09 «bis zum nächsten mal, samira»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀  
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

„Désolé Tarik kannst du mir vielleicht sagen wo die Toilette ist?" fragte ich Tarik, ich muss von hier Weg, mich kurz beruhigen auch wenn nabil hier gerade nicht anwesend ist, ist das heute alles etwas zu viel.

„Oui einfach gerade aus bis zu letzten Tür in der rechten Seite" Ich bedankte mich und ging auch schnell los. Auf Toilette musste ich nicht wirklich, aber hier war ich wenigstens für einen Moment alleine. Ich schaue mich kurz im Spiegel an und merke wie meine Müdigkeit sich an meinen augen wieder spiegelte.

Aber ich tuhe das für Ines, sie wollte mir so lange schon ihren Freund vorstellen und wenn es sie glücklich macht dann ist es ja wenigstens einer von uns.

Ich schließe die Tür wieder auf und gehe wieder raus bis ich stimmen höre, und dies genau vor mir im Zimmer. „Non, er soll das Geld bringen und das so schnell wie möglich" es ist Nabil.

Ich sollte lieber gehen.

Aber meine Neugier lässt dies natürlich nicht zu,

er wird es bestimmt nicht mal bemerken, ich werde einfach so tun als ob ich gerade aus dem bad komme.

Jetzt pass mal auf, sollte das Geld nicht morgen bei mir sein, dann hab kein Erbarmen mit ihm" was meint er mit kein Erbarmen, etwa sterben? Wie kann ein Mensch eigentlich so ekelhaft sein, ihn kann man nicht mal als Mensch bezeichnen, denn seine Gefühle gleichen einen Stein. Aufeinmal geht die Tür auf und ich gehe zügig zurück ins bad, jedoch wird mir ein Strich durch die Rechnung gemacht indem er mich am Arm packt und mich zurück zieht. Tja zu spät samira.Putain, In diesen Moment verfluche ich meine neugier.
Ich hasse mein Leben.

„Du schon wieder" sagte er jedoch schaute ich ihn nicht an somit konnte ich nicht interpretieren ob er sauer ist. Um ehrlich zu sein will ich das nicht einmal wissen. Verdammt was höre ich denn überhaupt zu!

Aufeinmal werde ich mitgezogen, und zwar in den raum wo Nabil am telefonieren war.
Ich hebe mein kopf und schaue mich um, ist das Nabils Zimmer? Es gab kein Hinweis dazu weshalb ich das nicht wirklich feststellen konnte. Hier wurde alles schwarz weiß gehalten und Bilder gab es hier auch nicht nicht ein mal Dekoration.

„her damit" sagte er, ich verstehe aber nicht was er meint weshalb ich ihn leicht fragend anschaue „was meinst du?" „denkst du ich wäre blöd Mädchen, gib mir dein handy" wieso möchte er denn mein Handy, ich verstehe gerade rein garnichts.

„Also schau mal Nabil, ich verstehe nicht wieso du mein Handy haben möchtest aber ich habe nichts getan genau so wie heute morgen es war nicht meine Absicht euch zu verra-„halt deine fresse und gib mir das verfickte handy" schrei er mich auf einmal an weshalb ich vor schreck leicht zurück ging, ich gab ihn mein Handy aus Reflex schon oder angst.

„Jetzt hör mir gut zu anscheinend hast du mich heute noch nicht gut genug verstanden, mich aufzunehmen war ein riesengroßer Fehler, was denkst du was du damit erreichen kannst, etwa den Bullen bescheid geben? Du hättest dich lieber um deine Kinder scheiße kümmern sollen, du bist Erbärmlich" sagte er belustigt, eher gesagt provozierend, so das sich meine innere Zündschnur von 0 auf 100 aktivierte.
Langsam reicht es, ich habe viel durchgehen lassen aber das ist Zuviel.

„Jetzt hörst du mir mal gut zu, du bist ein nichts Nabil, ein nichts, ganz ehrlich du vertickst wie jeder andere. Nichts besonderes bist du, also wieso sollte dich bitte aufnehmen hör auf dich so aufzuspielen, und alles um dich zu drehen" sagte ich angespannt, woher mein mut kam weiß ich selber nicht.

Vielleicht weil sich Ines und Tarik hier befanden.

„Du hast dich mit dem falschen angelehnt Samira" sagte er auf einmal ruhig als hätten wir uns nicht eben fast die Köpfe eingeschlagen. In seinen Augen versuche ich etwas herauszufinden jedoch ist es so als ob ich eine Mauer anschauen würde, „nochmal du bist ein nichts Nabil, also verschon mich mit dein Gelaber" ich ging ohne ihn noch einmal anzuschauen raus, ich platze gleich.

Ich lief ins Wohnzimmer wo ich Tarik und Ines eng aneinander liegen sah „Ines ich gehe" sagte ich und konnte meine Wut nicht unterdrücken,
Ich muss hier raus bevor ich meine ganze Wut hier rausschreie. Anscheinend merke Ines das es mir nicht gut ging weshalb sie sofort aufstand und sich von Tarik verabschiedete was ich gleich tat.

Bevor wir aus der Wohnung gehen konnten kam Nabil aus der Wohnung raus und verabschiedete sich von Ines, dann kann er auf mich zu und bleib kurz vor mir stehen „ah Samira du hast dein handy im Bad liegen gelassen" sagte er auf einmal überaus freundlich, ich konnte nur ein leises danke rausbringen denn diese Situation verwirrt mich umso mehr. Ich hätte einfach beinahe mein handy hier vergessen. Zur Krönung umarmte er mich genau wie bei ines und sagte
„War schön dich kennenzulernen, bis zum nächsten mal Samira"

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Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt