The Story of Allison Miller

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Wie meinen die zwei das? Man hat immer eine andere Wahl. Davon bin ich überzeugt. So wie sich mein Dad aber anhört, ist er wirklich verzweifelt.

Ich weiss nicht, wie viele Minuten ich nun schon auf der Treppe sitze und zu meinem Pech höre ich auch nichts mehr von unten. Der Fremde ist vielleicht gegangen.

"Hol deine Sachen, die du für so einen Notfall gepackt hast, Freddie. Plan B muss jetzt in Kraft treten", meint der Fremde plötzlich nach ein paar Schweigeminuten.

"Können wir nicht mit Plan A weitermachen?", mein Dad klingt immer nervöser. Langsam frage ich mich, was sie mit Plan B meinen, da der Plan nicht sonderlich prickelnd für meinen Dad wirkt.

"Wenn du willst das die Mikaelsons oder andere Feinde, Allison entführen oder sogar umbringen, dann können wir von mir aus auch mit Plan A weiter machen. Da ich jedoch bezweifle, dass du deine Tochter noch mehr in Gefahr bringen willst, sollten wir zu Plan B übergehen", der Fremde klang ebenfalls irgendwie unglücklich und besorgt.

"Pfff. Die Mikaelsons und die anderen können meine Tochter nicht umbringen. Dafür hat Maylin kurz vor ihrem Tod gesorgt. Jeder der daran denkt, sie umzubringen, wird nicht weit kommen", spricht mein Dad selbstbewusst. Wenn jemand mich umbringen will? Kol wollte mir weh tun oder mich vielleicht sogar umbringen und bei dem Versuch wurde er ja gegen einen Baum geschleudert. Meint er vielleicht das? Aber das ergibt doch keinen Sinn. Es gibt keine Magischen Mächte oder solche Dinge. Auf der anderen Seite habe ich jedoch heute einige "spezielle Wesen" kennengelernt.

Dennoch bleibt meine grösste Frage Momentan, was Plan B bedeutet und was mein Dad vorhat. Aus der Küche höre ich seltsame Geräusche. Es klingt als würde jemand etwas suchen.

"Wie soll ich, DAS Allison verklickern? Schreibst du ihr einen Brief? Oder soll ich sie Manipulieren?", fragt der Fremde.

"Stefan hör zu. Ich schreibe einen kurzen Abschiedsbrief, suche meine Sachen zusammen und verschwinde. DU aber wirst mir dein Wort darauf geben, das meiner Allison kein einziges Haar gekrümmt wird. Du bringst ihr weder das Kämpfen bei, da sie, dass auch nicht braucht und du wirst ihr nichts über diese Kreaturen erzählen oder über mich oder ihre Mutter. Manipulieren kannst du sie nicht, da du den Trick nicht kennst und wie jeder andere ihren Schutz nicht voraussehen kannst. Doch du wirst es nicht wagen, meine Tochter zu manipulieren. Es sei denn, ich erlaube es dir. Ansonsten ist es dir Ausdrücklich verboten. Oh, und bevor ich es vergesse: hallte deinen Psycho Bruder, Damon von ihr fern. Nicht das er auf blöde Gedanken kommt. Verstanden?" Ok Wow, das waren viele Bedingungen. Immer mehr Fragen tauchen in meinen Gedanken auf. Wer ist Damon? Wieso ist er gefährlich? Wer ist Stefan? Woher kennt Dad diesen Stefan? Und vor allem: Was hat mein Dad vor? Das mit dem "Abschiedsbrief, gefällt mir gar nicht. Aber er würde mich doch nie allein lassen? Obwohl, er hat mich die ganze Zeit angelogen, über so vieles.

"Und was ist der Trick, wenn du Allison Manipulieren willst?", fragte Stefan. Nicht sein Ernst. Mich manipuliert keiner hier. Das ist bestimmt irgendwo, gegen das Gesetz. Obwohl ich würde es wahrscheinlich nicht Mal selber merken und ausserdem interessiert es Vampire wahrscheinlich eher weniger, was ich will.

"Man könnte denken, dass ihre Kette sie schützt. Was eine Lüge ist, die ich verbreitet habe, um sie zu schützten. Der einzige Weg sie zu manipulieren ist folgender: Du musst ihr DEINEN Willen aufzwingen. Den Hengst bändigen. Viele Vampire denken ja das sie nur ihren lächerlichen Befehl aussprechen müssen und ihrem Opfer in die Augen schauen müssen. Bei Allison ist es vorübergehend anders. Mein lieber Stefan, was wäre dein erster Gedanke, wenn du jemanden nicht manipulieren kann?", fragt mein Dad selbstsicher. Moment! Hat er mich mit einem Scheiss Pferd verglichen. Ich habe zwar nichts gegen Pferde, aber ich glaube niemand wird gerne mit einem Pferd verglichen.

"Das die Person Eisenkraut im Organismus hat oder etwas bei sich trägt, dass Eisenkraut enthält", meint Stefan.

"Genau. Aber nie würde ein Vampir weiter versuchen die Person zu manipulieren. Entweder würde er warten, bis die Person kein Eisenkraut mehr in seinem Organismus mehr hat oder den Gegenstand entfernen, der Eisenkraut enthält. Da bei meinem Mädchen weder das eine noch das andere zu Trift, werden die Vampire vor einem Rätsel stehen und bald aufgeben", mein Dad klingt immer selbstsicherer. Mit jedem Wort, das seinen Mund verlässt.

"So! Ich muss jetzt los. Plan B und so. Pass auf mein Mädchen auf Stefan. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder." Nachdem mein Dad diese Worte gesprochen hat, höre ich keine 5 Sekunden später, wie unsere Haustür sich öffnet und beide raus gehen. Hinter ihnen schliessen sie die Tür.

Ich stehe auf, ohne darauf zu achten, ob jemand in Hörweite ist und renne geräuschvoll in mein Zimmer. Ich will gerade die Tür schliessen, als jemand kurz bevor ich die Tür schliesse, zu mir ins Zimmer schlüpft. Es ist... der Typ aus der Schule. Der der immer weggeschaut hatte, wenn sich unsere Blicke trafen oder besser gesagt: wenn ich ihn dabei erwischte, wie er mich ansah. Jetzt steht er vor mir. War er immer so gross oder schrumpfe ich? Seine "Heldenfrisur" sitzt perfekt und er steht einfach locker und lässig wie eh und je in meinem Zimmer.

"Wer bist du?", frage ich, während ich zu meinem Nachttisch laufe, um die Eisenkrautgranate herauszuholen. Ich hole die Granate schnell aus der Schublade und deute an, sie auf ihn zu werfen.

"Ich frage noch einmal: Wer bist du?"