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^Aurora^

Der Mann vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen.
Ich ging langsam einpaar Schritte zurück. „Was wird das?" fragte ich leise während mein Herz immer schneller schlug.

„So wie es aussieht gehörst du nun mir" sprach er mit seiner dunklen Stimme.
„was?" hakte ich-in der Hoffnung mich verhört zu haben- nach.

„du kommst hier nicht mehr weg amore mio." er lief einen Schritt auf mich zu. Ich began langsam meinen Kopf zu schütteln während sich Angst in mir ausbreitete.

Ich sah zu der Tür und dann wieder zu dem Mann.
Auf der Stelle rannte ich auf die Tür zu und bevor ich sie auf reißen konnte wurde ich schmerzvoll am Arm gepackt und zurück gezogen.
„Mach es uns beiden nicht so schwer kleine" ich sah direkt in seine Giftgrünen Augen und hatte das Gefühl meine Seele hätte kurz meinen Körper verlassen.

„LASS MICH LOS DU PSYCHOPATH !" schrie ich,wodurch sein Griff immer stärker wurde. Ich holte mit meinem Bein aus und bevor ich seine Eier treffen konnte packte er mit der anderen Hand mein Bein.

„Versuch das nie wieder" knurrte er mich an während ich fest auf meine Zähne biss,um wegen den ganzen Schmerzen nicht gleich los zu weinen.

Er ließ von mir ab und ich stolperte nach hinten und viel zu Boden. „Steh auf!" brummte er mich an.
Ich schüttelte den Kopf und spürte Tränen meine Wange entlang kullern.

Langsam ging er in die Hocke „Hast du jetzt Angst?" grinste er.
Ich antwortete nicht und schloss die Augen. „Steh auf" wiederholte er sich nochmal und ich schüttelte wieder den Kopf.

Er packte mich nochmal am Arm und zog mich Schmerzvoll hoch. Ich began zu zappeln und laut auf zu schreien.
Ich versuchte mich zu wehren,fühlte mich aber zu Schwach.

Als er abließ holte ich sofort mit meiner letzten Kraft aus und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht.
Kurz zischte ich auf,da meine Faust auch etwas davon abbekam. Ist der aus Metall!?

Sein ganzer Körper spannte sich an. Langsam lief ich einpaar Schritte zurück.Er sah aus wie ein Gorilla.

Im nächsten  Moment spürte ich seine kräftige Hand um meinen Hals und ich rang nach Luft.
Tränen flossen wie in Strömen mein Gesicht entlang während ich keine Luft mehr bekam.

Hilflos versuchte ich mit meinen Händen seinen Griff zu lösen,scheiterte aber.
Seine Augen zeigten keine Emotionen und ich spürte eine Kälte die ich zuvor noch nie gespürt hatte.

Im letzten Moment ließ er von mir ab.
Ich fiel auf den Boden.
Ich schnappte nach Luft und umklammerte mit meinen Händen meinen Hals.

Meine Atmung ging unregelmäßig während mein Herz nicht auf hörte so schnell zu schlagen.

„dann bleibe eben hier" knurrte er und lief raus. Die Tür knallte er laut zu.

Shadows of Vendetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt