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Was? Kol Mikaelson? Elijahs und Rebekahs Bruder schätzte ich mal, da ich nicht viele kenne die Mikaelson heissen. Eigentlich niemanden. Um seine Augen bilden sich auf einmal schwarze Adern und seine Augen verändern sich. Sie werden kalt und rot. Er öffnet seinen Mund, indem man spitzte Reiszähne erkennen kann. Er beugt sich vor, zu meinem Hals, wandert dann aber hoch zu meinem Ohr und flüstert:" Sei jetzt ganz still. Ich habe es lieber, wenn meine Opfer ruhig sind. Ich will kein Wort aus deinem Mund hören oder ich reiss dir deine Zunge raus." Er war kein Psycho, er war nicht mal ein Mensch. "Was... b-bist... d-du...", brachte ich unter Schmerzen hervor. Er lachte wie ein Irrer. Hoffentlich konnte er sich an meiner Panik satt sehen. "Halt die Klappe, sterbliche", sagte er, während er mir tief in die Augen sah.

Ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen, geschweige denn mich bewegen. Er war so nahe an meinem Hals. Aus Angst schloss ich meine Augen, um jetzt schon Abschied zu nehmen.

Plötzlich, kurz bevor Kol mir seine Reiszähne in meinen Hals schlagen kann, fliegt er quer durch die Gegend und knallt gegen einen Baum. Unfähig mich zu bewegen, starre ich ihn einfach nur an, wie er sich unter Schmerzen und stöhnend, aufrappelt. "Wie... wie hast du das gemacht?", stottert er. Hat er Angst oder bilde ich mir den ängstlichen Ton in seiner Stimme nur ein? Mittlerweile stand er vor mir und konnte seine Augen nicht von mir lassen. "Ich fragte: WIE HAST DU DAS GEMACHT!", schrie er plötzlich. "I-ich w-weiss es n-nicht", stotternd versuche ich mich langsam von ihm zu entfernen. Leider bemerkt er es und packt mich wieder. "Als könnte ich dich nicht töten. Als schütze dich eine Hexe oder etwas andres...", murmelt er vor sich hin, während er seinen Griff, weiterhin verstärkt. Ich weiss nicht wie, aber irgendwie schaffe ich es, mich von ihm loszureissen. Logischerweise versuche ich weg zu rennen, knalle aber gleich darauf gegen einen muskulösen Oberkörper. "Du kannst nicht von mir wegrennen. Dass ist so töricht sogar für eine Sterbliche." Kol Mikaelson schlingt seine Arme um mich, sodass ich nicht mehr wegrennen kann. Die einzige Möglichkeit, die mir Momentan in den Sinn kommt, ist schreien. Also schreie ich so laut ich kann nach Hilfe. Zu meinem Pech jedoch, ist niemand in der Nähe. Ich hasse es, ab sofort, dass wir so abgelegen leben.

Ich wollte wieder schreien, als Kol mir meinen Mund zu hält. Ohne Hoffnung, versuche ich ihn zu beissen. Ohne Erfolg. "Hah. Ich bin über 1000 Jahre alt und du denkst wirklich, mich beissen zu können. Wenigstens muss man dir eins lassen, du fürchtest dich nicht so sehr, wie du es solltest. Das lässt sich jedoch gleich ändern...", Kol begann zu flüstern, direkt in mein Ohr. Er war so dicht bei mir, dass ich seinen Atem in meinem Nacken spüren kann und das, gefällt mir gar nicht. Ich versuche mich zu wehren, als mir die Wahrheit wie Schuppen von den Augen fällt. Er ist ein Vampir. Anders kann ich mir die Geschwindigkeit, die Stärke und sein gruseliges Gesicht, mit den Adern und den Augen, nicht vorstellen. "Du b-bist ein V-Vampir", bringe ich gerade so noch heraus. " Wow. Du bist ja wirklich ein Intelligentes Wesen, Darling. ICH bin nicht irgendein Vampir. Ich bin ein Original. Einer der ersten Vampire, auch bekannt als Urvampire.", seine Stimme klingt bedrohlich, angsteinflössend und irgendwie... stolz.

Ich versuche ein letztes Mal, mich gegen ihn zu wehren. Mit all meiner Kraft will ich ihm eine Kopfnuss verpassen, als plötzlich eine wütende Stimme durch die Gegend hallt:" WO IST ER? WENN ICH DEN IN DIE FINGER BEKOMME, DANN..." Die Stimme wird immer lauter, bis der blonde Typ aus dem Mystic Grill, dem mein Vater hinterher ging, aus dem Wald kommt. Neben ihm läuft... Elijah. Hinter ihnen versuchen ein braunhaariger Typ und... Rebekah aufzuschliessen. Als Rebekah mich erkennt, läuft sie mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf Kol zu und baut sich vor ihm auf. "Was fällt dir ein Kol. Sie ist meine Mitschülerin und eine Freundin von mir. Lass sie gefälligst runter oder ich...", schreit Rebekah ihren Bruder, glaube ich, an. Er lässt mich tatsächlich los, sodass ich auf meinem Hintern lande. Ohne zu überlegen, stehe ich auf und renne an den Ort, an dem meine Kette liegt. Ich nehme sie auf und lege sie wieder um meinen Hals. Eine Hand packt mich grob an meinem Oberarm und Kol steht wieder vor mir. "Mir, Schwesterherz, ist es egal, ob sie mit dir zur Schule geht. A: hatte ich noch nichts zu Essen und B: kennt sie Frederick und dass würde auch Nik interessieren."

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The Story of Allison MillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt