11 «nabil ich war das nicht»

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𝐍 𝐀 𝐁 𝐈 𝐋  
𝐀 𝐍 𝐃 𝐑 𝐈 𝐄 𝐔

„Bruder wie kann das sein" fragte bené, „also ich kann es nicht gewesen sein ich lag im Krankenhaus zu der Zeit" „keiner beschuldigt dich lucas, aber hier ist ein hund unter uns" ich blendete deren Gespräch aus und war in den gedanken vertieft.

Wir haben ein großes Problem, die Polizei bekam raus wo unser drogen Spot war, was bedeutet das wir, erstens keine Drogen haben und keinen sicheren Platz mehr um unsere Geschäfte zu erledigen.

Jemand muss und verpetzt haben, denn unser Spot liegt unter der shishabar und keiner kennt den, einer von den Jungs kann es nicht gewesen sein sonst hätte er sich nur selber Probleme eingejagt. Es muss einer von außerhalb gewesen sein.

Ich ging raus und ließ die jungs weiter diskutieren. „Frere ist was?" fragte Tarik, „sie haben es gefunden" „Putain ta mére, diese wichser" schrie er ins Telefon, ich nahm mein joint raus und ließ den rauch meine Lungen verbrennen.

„Wann bist du wieder zurück" fragte ich schlicht „eine Woche, verdammt diese wichser" regte er sich weiter auf, „nabil du musst das klären, lass den bastart nicht davon kommen" „mach dir kein Kopf, der wird sterben".

Ich betritt wieder den Raum, die jungs schauten mich erwartungsvoll an „wir müssen den finden und das so früh wie möglich, solange bis wir ihn nicht haben, werden wir uns nicht treffen für die Geschäfte" sagte ich.

Wir haben Glück das wir nicht gerade da waren oder in der Nähe sonst hätte die Polizei uns direkt mitgenommen, „moha hast du den Raum gereinigt bevor du gegangen bist gestern" „oui, keine einzige spur die zu uns zurück führen könnte ist geblieben" „bien" aufeinmal stand bené auf „wer könnte das aber gewesen sein leute, keiner würde sich das trauen" die jungs fingen an zu grübeln.
Dabei schwebt mir nur ein name im Gedächtnis.
Bette zu gott das du das lieber nicht warst

Ich wählte ihre Nummer und rufte sie an nach paar Sekunden ging sie auch ran „hallo" hörte ich ihre hohe fragende stimme „komm vor der Haustüre unten" sagte ich und legte auf. „Ich gehe" sagte ich den jungs bescheid „wohin" „raus komme gleich" ich ging schon mal nach unten wo sie auch schon stand.


𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀  
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

„Was möchtest du schon wieder von mir" fragte ich ihn zickiger als gedacht, aber kann man mir das übel nehmen? Es nervt mich, mich wieder mit ihn rumzuschlagen
„hast du nicht gesagt es war aus versehen uns gesehen zu haben" fragte er angespannt, ich nickte langsam. Worauf möchte er hinaus?

Er nahm mein Handgelenk und ging in einer Gasse rein, es war Stock dunkel, es war schwer ihn zu erkennen, da ich gerade noch im hellen war und meine augen sich schon zu sehr daran gewöhnten, jedoch konnte ich seine Umrisse erkennen „du bist in ganz großen Schwierigkeiten samira" sagte er auf einmal mit einer belustigten Stimme, er macht mir Angst.

„Du denkst du wirst damit durchkommen weil du ines cousine bist und sie mit mein Bruder zusammen ist aber glaub mir keiner wird dich retten können" ich stoß ihn leicht von mir und möchte die flucht ergreifen.

Jedoch ist er schneller und zieht mich am Arm zurück und drückt mich ziemlich unsanft gegen die wand hinter mir, sein steinharter Griff um mein Arm bringt mir Tränen in den Augen. „Oh non, nicht weinen" sagte er aufeinmal als hätte er Schuldgefühle und wischte mir sogar die Tränen Weg.

„i-ich verstehe nicht was ich getan haben soll" sagte ich leise, sein Kiefer spannte sich an und ich wurde stärker gegen die Wand gedrückt, „du hast uns verpetzt an die Bullen, und jetzt wirst du den Preis dafür bezahlen müssen"
„Hör auf du tust mir weh!" den Schmerz an meinem Rücken war kaum zu beschreiben.

Er ließ etwas lockerer „du wirst bald wirklich was zum weinen haben" sagte er, ich konnte ihn jetzt besser erkennen, seine gesicht war emotionslos wie immer aber seine augen spuckten Feuer. Wie soll ich ihn erklären das ich es nicht war man.

„Nabil ich war das nicht, wirklich du musst mir glau-„merde und du lügst immer noch, mach mich nicht wütend" schrie er mich an und schlug neben mir auf die Wand, so das ich erschrocken aufzuckte.

„Du wirst für mich arbeiten, hast du mich verstanden. Für jeden dollar den du uns verspielt hast wirst du bezahlen" sagte er wieder ruhiger. Ich hasse ihn, mehr als nur hassen.

Er nahm sich eine verirrte Haar Strähne aus meinem Gesicht und wickelte sie sich um den Finger „weil wenn nicht, dann werde ich das alles Ines und Tarik erzählen und du willst doch etwa nicht das sie sich trennen wegen dir oder" fragte er und schaute mir intensiv in meine Augen.

Ich schrie kurz auf als ein Handy klingelte, merde... es war seins.
Mir fällt gerade ein das ich mein Handy oben gelassen habe und keiner mich hier raus holen kann.

„Tarik, ich glaub ich hab die Person gefunden" sagte er auf einmal, was macht er da?
„Oui ich glaub es wird dir nicht gefallen wer es ist" sagte er und schaute mich intensiv an.
Verdammt sollte er es ihn sagen könnte er sogar Ines was antun, dass könnte ich mir im leben niemals verzeihen!

Meine Hände zitterten schon leicht und ich merkte wie mein Herz anfing zu rasen,
Ich muss mich beruhigen, sonst hält das mein herz nicht aus..

Ich nahm ihn das handy aus der hand und legte schnell auf, er schien davon nicht verwundert zu sein, sondern sah aus als würde er es sogar erwarten..
ich schaute auf das handy und sah das dass garnicht tarik war sondern ein moha.

Dieses arschloch. Aber ich muss gestehen dass es eigentlich komplett egal ist wer angerufen hat, denn es könnte passieren das er es Tarik sagt und er etwas ines antun würde.

„Ich tu es, aber sag es nicht Tarik oder Ines " er nickte und nahm sein handy aus meiner Hand und ließ mich zurück.

In was für eine scheiße bin ich nur reingetreten putain!

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Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt