Marinette ist es leid, alle ihre Freunde anzulügen, traurig sich allein zu fühlen.
Traurig das niemand ihr glauben zu schien....
Und eines Tages, nach einer besonders schlimmen Auseinandersetzung mit Lila, wo ihre Freunde nichts Taten und sie nur mi...
Eine Woche später, saß marinette hinten in der Klasse und schaute voller Unbehagen auf ihr Tisch. Alle starren sie so böse an, selbst Rose!
Nur wegen dieser dummen Audio von Lila - diese,dumme, dumme Audio- schrie sie beinahe und drehte sich Zähne zusammenbeißend ihren Kopf zu den rothaarigen Jungen der sie voller Unbehagen anschaute. Also auch er. Enttäuscht drehte sie ihren Kopf wieder zur Tafel und schaute emotionslos die Aufgaben an. Etwas hartes traf sie am Kopf, verwundert und mit einen schmerzverzerrtem Gesicht, fasste sie sich an ihrer Schläfe. Blut klebte an ihren Fingern.
Mit einem leeren Blick nahm sie Augenkontakt mit Kim auf, der locker grinste und seine Schultern zuckte - lachte dabei herablassend- sie war es so leid. Leid von ihren Klassenkameraden gemobbt zu werden, vielleicht sollte die die Schule wechseln?
» Bitte die Klassensprecherin nach vorn« ertönte die Stimme der oranghaarigen Frau und ließ das Chinesische Mädchen sie anschauen. » Ich bin keine Klassensprecherin mehr, ich hab letzte Woche ein Formular eingereicht« murmelte sie und ignorierte den Blick von Alya. Verachtung.
Um ehrlich zu sein verstand Marinette nicht, warum Alya ihr nicht glaubte - eine gute Reporterin Überprüft immer ihre Infos- nun anscheinend ja nicht. Bitter klappte ich mein Heft zu und schaute nach vorne. Sollen sie alle denken was sie wollen. Murrte sie innerlich und machte ihre Aufgaben weiter.
Schule ist immerhin zum lernen da....nicht für Freunde.
Das Blut, was immer noch leicht an ihrer Schläfe runter sickerte ignorierte das Paris Mädchen dabei. Es war sowieso nicht wichtig.
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Marinette saß im Klassenzimmer. Genauer gesagt im Kunstraum und arbeitete an einen Design weiter als jemand ihr auf die Schulter klopfte. Erschrocken, nicht mehr gewohnt in der Schule mit jemanden außer Tiki zu reden, hob das schwarzhaarige Mädchen ihr Kopf.
Ihre Augen weiteten sich.
Cloe!?
Mit einen Stirnrunzeln rieb sie sich die Augen. Hat ihr jemand Drogen ins Wasser getan oder warum lächelte Cloe sie an? I mean Cloe?! Marinette hassende Cloe. Muss ein Traum sein oder so.
» Hey Marinette...« sprach sie äußert höflich und setzte sich auf den alten, staubigen Stuhl neben ihr. Sie mustern. Mit hochgezogenen Schultern neigte das Mädchen mit den Zöpfen ihren Kopf. Was will sie bloß von ihr?
Aber. Da Marinette nun mal zu jeden höflich war, lächelte sie nach einigen Sekunden und schaute sie nun Fragend an. » Nun, da diese Leute dummer sind als Runtergesetzte, billige Kleidung. Sie würden nicht mal eine Lüge erkennen wenn man sie damit anschreien würde« Murmelte sie und verschränkte verrachten ihre Arme vor ihrer Brust.
Marinette blinzelte ungläubig. Versuchte Cloe....nett zu ihr sein? Sie lächelte leicht, ihre innere Ladybug wusste schon immer das Cloe - wenn auch ganz tief in ihren Herzen- eine gute Person war. Nunja. Ein kleiner Teil jedenfalls.
» Hm du hast...recht« sprach sie nach einigen Minuten und kopierte ihre Haltung mit einen ernsten Ausdruck. Beide waren still, bevor sie laut lachend den Kopf schüttelten.
Vielleicht. Nur vielleicht. Könnte Cloe ja eine gute Freundin für sie sein, vorstellbar ist es jedenfalls ganz bestimmt.
» Aber mal ehrlich, diese Amateure wissen gar nicht von guten Lügen. Selbst Sabrina hat bemerkt, das Lie-las Lügen genauso unglaubwürdig sind wie alles an ihr. Von wegen Freundin eines Prinzen« murrte Cloe und Betrachtete ihre Fingernägel mit den Bienen-Motiven.
Marinette lächelte, endlich jemand der es selbst bemerkt hat. Nicht nur sie selbst. Nein. Auch Cloe und Sabrina anscheinend.
» Weißt du Cloe, ich denke mal das wir die einzigen sind die ihre Lügen erkennen....aber nunja, die Queen Bee erkennt sowas natürlich. Superhelden Sinn und all dies oder?« lächelte die Designerin und bemerkte nicht, wie Cloe leicht blinzelte.
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