06 «es dreht sich»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀  
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

Heute habe ich endlich mal frei genau so wie am Montag, das heißt das ich Freitag, das Wochenende und Montag frei habe, ehrlich einfach Jackpot 4 tage hintereinander.

Ich bin grade auf dem weg zum kiosk, ich brauche unbedingt Zigaretten. „Bonjour Mademoiselle was kann ich ihn bringen?" fragt der Verkäufer freundlich, er ist jung wahrscheinlich der sohn des Besitzers er sieht ihn sehr ähnlich.
„Oui einmal die Zigaretten die an der nr.12 hängen" sagte ich und zeigte nochmal darauf damit er sieht welche ich meine. Er drehte sich um und nahm die Zigaretten und schaute sie einen Moment an bevor er ansetzt zu sprechen „rauchen ist ungesund" ich nicke lächelnd, als ob ich das nicht wüsste „Vorallem steht es einer Mademoiselle wie sie nicht" sagte er belustigt. „Ach ja was bin ich den für eine frau" „eine die einem den atem wegnimmt" sagte er, worauf wir beide aus dem nichts anfangen los zu lachen, er ist mir sympathisch.
„Jaja vorallem jetzt" sagte ich belustigt und deute auf mein Pyjama „ nicht jeder hat so ein Selbstbewusstsein um so raus zu gehen" sagte er und zuckte mit den schultern, ich schüttel nur belustigt mein kopf.
„Wie viel" fragte ich „8,00€" ich übergab ihn das geld und verabschiedete mich.

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„Fertig?" fragte ines woraufhin ich nickte, ich hatte ehrlich keine lust auf diese hausparty zu gehen jedoch meinte sie das ich unbedingt einmal dabei sein sollte und wenn es mir nicht gefallen würde müsste ich nie wieder mit.
Ich zog mich basic an, eine normale jeans hose, und ein weißes top. Die haare sind in einem strengen Zopf. Naja nichts besonderes aber mir egal.
Neben ines sah ich ziemlich underdressed aus, sie hingegen trug ein schwarzes enganliegendes kleid und die haare offen.
Sie sah sehr gut aus, ich frage mich ob ihr Freund eigentlich nichts dagegen hat? Sie hatte mir oftmals erzählt wie eifersüchtig er doch ist.

Vor dem haus stiegen wir aus und man konnte schon ordentlich viele menschen erkennen, „jetzt zieh nicht so ein Gesicht und komm endlich" ich ließ mich von ihr mit ziehen und bettete innerlich das es heute schnell vorbei geht. Na toll hier sind ja mehr menschen als vor der tür „ah warte ich holl und mal was zu trinken" will sie mich veraschen?, sie soll mich hier nicht allein lassen, doch bevor ich ihr antworten kann ist sie schon gegangen. Ich lass mich auf dem Sofa nieder und beobachte die Leute, im grunde genommen haben alle Spaß, und besaufen sich. Die frauen sind leicht bekleidet und tanzen während die männer irgendwo sitzen oder stehen und die Show beobachten. Ich verdrehe nur die augen und bin ziemlich froh das ich „basic" aussehe somit errege ich so wenig Aufmerksamkeit wie möglich.

„Hier" sagte ines aufeinmal, ich zuckte kurz zusammen da ich sie nicht bemerkt hatte „was ist drinnen" „nur redbull" ich nickte und trank etwas. „Lass uns tanzen" ich schüttelte mein kopf und verneinte „ach komm, sei nicht so verklemmt" „geh du ruhig" sagte ich woraufhin sie seufzte und nachgab.
Sie ging auf die ‚Tanzfläche' und fing an zu tanzen, sie sieht so glücklich aus, eigentlich sehen alle dort glücklich aus. „Salut" das hat mir gefehlt, ich ignoriere die stimme und nimm ein schluck. „Bist du neu hier" ich stand auf und wollte an ines vorbei jedoch hielt sie mich fest und fragte ob alles okay ist, ich schrie ihr ins ohr das ich mir noch was zu trinken hollen gehe, woraufhin sie nickte.

Ich nahm mir mein becher und ging raus, ich brauch eine Zigarette und ruhe. Putain diese party bereitet mir Kopfschmerzen.
Ich zog an meiner Zigarette und merkte wie ich anfing mich zu entspannen. Ich erkennte eine Bank worauf ich mich setze. Mein Becher lege ich ebenfalls neben mir hin damit mir keine asche ins Becher fällt.
Ich freu mich sowas von auf mein bett später, ich will nur noch nachhause und schlafen und das tief und fest.

„Die party ist drinne" sagte eine stimme hinter mir, können die mich nicht einfach in ruhe lassen? „Gut das du das weißt" „was machst du hier draußen" „mein gott was mache ich denn wohl außer-„ ich stoppte mein satz als ich nabil sah der gerade aus ein auto austieg, alles klar dieser tag ist mein karma bestimmt.
„hier" sagte der typ der mich immer noch nervt „non merci" sagte ich und schaute weiter nach vorne, der denkt ernsthaft ich werde ein Getränk von ihn annehmen der hat bestimmt nur dumme frauen gedatet. Er stand auf und ging wahrscheinlich wieder rein. Ich trink von mein Becher und drehte mich wieder um und schaute mir die Häuser an, wie kann es sein das die Nachbarn sich nicht beklagen? Die Gegend sieht sehr ordentlich aus, das sind bestimmt Menschen die jeden tag zur Arbeit fahren und am ende des Tages trotzdem nicht genug haben, die brauchen immer mehr Geld denn die gier wird nie satt.

Eines der Fenster öffnete sich und eine altere Frau lehnte sich leicht raus, sie nahm sich eine Zigarette raus und fing an zu rauchen genau wie ich außer das sie noch am telefonieren war,
ich will grad an meiner Zigarette wieder ziehen als sie mir von der hand gerissen wird und ich vom Geschehen weggerissen werde.

„Was zum-„ ich sah nabil vor mir wie er die Zigarette auf den boden schmiss und drauf trat.
„Wieso hast du das jetzt gemacht" fragte ich angepisst, ich stand auf und merkte wie sich meine Umgebung drehte merde.. ich fühle mich komisch.

Er schaute mich eine Sekunde lang an bis er aufeinmal seine augen leicht verdreht „Komm mit", mit kommen? Wieso sollte ich mitkommen? Bevor ich überhaupt was erwiedern kann, zieht er mich mit.
„Lass los" wieso hör ich mich so an? So ist doch meine stimme garnicht! „Du bist schuld, das sich auch noch meine stimme verändert" sagte ich wieder, so ein arsch aber auch, meine stimme gehört mir, er darf das garnicht!
Wie hat er das überhaupt gemacht?
„Jetzt sei endlich still"

Ich merke wie wir uns bewegen bin aber mit meinen Bewusstsein weit hinterher, ich weiß nicht was los ist.

„ Was ist mit ihr?" hörte ich die stimme von Ines, ich schau sie mir an und merke langsam wie mir übel wird, aber zum Glück muss ich mich nicht übergeben, mir ist nur Schwindelig weil sich alles dreht.
„Merci nabil" hörte ich nun ines sagen, nabil entfernt sich langsam, ja besser so!

„Sag ihn er soll mir meine Stimme zurück geben!" sagte ich zu Ines „merde samira, komm wir gehen" „non ich will meine stimme" sie schleift mich jedoch nur mit sich, egal morgen holl ich sie mir zurück!

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Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt