25 «beide hände auf meine hüfte»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀  
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

„Na wenigstens kannst du noch laufen" sagte Ines belustigt als wir gerade dabei waren das Krankenhaus zu verlassen. Nach meinen Anfall durfte kein Besuch mehr zu mir, da ich wieder als „unstabil" galt. Dies ist aber auch schon beinahe 1 Woche her.

Nach mehreren Untersuchungen wurde entschlossen das ich endlich nach Hause darf. Sprechen kann ich leider immer noch nicht, die Medikamente dafür habe ich aber heute extra dazu bekommen.

Unten angekommen sehe ich auch schon Tarik, er kam auch direkt auf mich zu, und umarmte mich als Begrüßung, und Nabil ist natürlich auch dabei, jedoch sieht er es anscheinend als unnötig mich zu begrüßen denn er lehnt sich lässig an sein Auto und raucht dabei.

Du bist an allem schuld!

Ines lässt mich nicht los bis wir zu Nabils Auto ankamen, sie hat anscheinend Angst, dass mir was passieren könnte. Insgeheim wünsche ich mir sogar hier umzufallen um zurück ins Krankenhaus zu können Hauptsache nicht in sein Auto.

Ines öffnete die vordere Tür und ließ mich einsteigen, was zur hölle soll das werden?! Jetzt soll ich auch noch neben ihn sitzen, geht es ihr etwa nicht gut! Sie sieht anscheinend das ich mit ihrer Entscheidung nicht glücklich bin denn sie bückt sich runter und flüsterte
„ach jetzt sei nicht so zickig, ich weiß das du dich insgeheim freust" sie zwinkerte mir zu und schloss dann die Beifahrer Tür.

Ist sie jetzt völlig verrückt geworden? Wieso sollte ich mich freuen?

Das witzigste kommt aber jetzt ich sehe das Ines verschwindet, ist das gerade ihr ernst?
Möchten die mich gerade alle veraschen? Aber anstatt das sich Ines umdreht und sagt, das dass alles nur ein witz war, steigt sie bei Tarik ins Auto ein.

Ich werde beim beobachten unterbrochen da sich Nabil jetzt endlich mal entschied sich rein zu setzten. Er startete den Motor und fing ohne ein Wort an zu fahren. Ich lehne mich daher nur zurück und versuche einfach zu verdrängen das Nabil gerade fährt, aber das ist garnicht so einfach denn sein Geruch der sich mit der Zigarette vermischt hat schwebt hier rum.

Irgendwann hielten wir an und ich konnte unsere Wohnung erkennen, ich wollte gerade einfach die Tür aufmachen jedoch ging es nicht. Ich drehte mich zu Nabil um der sein blick schon auf mich gerichtet hat. Er sagte nichts, er schaute mich nur an und irgendwie habe ich das Gefühl er möchte sich entschuldigen aber er kann nicht...

Gut, denn ich würde sie eh nicht annehmen!

Ich bin kein nachtragender Mensch aber was er getan hat war zu viel.

Er öffnete seine Tür und lief einmal rum um mir die Tür zu öffnen, er hielt mir außerdem die hand vor um mich bei ihm zu stürzen, ich ignorierte die hand und lief einfach weiter, es tat zwar total weh, aber es ist mir lieber.

Ich merkte das Nabil hinter mir stand als wir dabei waren die Treppen hinauf zu laufen. Hat er nichts zu tun oder so! Ich merkte wie sich bei jeder Stufe die Schmerzen verdoppelten, es ist als würde sich mein ganzer Rücken zusammen ziehen, obwohl ich doch mit meinen beinen laufe.

„Du bist zu stur" ich spürte der Boden auf einmal nicht mehr unter den Füßen, denn ich befand mich in Nabils armen wieder. Ich zappelte an meinen armen und Beinen als Widerstand. Er soll mich runter lassen, ich schaff das schon alleine!

„Hör auf mit dem scheiß" er zwickte mich am Bein weshalb ich ihn leicht verwundert anschaute, er jedoch beachtete mich garnicht und lief die stufen weiter. Das ist mein Körper verdammt, er hat schon genug angerichtet!

Ich brauch seine dämliche Hilfe nicht, er soll Vor allem nicht denken ich sei schwach! Ich wendete mich in seinen starken armen immer wieder aber der griff um mich war zu fest.

Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt