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Frederick? Woher kennt er meinen Dad? "So ist das also? Du kennst Frederick?", der blonde kommt auf mich zu, während er seine Frage stellt. "Wen meint ihr mit Frederick?", frage ich. "Genau. Kol ich glaube, du kannst erst später etwas essen. Es geht ja um diesen Flüchtigen. Du hast recht dieses Wunderschöne Mädchen war neben ihm im Grill", der blonde kommt noch näher, als er vorher schon kam. Ich glaube: vor ihm sollte ich mich ebenfalls fürchten. "Woher kennst du Frederick, Allison?", fragt Elijah sanft. Kol, der blonde und der braunhaarige schauen ihn entgeistert an. "Ich habe sie hierhergefahren, nach der Schule", rechtfertigt sich Elijah. Antworten ist glaube ich nicht sonderlich sinnvoll, also bleibe ich still. "ANTWORTE IHM!", schreit der blonde. "Jetzt halt den Mund Nik. Mit Gewalt kommst du nicht an sie ran. Versuch wenigstens mal etwas ohne Gewalt zu regeln. Es geht einem nämlich auf die Nerven, so langsam." Diese Ansprache kommt von Rebekah.

"Ich sage euch nichts. Ich kenne euch nicht Mal, die meisten jedenfalls. Euch werde ich nichts sagen." "Ok. Dann machen wir es auf die sanfte Tour. Mich und Elijah, kennst du ja schon. Kol hat sich ja auch schon SEHR freundlich vorgestellt. Der blonde, heisst Niklaus und der andere Bruder, der hinter Elijah ist, heisst Finn", sagt Rebekah sanft und endlich weiss ich den Namen des blonden Typs und des anderen braunhaarigen Typs.

"Danke, Schwesterherz, nur jetzt stehen wir wieder am Anfang und dieses kleine Menschlein wird uns nichts sagen, also mache ich das auf meine Tour. Die harte Tour. Also Darling, du hast die Wahl, du kannst mein Abendessen werden oder uns Antworten geben.", Kol sah mich so hungrig an, während er die Worte sagt, sodass ich wirklich Anfange mich zu fürchten.

Ich weiss nicht was ich tun soll. Wegrennen? Nein, die holen mich locker wieder ein. Ihnen Lügen erzählen? Eher weniger, die würden das irgendwie Merken und dann bin ich am Arsch. Ich habe keine andere Wahl, als ihnen die Wahrheit zusagen, doch das würde meinen Dad in Schwierigkeiten bringen.

"Wieso antwortet sie nicht. Muss man ihr das Herz rausreissen?", diese Frage kommt von diesem Niklaus, vordem, wenn ich ehrlich bin, momentan, am meisten Angst habe, neben Kol. Niklaus will auf mich zu rennen und mir, wahrscheinlich, das Herz herausreissen, als Kol ihn zurückhält. Er schüttelt den Kopf, um Niklaus zu symbolisieren, dass das nicht funktioniert, so wie er es sich wahrscheinlich vorstellt. "Lass mich los Kol. Ich hole mir die Informationen, die ich brauche.", sagt Niklaus in einem Bedrohlichen Ton. "Wenn du dich zum Affen machen willst, so wie ich, dann Versuchs doch. Es wird jedoch nicht so funktionieren wie du es dir vorstellst.", äussert Kol sich, " Sie hat Eisenkraut in ihrer Kette und auch wenn du dieses Problem gelöst hast, stehst du vor einem grösseren Problem.", versucht Kol, Niklaus zu warnen, da er es auf die harte Tour gelernt hatte und Bekanntschaft mit einem Baum gemacht hatte. Fragt mich nicht wie ich das gemacht habe. Ich weiss es nämlich nicht. Niklaus scheint Kol nicht zu glauben und kommt mir bedrohlich nahe. Er reisst mir meine Kette von meinem Hals und will seine Hand gerade in meinen Brustkorb rammen, als auch er plötzlich von mir wegfliegt und gegen einen anderen Baum knallt. Kol versucht sein Lachen zu unterdrücken, was er nicht so gut hinbekommt. Auch Rebekah kichert kurz auf und während sie abgelenkt sind, versuche ich meine Kette wieder zu finden.

"Suchst du das?", fragt Kol in einem hinterlistigen Ton. Schnell drehe ich mich um und will ihm meine Kette aus seinen Händen reissen, als mich wieder Mal irgendjemand festhält. Langsam geht es mir auf die Nerven, immer wieder von jemandem festgehalten zu werden. Dieses Mal ist es Elijah, der mich festhält. "Ich weiss nichts über Frederick Miller und jetzt lasst mich gehen!", versuche ich mit einer möglichst selbstbewussten Stimme zusagen. Kol dreht seinen Kopf so schnell wieder zu mir und auch die anderen Mikaelsons starren mich plötzlich an. "Ich erinnere mich nicht daran Fredericks Nachnamen erwähnt zu haben.", sagt Niklaus und mir fällt auf, dass ich wahrscheinlich einen Riesenfehler gemacht habe. "Ich habe nur geraten", versuche ich mich rauszureden. Doch ich habe mich verplappert und DASS haben sie alle gehört.

Ich schliesse vor Frust meine Augen, um die anderen nicht anschauen zu müssen. In diesem Moment habe ich mich noch nie so hilflos und wütend gefühlt. Die Wut packt mich und ein letztes Mal, schreie ich so laut ich kann. Es war hoffnungslos. Ich schaue wieder auf und sehe die Mikaelsons, die mich umzingelt haben. "Bitte lasst mich einfach in Ruhe. Frederick hat nichts gemacht. Er ist unschuldig. Niemals würde er etwas verbotenes machen. VERSCHWINDET!", schreie ich so laut und wütend, wie ich es nie von mir erwartet hätte.

The Story of Allison MillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt