16 «keine ruhe von ihm»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

„Und dann sind wir zum Strand gefahren, es war umwerfend" ich nicke und höre ihr aufmerksam zu „schau mal was er mir gekauft hat!" ich schaute ihre Hand an und sah den Ring.. echt hübsch.. und teuer bestimmt.
„Er ist umwerfend, ich freu mich für dich" „danke ma vie, ich hab dir was mitgebracht, komm mit" sagte sie aufgeregt.

„Dankeschön ines" sagte ich und schaute mir die unterschiedlichen Kleider an, sie sind echt schön „was ist los samira" sagte nadia aufeinmal besorgt „du bist irgendwie so.. komisch, also als würde dich etwas bedrücken, und sag mir jetzt bitte nicht das es nichts ist oder du wärst müde" ich würde ihr so gerne sagen was passiert ist doch es wäre einfach nicht fair!

Sie hat so viel erlebt, jetzt sehe ich sie endlich wieder Glücklich und ihr das weg zu nehmen ist nicht gerecht. Sie hat es von uns beiden geschafft aus diesem loch raus zu kommen.

„Ich hab immer noch keine rückmeldung bekommen" lügte ich sie an, „ach du wirst noch eine bekommen glaub mir!" sie schling ein arm um meine schultern „und soll ich die dann sagen was darin stehen wird" ich hebe Erwartungsvoll eine Augenbraue „frau matouzani Wir sind glücklich ihnen mitteilen zu dürfen das sie angenommen wurden, natürlich mussten wir dies auch tun, ihr hervorragendes Zeugnis hat uns keine wahl gelassen" sagte sie woraufhin ich leicht schmunzeln musste.
„Mach dir keine Sorgen samira, das wird schon!" Sie nahm den arm wieder zurück und schaute mich leicht skeptisch an „ist das etwa ein... KNUTSCHFLECK?" während sie das sagte eher schrie, schob sie meine haare von meinem nacken um es näher zu betrachten.

Putain..

„Du hast jemanden also, omg erzähl mir alles" verdammt, wie soll ich mich da raus retten. „Ach komm schon hab dich nicht so, erzähl soeur" sagte sie aufgeregt und setze sich auf meinem bett im Schneidersitz, „oui..also-ja" „omg wer wie ist es passiert" fragte sie noch aufgeregter, „ja also wir haben uns nur kennengelernt, sind was trinken gegangen sonst nichts" sagte ich leicht bedrückt, ich hab zum erneuten Mal gelogen was ein dreck.
„Okay Ines, ich weiß du hast viele fragen aber ich bin wirklich todmüde, ich werde die alles erzählen aber ich muss ihn selber noch kennenlernen" sagte ich, woraufhin sie seufzt aber es dabei beließ „na gut erzähl es mir wenn du dich bereit fühlst und ihn selber gut genug kennst".

-

Ich seufzte genervt als mein Bruder wieder nicht ranging.

Nicht das etwas passiert ist?

Ich versuche die gedanken zu verdrängen, und schnappe mir mein Schlüssel „ich bin weg" schrie ich bevor ich die Tür schließe. Unten angekommen lief ich zum Kiosk zu.
„Bonjour einmal die 09" ich wollte gerade aus mein Portemonnaie das Geld rausholen „salut Mademoiselle" als ich ihn erkannte musste ich schmunzeln, der typ von letztens „einmal die 09 bitteschön" ich bedankte mich „dich hab ich hier aber schon länger nicht mehr gesehen, ich dachte schon du hast aufgehört zu rauchen" sagte er belustigt, „ach die letzten Tage waren einfach zu viel" sagte ich ehrlich.

„Das hört sich interessant an, hier" er schob sein handy über den Tisch zu mir rüber,
Ich verdrehe belustigt die Augen als ich erkannte das er meine nummer wollte,
„Ist das einer dieser scheiß anmache"
Er hebt seine hände in die Höhe als würde ich sein kiosk berauben, „non, glaub mir es ist rein freundschaftlich" ich schaue ihn immer noch leicht skeptisch an, er lässt seine hande wieder sinken „ich brauch einfach eine Freundin, mit der ich bisschen quatschen kann, glaub mir für Beziehungen habe ich erstmal die nase voll" sagte er genervt und erkenne das er es auch ernst meint weshalb ich das handy nehme und meine nummer eintippe.

„Siehst du schon sind wir ein Schritt weiter, samira" sagte er und musste erstmal von sein handy abschauen wie ich überhaupt heiße.
Ich höre Schritte hinter mir und sehe es ist Nabil.. „okay ich bin dann mal weg.." „anas" sagte er gespielt genervt, und reicht mir ein Bueno über den Tisch, worauf ich leicht lachte. Ich ging an Nabil vorbei und bin ziemlich stolz auf mich, das ich mich nicht in seiner klein gemacht habe.

Dich zu hassen war mein FehlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt