Sonnenstrahlen kitzeln mich im Gesicht, als ich aufwache und mich in meinem Bett aufsetzte. Müde strecke und räkele ich mich im Bett. Zuerst glaube ich, dass ich verrückt geträumt habe, wegen den Vampiren und so. Als ich mich jedoch umschaue und einen Brief neben mir liegen sehe, der von einem gewissen Stefan Salvatore stammt, fällt mir wieder ein, dass alles echt war. Mit einem lauten Stöhnen stehe ich auf und ziehe mich an. Ich hole eine schwarze Jeans, eine blaue Bluse, Unterwäsche und Socken, aus meinem Kleiderschrank und ziehe mich an.
Als ich fertig bin gehe ich noch kurz ins Bad und richte mich her. Haare kämmen, Gesicht waschen und nochmal schauen, ob ich wirklich so aussehe, als könnte ich in die Schule.
Mit grossen Schritten gehe ich zurück in mein Zimmer, nehme den Brief in die Hand und fange an ihn zu lesen:
Morgen Allison
Ich werde dich heute Abend besuchen, um nach dir zu sehen. Tut mir leid, dass du zuhause bleibst. Aber du musst. Draussen ist es momentan zu Gefährlich für dich. Ich darf dich zwar nicht trainieren, jedoch werde ich dir trotzdem etwas Kleines beibringen, damit du dich verteidigen kannst.
Bis heute Abend
Stefan Salvatore
Was fällt ihm ein? Ich werde mich sicher nicht einsperren lassen. Ich ignoriere den Brief und gehe runter in die Küche, um mir Frühstück zumachen. In der Küche mache ich mir ein Sandwich und ein Glas Milch bereit. Ich setzte mich an den Tisch und fange an, zu essen.
Als ich gerade wieder in mein Sandwich reinbeisse, fällt mir wieder ein, was ich gestern machen wollte: Katherine Pierce befreien. Ja, sie war gefährlich und ja, sie könnte mich vielleicht umbringen, aber wie man so schön sagt: no Risk no fun.
Ohne irgendeinen Plan, gehe ich nach unten, durch den Lagerraum und hinein in die "Kommandozentrale". Ich denke Katherine hörte mich bereits, denn als ich den Raum betrat, stand sie an neben ihrem Bett und blickt mir gespannt entgegen.
"Was willst du?", fragt Katherine misstrauisch.
"Ich will nicht allein sein. Hättest du Interesse hier rauszukommen?", frage ich mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.
"Aber liebend gerne." Lächelt Katherine erfreut. Sie scheint länger hier zu sein als erwartet. Nur ein Problem hatte ich nun: Wo ist der Schlüssel? Katherine scheint meinen fragenden Blick richtig zu deuten und sagt gelassen:" Der Schlüssel liegt irgendwo unter der Veranda." Aus meiner Hose heraus, ziehe ich den kleinen silbernen Schlüssel hervor und will ihn in das Schloss stecken, als Katherine anfängt zu lachen. Mit einer hochgezogenen Augenbraue schaue ich sie fragend an.
"Der Schlüssel ist nur für den Keller. Du brauchst einen schwarzen Schlüssel und nun, sei so lieb und hol ihn.
"Ich darf nicht raus. Das hat mir jemand gestern klar gemacht. Was, wenn diese verrückte Vampir Familie da draussen auf mich wartet?" Mit jeder Minute, in der ich sie ansah, wich ihr leichtes lächeln einem geschockten Gesicht.
"Die MIKAELSONS? Willst du mir gerade erklären, dass DU dich mit ihnen angelegt hast? Wie dämlich kann man sein? Du bist ein verdammtes kleines Menschlein. Hol diesen verdammten Schlüssel. JETZT!", schreit sie mich an. Ich zucke zusammen. So wie es aussah, bin ich nicht die Einzige die sich mit ihnen angelegt hatte. Sie weiss von wem ich spreche und kennt sie.
"Ich habe nie ihren Namen gesagt", erwidere ich und Katherine scheint aufzufallen, dass sie sich verplappert hatte. "Du hast Angst vor ihnen", stelle ich fest.
"Pfff. Angst? Ich. Nicht in tausend Jahren. Ich habe vor keinem von ihnen Angst." Doch ich sah es in ihren Augen und spürte es durch ihre Haltung.
"Du lügst. Du hast Angst. Vor ihnen", versuche ich sie noch mehr zu verunsichern. "Jedoch will ich ebenfalls aus diesem Haus raus und mit dir an meiner Seite kann mir ja nichts passieren, wenn du ja keine Angst hast", grinse ich schelmisch. Wenn sie sich auf diesen Deal einlegt, würde ich sie hier rausholen. Das wäre eine Win-win-Situation. Sie wollte aus der Zelle und ich in die Freiheit.
Katherine scheint zu überlegen, ob sie mir wirklich vertrauen soll.
"Ach komm schon. Du bist älter und stärker als ich und ausserdem, was hast du schon zu verlieren?", versuche ich Katherine zu überreden.
"Na gut. Deal und jetzt hol mich hier verdammt nochmal raus!", sagt sie ungeduldig.
"Okay. Dann warte hier ich hole den Schlüssel." Mit diesen Worten drehe ich mich um und gehe durch den Keller, die Treppe hoch und bleibe kurz vor der Haustür stehen. Tief ein und Ausatmen, denke ich mir. Da draussen kann dir niemand etwas antun. Ausser die Mikaelsons oder "andere-mir-unbekannte-Feinde" oder noch schlimmer, meine alte Mathelehrerin. Ok das mit der Mathelehrerin ist gelogen. ABER, sie war ein absoluter Albtraum.
So, Spass beiseite. ICH werde jetzt daraus gehen, DIESEN Schlüssel aus dem Hohlraum unter der Veranda holen UND in einem Stück wieder ins Haus kommen. Also öffne ich die Tür und will gerade einen Schritt nach draussen machen, als plötzlich ein grosser schwarzhaariger typ in einer schwarzen Lederkluft vor mir steht.
"Wo soll es den hingehen?"
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The Story of Allison Miller
FanfictionGanz cringe scheisse hier Was mach ich hier? Haha hat spicy Szenen drin. Es geht um Allison (wie der Titel schon sagt), die neu in Mystic falls ist und dort schon bald auf die Mikaelsons trifft.