft, schloss kurz überwältigt die Augen. Seine ganzen Gefühle waren gerade so intensiv, so durcheinander und überwältigen. Es war ein einziges Chaos, das gerade in seinem Kopf herrschte.
Blind umgriffen seine Hände den Nacken des Jungen, zogen ihn wieder an sich heran und dann lagen ihre Lippen wieder aufeinander.
Nichts war zu hören, außer dem leisen schmatzenden Geräusch ihrer Lippen, wenn sie sich voneinander lösten, nur, um wieder aufeinander zu prallen. Und Yoongi war ganz heiß. So etwas hatte er noch nie erlebt. Dass ein Mensch solche Gefühle in ihm auslösen konnte, das hätte er vor wenigen Tagen noch vollkommen absurd gefunden. Bis Jimin in sein Leben getreten war und es irgendwie auf den Kopf gestellt hatte.
Er war verrückt nach dem Jungen. Das wurde ihm jetzt bewusst. Die Gegenwart Jimins war berauschend, verwirrend und beängstigend zugleich. Und er konnte nicht genug von diesem Gefühlschaos bekommen.
Sie lösten sich voneinander und Yoongi rang nach Luft.
"Shit", entkam es ihm. Jimins Haare waren zerzaust, seine Wangen gerötet und seine Augen glänzten im Schein von der Küchenlampe. Er lachte, grinste Yoongi schief an. "Das kannst du laut sagen." Und auch auf den Lippen des Schwarzhaarigen breitete sich ein Lächeln aus. "Du bist verrückt, Park Jimin. Aber auf eine gute Art und Weise." "Kann ich nur zurückgeben. Schließlich ist das hier deine Küche in der du gerade mit einem praktisch Fremden rumgeknutscht hast."
Und jetzt, wo das Eis zwischen ihnen geschmolzen war, konnte Yoongi die Wärme erkennen, die der Junge in sich trug. So gegensätzlich zu dem, was er sonst ausgestrahlt hatte.
Er lachte, immer noch atemlos. "Stimmt."
Und dann, er wusste selber nicht genau warum, schlang er die Arme um den Jungen, mit so einer Wucht, dass Dieser rückwärtsstolperte und sie beide kichernd durch den Raum taumelten. Sie waren beide verrückt, Vollkommen verrückt. Auf eine gute Weise.