28 «benimm dich»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

Ich sehe wie nabil aus dem Auto aussteigt und eine Kippe anzündet „was macht er denn hier?" fragte anas neben mir verwundert „irgendwie hab ich das Gefühl er ist wegen dir hier samira" sagte er belustigt, aber unrecht kann ich ihn nicht ganz geben, denn mein Bauchgefühl sagt mir das es heute nicht gut laufen wird.

Aufeinmal spürte ich nur zwei arme die mich von der Bank hoch ziehen, was soll das jetzt schon wieder? Ich dachte wir könnten uns hier unbemerkt machen! Stattdessen zieht der idiot mich hoch „psst ich will nur was ausprobieren" sagte anas jetzt, er steht mir gegenüber und grinst so komisch.

Ich hab ein ganz schlechtes Gefühl bei der sache..

Ich sehe vom Augenwinkel das Nabil uns jetzt sieht, jedoch verstehe ich immer noch nicht ganz was anas vorhat.

„Nicht erschrecken" seine Hände langen nun auf meinen Hüften und er drückte mich zu sich ran „anas?" flüsterte ich heiser, was soll das werden Merde

Sein Kopf bewegt sich irgendwie immer näher zu mir. Ist er eigentlich komplett bescheuert geworden?

Gerade als sich beinahe schon unsere Nasen berührt haben, wurde er von mir drastisch weggezogen. Ich sah nur noch ein Rücken vor mir der mir die komplette Sicht versperrte.

„Was soll das" sagte Nabil aus zusammen gepressten Zähnen als er sich wieder zu mir umdrehte. Wieso ist er wütend?

Ich sah nun auch aus dem Augenwinkel wie anas verschwand anscheinend hat nabil das auch bemerkt denn er schaut nun auch in seine Richtung.

„Wir werden uns noch sehen" rief er anas gefährlich zu. Ich verstehe bis jetzt nicht genau was anas damit versucht hat? Wollte er sehen ob nabil eifersüchtig wird? Was hat er bitte nicht an den Wörtern fake Beziehung nicht verstanden.

„Komm mit" er zog mich aus den Stufen weg und schleifte mich mit sich rum als wäre ich ein Müllsack „hör.. auf" „samira halt den mund jetzt putain ta mère" hörte ich ihn lautstark fluchen. Ich entzog mich seinen Griff und lief in die entgegen gesetzte Richtung.

Nur leider kam ich nicht weit denn nur zwei schritte hat der monsieur gebraucht um mich einzuholen, er packte mich harsch an den Ellenbogen und presste mich in die wand hinter mir.

„Nabil.." ich wusste nicht was ich sagen soll, er soll mich einfach loslassen verdammt.
„Machst du das extra?" sagte er leise jedoch hörte man die Wut die mitschwingt.
„Lass mich... los" „was soll das" Ich verstehe ihn einfach nicht! Was juckt ihn das bitte.

„Was juckt dich das putain, lass mich jetzt los" ich realisierte nicht das ich gerade ernsthaft zwei Sätze gesprochen habe, und es tat nicht einmal weh.

Ich kann wieder sprechen...

„Was sollen die leute denken, jeder weiß das wir zusammen sind. Also benimm dich" ich hab keine Zeit mich zu freuen das ich wieder meine Stimme gefunden habe.

„Nabil! Wir sind nicht wirklich zusammen" er kam mir näher.. zu nah.

„Es geht um mein Ruf, wegen dieser beschissenen lüge muss ich jeden was Vorspielen" ich weiß nicht wieso aber dieser Satz hat mich irgendwie.. verletzt.
Ich verstehe nicht wieso genau, hab ich etwa gehofft das ich ihn vielleicht etwas mehr bedeute als eine einfache lüge?

„Kann ich jetzt gehen?" fragte ich jetzt leise, ich möchte gerade einfach weg von ihn. Er regt mich so dermaßen auf.

Er ließ mich los und ging anschließend in das Haus.

Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt