Der Kompass ändert sich

280 15 4
                                    

Marinette stützte ihr Hände, auf ihre Knie ab und atmete schwer ein und aus. »Ha-hallo Luka«, keuchte sie und versuchte, zu Atem zu kommen. Dummer Akuma! Wäre er nicht gewesen, wäre sie nicht zu spät gekommen! Dumm, dumm, dumm!

Bestimmt ist Luka wieder enttäuscht von ihr, wie-... wie früher, als sie noch zusammen waren. Das war der einzige Grund, warum sie mit ihm, nach Truth, Schluss gemacht hatte. Nur deswegen, weil...- weil sie ihn nicht weiter anlügen und verletzten wollte.

»Nicht schlimm M-M-M-Marinette, ich weiß doch wie Verschuselt du bist«, ertönte Lukas sanfte Stimme und unterbrach damit gekonnt, Marinettes Dauervorwürfe an sich selbst.

Blinzeln' schaute sie auf und konnte nicht anders als leicht zu Lächeln, als Luka sie voller Verständis betrachtete. Luka ist Luka - er wäre nie enttäuscht von ihr.
Nicht er. Mit einen erleichterten Aufseufzen, richtete sich die junge Helden auf und hielt sanft die Box, mit dem frisch gebackenen Camerons vor sich.

»Ehm...Luka?«, murmelte sie leise und schaute kurz schüchtern zu Boden, eher sie breit lächelte. »W-Weil du.. mir letzten geholfen hast!«, stotterte sie, kurz bevor sie ihm praktisch die Box, vor Nervösitat, entgegen schleuderte.

In ihrer Tasche, schaute Tikki belustigt und zugleich mitleidig zu ihrer Halterin auf. ›Ach Marinette‹, murmelte sie und bemerkte, dass belustigte Funkeln in Lukas Augen, während sie an ihren heißgeliebten Kecks knabberte. ›Hmm?‹

Luka, konnte sich nicht anders helfen und fing an zu lachen, als Marinette anfing, offensichtlich, Nervösität zu zeigen und grinzte, wie sie ihre Augen von ihm weg bewegten und anfing wirres, schnelles Zeug durcheinander zu reden.
Er hörte: »Zu nervös- Einfach toll- I-ICH MEINE- Ich bin einfach toll-, Nein! Argh! Ich..nervös, weil du...- Macarons...«.

Lachend schüttelte Luka seinen Kopf und öffnete die Box neugierig. Schöne Macarons mit blauer Glasur und der Schrift 'Danke' waren zu sehen. Blinzelnd schaute er zurück zu Marinette, die ihn jetzt besorgt anstarrte. »Nun M-M-M-Marinette, wenn ich gewusst hätte, dass du mir ein Geschenk geben würdest, hätte ich auch was für dich«

Marinettes Wangen verfärbten sich sofort stark rot.
»W-was?! Ich, ehm ich habe-...uhm-«, stotterte sie laut und schien ein Systemzusammenbruch zu erleiden. Sanft lachend betrachtete er seine Ex-Freundin und konnte es nicht verhindern, über das nervöse Verhalten zu schmunzeln.
Sie war immer so leicht zu necken.

»Vielen dank für die Macarons, Mari«, sprach er nun endlich und aß einen des leckeren Gebäcks. Marinette kratzte sich am Kopf und lächelte bloß, als Luka sagte, das es gut schmeckte.

Während Marinette und Luka, im Park zusammen die Zeit tot schlagen, liefen drei kleine Kinder durch Paris.

-------

Ella, Etta und Chris hatten die Zeit ihres Lebens, nicht nur, dass sie es aus dem Gefängnis geschafft haben, sie haben auch den Wächter ausgetrickst! Diese Lila Person ist einfach dumm, Marinette hätte uns nie unbeaufsichtigt gelassen.

»Ich hab hunger..«, murmelte Chris und schaute sich um, niemand kam ihm bekannt vor, nur Ella und Etta, die selbst vor Hunger jammerten, kannte er.

»Wir hätten vorher, Essen mit nehmen müssen«, sprach Etta und ließ die Hand ihres Zwillings los, um den Knopf der Ampel zu trücken, als sie Marinette in einem Park sitzen sah.

Luka wollte gerade seinen neuen Song spielen, als er drei kleine Kinder hinter Marinette schleichen sah. Verwirrt starrte er sie an, eher er sich zu der Designerin drehte. »Ehm, da sind irgendwie Kinder hinter dir«, sprach er und vernichtete so gekonnt, den Angriffsplann der Kinder.

Shadow of lies Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt