02 «zum ersten mal»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀  
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

Ich sortiere alle meine Klamotten grade im schrank der in mein Zimmer steht, hauptsächlich bestehen sie aus Jogginganzüge
Jetzt weiß ich wenigstens wo das geld immer hinfließt.

Endlich fertig nehme ich meine Zigaretten schachtel und gehe zum Balkon, ich schaue mir die stadt an und beobachte die Menschen, ich wünschte es würde ein mal alles stehen bleiben und die welt wäre still, ich puste den rauch aus meiner Lunge und schweife komplett in meinen gedanken ab, ab heute lebe ich hier, diese stadt kenne ich schon und ich weiß auch was hier alles vor sich geht aber interessieren tut es mich nicht, ich meine mein gott sollen die doch machen was sie wollen wenn sie denke, das dielen sie raus bringen wird dann werden sie sehen wo sie am ende der Woche trotzdem stehen werden.
Nichts wird sich in diesem verdammten Leben verändert weshalb ich auch keine Wünsche habe, sie würden nämlich nur wünsche bleiben und es würde mir nur unnötig Hoffnungen geben.
Ich merke wie sich meine Zigaretten den ende naht weshalb ich sie weg schmeiße, jedoch bleibe ich trotzdem noch draußen und genieße den leichten wind.
Ich sollte vielleich später meinen Bruder mal anrufen, und fragen wie es zuhause läuft.
Eigentlich wollte ich ja das er mitkommt sogar ines Bestand darauf, jedoch verneinte er es, wahrscheinlich weil er gerade dabei ist sein Abitur zu schaffen nur noch paar Monate dann hat er es endlich geschafft, ich bin so stolz auf ihn wenn man bedenkt das er gerade 24 ist und mehrmals wiederholt hat um einen guten Schnitt zu bekommen.

„Ich hab dich gesucht" kam ines auch raus und lehnte sich genau so am Balkon.
„Ich musste eine rauchen" sagte ich schlicht „du bist wieder in Gedanken versunken stimmts" wenn mich jemand kennt dann Ines sie ist wie eine Schwester für mich die ich nie hatte.
Ich nickte nur „wie geht es dir eigentlich" fragte ich um von mir abzulenken, jedoch beließ ich mein blick auf die Aussicht.
„Sehr gut, ich treffe mich später mit meinem Freund" sagte sie lächelnd. Ich freue mich für sie, sie hat es verdient glücklich zu sein.
„Möchtest du mit?" fragte sie dann, „nein danke, ich möchte noch später etwas raus" sagte ich um ehrlich zu sein wäre es auch ziemlich unangenehm dabei zu sein, würde mich auch ziemlich verloren anfühlen, wie das 3te rad am wagen.
Sie nickte Verständnis voll, und ging wieder rein was ich ihr nachtue.

Ines ist schon längst gegangen, ich ziehe mir ein basic weißes enges Oberteil mit einer schwarzen Jogginghose dazu meine weißen tn's.
Ich nehme noch meine Hausschlüssel die mir ines heute gegeben hat und gehe raus, ich nehme mein handy und versuche meine AirPorts anzuschließen, merde wieso verbinden sie sich nicht? Sind die etwa nicht geladen?
Ich bemerke garnicht wie ich jemanden angerempelt habe dabei fällt mir ein Airport aus dem ohr.
„Tut mir leid" sagte ich und bückte mich um mein Airport auf zu heben,
ich erhebe mich und sehe erst jetzt das es der typ von gestern ist, weshalb ich lauf aufseufze, kann doch nicht wahr sein!
„wieso so genervt" ertönt seine raue jedoch ruhige stimme, eher gesagt habe ich erwartet das er mir ein Spruch nach den nächsten reinwürgen würde, jedoch scheint es nicht danach, seinen blick kann ich auch nicht entziffern für mich sieht es normal aus.
„sorry war nicht meine absi-" „tuh uns beide einen gefallen und häng nicht wie eine verrückte an dein handy" unterbrach er mich scharf, jedoch schwang keine wut oder belustigung in seiner stimme mit, der blick war auch ganz normal, was mich extrem aufregt.
wie kann man denn so abgehoben sein, einen auf den ich wäre extra gegen ihn gestoßen!
Ich lass nicht so mit mir sprechen ist mir scheiß egal wer er sein soll!

„Was denkst du wer du bist" sagte ich und bereute es zugleich wieder, sein Kiefer spannt sich an und er kommt langsam auf mich zu weshalb ich paar Schritte zurück gehe,
„ist scheiß egal wer ich bin du solltest lieber aufpassen das du mir nicht noch einmal über den Weg läufst" ich versuchte seinen Blick stand zu halten jedoch schüchtert er mich ein,
Wieso fühle ich mich so machtlos neben ihn als hätte ich kein Selbstbewusstsein!
Ich hebe mein kopf wieder „du denkst auch dir würde dir welt gehören? Nur weil du paar illegalen sachen verkaufst denkt ihr auch alle ihr seid Gangster"
Dies fällt mir nämlich sehr oft auf nur weil sie paar sachen verkaufen die gegen das Gesetz verstoßen sind sie aufeinmal krasse „männer".
„Red nicht so viel, wenn du keine Ahnung hast" sagte er schmunzelnd, als hätte ich grade nur blödsinn geredet!
„Du kannst nicht einf-„laber mich nicht voll" unterbrach er mich, und ging an mir vorbei.
Er lass mich einfach so stehen als wäre ich eine lästige Mücke, und er unterbricht mich andauernd, wie kann man so respektlos sein?Ich hoffe das ich einfach demnächst nicht mehr gegen ihn stoße oder eher gesagt gegen keinen!



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Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt