33 «erkenntnis»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

Seine hände die auf meinen hüften liegen machen es mir ebenfalls nicht einfach.

Und schon garnicht die sinnlichen Lippen die auf mein hals liegen...

Ich schließe die augen und lass mich von meinen Gefühlen gleiten..

Ich hab zurzeit keine Selbstbeherrschung, es ist so als wäre mein Gehirn ausgeschaltet nur mein Herz..

Nur das ist noch am Leben..

Putain was mach ich hier?, ich merke wie sich mein Gehirn wieder meldet. Wieso lasse ich das zu?! „Nabil?" flüsterte ich leise und versuchte ihn leicht von mir zu drücken. Sein Kopf ist immer noch in mein Nacken vergraben. Ich schaffte es nicht ihn wegzudrücken, sein griff um meine Hüfte lies dies nicht zu.

Es fühlt sich so vertraut an aber auch so falsch..
Ich sollte ihn eigentlich hassen für das was er mir angetan hat. Wegen ihn habe ich gelitten..
Aber irgendwie ist in mir kein Hass, ich bin wie ausgewechselt.

„Nabil" sprach ich ihn erneut an diesmal mit Nachdruck. Er zog mich näher an sich so das es wie eine Umarmung schon wirkte nur das ich meine arme nicht um ihn hatte, sondern sie lagen einfach schlapp neben mein Körper.
„Warte" ich verstand nicht worauf ich warten Sollte aber ich tat es.

Er nahm meine arme und legte den linken arm um sein Hals, ich verstand worauf er hinaus wollte und legte eigenständig mein rechten Arm ebenfalls um sein Hals. Jetzt war es eine vollständige Umarmung.
Aber wieso? Wieso will er diese Umarmung?

„Denk nicht viel nach samira"
Es ist wie als würde er meine Gedanken hören, und als wären seine Wörter Balsam für meine verwirrten Gedanken Vorgängen weshalb sich mein Körper beruhigte.

Ich genießte den leichten wind der gegen uns wehte, es war relativ kühl jedoch war mir dank nabil nicht kalt sein Körper spendete mir so viel Wärme.

Er löste sich langsam so das meine arme wieder neben mein Körper fielen, „au revoir" ich nickte ihn zu und suchte schnell mein Schlüssel um dieser Situation und auch meinen Gefühlen zu entfliehen.

Ich lief nach oben und öffnete ebenfalls dort die Tür um direkt in mein Zimmer zu fliehen, zum Glück ist ines anscheinend am schlafen denn sonst würde sie mich mit fragen belöchern. Ich nahm meine Zigaretten Schachtel und nahm mir eine raus, mein Feuerzeug lag auf der Kommode weshalb ich dahin lief.

Als ich sie mir nehmen wollte, sah ich mein Spiegelbild, rot, rot wie eine Tomate war ich.
„Merde" fluchte ich vor mich hin. Ich zündete die Sünde an und fing an zu rauchen, aber..

Es hilft nicht

Nichts hilft!

Er verschwindet nicht!

Er will einfach nicht raus..

Aus diesen verdammten kopf..

𝐍 𝐀 𝐁 𝐈 𝐋  
𝐀 𝐍 𝐃 𝐑 𝐈 𝐄 𝐔

Ihre wärme..

Ihr lächeln..

Diese Augen..

„Nabil bist du noch bei mir?!" zum ersten Mal spüre ich etwas was mein hass auf diese welt etwas auf seite rückt, ich weiß nicht was es ist.. aber ich spüre etwas.
Nach so vielen Jahren spüre ich etwas was ich zuvor nicht kannte etwas anderes als hass.

„Nabil? Wo bist du mit den gedanken" bei ihr.
Nur bei ihr.. und das schon seid Tagen.

„Wir werden uns morgen treffen ruf die Jungs und dann schauen wir weiter" ich nahm mein Handy und verließ das Haus.

„Nabil" ich drehte mich zu der Stimme um und sah das es Tarik war. „Gehst du nachhause?" ich nickte „bien ich auch, komm" wir liefen die Straßen entlang jeder in seinen eigenen Gedanken zunächst.

„Wie läuft es mit ines" „bien aber du weißt sie ist ein stur kopf" sagte er lachend, ich bin glücklich für tarik das er endlich diesem loch der Gefühllosigkeit entfliehen konnte, er hat mich nicht in stich gelassen nur er konnte mich nicht retten, ich stecke dort drin und finde keinen Ausgang.

„Und bei dir mit Samira" „bien" „ich merke das du dich etwas veränderst Nabil" ich schaute ihn leicht verwirrt an „hab euch eben gesehen"
Ich nahm meine Schachtel raus und nahm mir ein joint heraus und überreichte tarik ebenfalls eine. „Du hasst Berührungen Nabil, aber hast dich bei ihr fallen gelassen" immer wieder zog ich stark an der Droge „du fängst an etwas zu entwickeln nabil" ich schüttelte den Kopf „sie ist meine Freundin da muss ich ja wohl was fühlen" „non du hattest viele frauen an deiner Seite aber keine von ihnen hast du eigenständig umarmt oder abgeholt"

Vergiss nicht nabil, jeder hat Liebe verdient sogar die Bösen"

-

𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

„Vergiss es ines" „Doch komm schon!" ich nahm meine Tasche und verließ schnell das Haus also da mach ich nicht mit.
Die und ihre verrückten Ideen..

„Ich bin da, ich weiß zwar zu spät aber trotzdem da" anas lachte darüber nur. Ich legte die tasche ab und lief hinter den Tresen.
„Also ich wusste ja das du dumm bist aber so sehr?" ich schaute ihn verwundert und beleidigt an. Was ist denn jetzt schon wieder falsch? „Heute ist sonntag? Dein-" „merde mein freier tag" was ist bitte mit mir los!

Mein Kopf ist verwirrt.

„Aber hey wenn du lust hast können wir ja etwas raus, hab jetzt Pause" ich nickte und wir gingen gemeinsam raus aber natürlich nicht ohne ein paar Snacks.

Wir saßen auf der Bank und fingen an über belanglose sachen zu sprechen. „Du bist aufjedenfall nicht normal anas" „jaja sagt eine verliebte" ich verschluckte mich an mein Getränk „ich bin nicht verliebt das ist nur eine Phase!" „ja klar, aber ey ich nimm dir das doch nicht übel ich mein wäre ich eine frau würde ich auch auf Nabil stehen sieh ihn dir mal an, Bizeps der beinahe Platzt, und wenn du vielleicht irgendwann die Möglichkeit bekommst unter sein Oberteil zu schauen da wirst du in Ohnmacht fallen-" ich stand sofort auf und hielt ihn den Mund zu.

„Halt die klappe putain wenn du ihn doch so geil findest dann werd doch schwul!" er stand jetzt auch auf „vielleicht sollte ich das werden dann werde ich ihn dir ausspannen" wir fingen an uns zu schlagen. Aber er hatte natürlich den vorteil das ich am lachen war und er mich ganz einfach wieder auf die Bank befördern konnte.

Er fing an mich zu kitzeln „das ist unfair!" ich krieg mich nicht mehr ein vor lachen.

„Samira" mein lachen verstummte als ich die Stimme von Nabil hörte. Auch anas hielt in seiner Bewegung inne.
Ich brauch nabil nicht mal anzuschauen um mir sicher zu gehen das er es wirklich ist.

Ich stand auf und lief zu nabil rüber „ich geh wieder rein" sagte anas belustigt und verschwindete „was soll die scheiße" „ich hab Spaß gemacht mir ih-" „Spaß? Er lag halb über dir merde, bist du eigentlich so hohl?" was ist sein verdammtes Problem! Wir haben doch nur rumgealbert. „Nein bin ich nicht! Das ist einer meiner engsten Freunde Nabil also wo liegt-" „wir sind in einer Beziehung Samira da geht man nicht mit anderen verfickten Männern rumalbern" ist das sein ernst?

„PUTAIN HÖR AUF MICH ANDAUERND ZU UNTERBRECHEN UND LASS MICH DOCH AUSSPECHEN. DU HAST MIR NICHTS ZU SAGEN!" er nahm harsch mein arm und ziehte mich an ihn ran „ES IST MIR SCHRIẞ EGAL OB DU MEINE FAKE FREUNDIN BIST ODER IN ECHT DU KANNST DICH SO NICHT BENEHMEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT!" ich entzog mich seinem Griff, ist er etwa eifersüchtig?

„Mach doch was du willst" er schmiss sein joint weg und ging einfach. „Warte nabil" er war schon weg. Er stieg in sein Auto und ging.
Es hatte vielleicht den falschen Eindruck als es war, ich und anas haben doch nichts schlimmes gemacht aber vielleicht sah es falsch aus. War er wirklich eifersüchtig?


Hey habubs,
Wie findet ihr es das mal auch von nabils sicht geschrieben wird?

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Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt