^Aurora^
Das Wasser kullerte meine Haut entlang und ich summte vor mich mit geschlossenen Augen hin,um mich besser abzulenken.
Ich stellte mir einfach vor,ich wäre zuhause unter der Dusche.
Ich mag das Duschen.Ich schäumte meinen Körper ein und wusch mich weiter.
Als ich fertig war stellte ich mich noch kurze Zeit unter die Regendusche und entspannte.
Ich öffnete meine Augen und es zog mich wieder in die Realität
Mit geöffneten Augen starrte ich auf Lorenzo der angelehnt an der Tür stand und mich intensiv musterte.„Oh Mein Gott!" schrie ich und versuchte so schnell wie möglich meine Brüste und meinen Intimbereich zu verdecken.
Scham und Wut durchfuhr mich
Was fällt ihm ein!?„Verschwinde du Widerlicher Hund!" schrie ich und griff nach einem Handtuch um es schnell um meinen Körper zu wickeln
Wie lange stand er schon da?„Du bist in meinem Bad" sprach er kühl und steckte seine Hände in seine Hosentaschen
„Oh Glaub mir,mir wäre jedes andere Bad lieber als wie das hier" gab ich gereizt von mir und verschränkte meine Arme vor der Brust.
„Sogar ein altes dreckiges Gemeinschaftsbad,wäre mir lieber als wie das hier" ergänzte ich
Natürlich war es gelogen.
Das Bad hier ist ein Traum,es ist groß,in dunklen Farben gehalten und luxuriös.
Er zog seine Augenbrauen nach oben„Also passen unsere Bordelle und Clubs doch perfekt zu dir" grinste er
Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und bemerkte,wie er wieder auf meine Brüste sah.„Du bist ein Perversling!" angewidert sah ich zu ihm auf
„Wieso das denn?" fragte er so amüsiert,dass ich fast explodiert wäre„Ich darf mir wohl meine Verlobte ansehen" fuhr er fort und stellte sich aufrecht hin
Seine Ausstrahlung war Atemberaubend. Er strahlte Macht aus und ließ einen klein wirken.
Ich bin nicht deine Verlobte du Arsch
„Du begleitest mich heute irgendwo hin amore mio" begann er und trat einpaar Schritte auf mich zu
„Du wirst gehorchen und keine Scheiße bauen. Ist das klar?" es klang mehr nach einem Befehl,als wie nach einer FrageIch nickte nur
„Du ziehst etwas schickes an,wir gehen die Tage sicher mal shoppen aber du hast ja bereits einpaar Sachen im Schrank." fuhr er fort und holte sein Handy raus,bevor er das Zimmer verließ.Ich schnappte tief nach Luft als er raus ging.
Ich hasse diesen MannNatürlich sperrte er die Tür ab
Danke Lorenzo,nun wieder hier sitzen und mich von meinen Gedanken foltern lassen..
***
Es verging eine geschätzte Stunde
Marie,die Angestellte, kam rein und sagte mir,ich solle mich fertig machen.
„Brauchen sie Hilfe?" fragte sie mich schüchtern
Ich schüttelte lächelnd den Kopf,worauf sie in schnellen Schritten rausging.
-
Ich stand im Ankleidezimmer und sah mich um. An Klamotten fand ich hier viel elegantes aber auch viel kurzes.Ein weißes kurzes Kleid Stich mir sofort in die Augen
Ich zog es mir an und es ging mir bis zu Hälfte meiner Oberschenkel
Eventuell sogar kürzerDer Kragen ging bis zum Hals,so dass mein Dekolleté bedeckt war und es war Ärmellos.
Nicht schlechtZu meinem Glück fand ich passende weiße High-heels und machte mich an mein Make up.
Ich wollte wenig aufgetragen haben.
Ich fand goldene süße Ohrringe,die ich mir dran machte.
Meine schwarzen langen Haare machte ich zu einem Pferdeschwanz und musterte mich im Spiegel„Miss Davis?" hörte ich Marie's Stimme
„Ja?" fragte ich und lief auf sie zu
„Wow,sie sehen äh-echt schö-ön aus" stotterte sie unbeholfen„Danke" lächelte ich leicht
„Ich begleite sie nach unten" sprach sie und lief vorne weg.Als ich das Zimmer verließ,folgten mir die Wachmänner natürlich auf Schritt und Trip.
Vor der Haustür blieb sie stehen und verabschiedete sichAls ich nach draußen lief,sah ich mich direkt um.
Überall schwer-bewaffnete Männer und sogar paar Wachhunde
TollIch sah Lorenzo an einem schwarzem BMW angelehnt stehen,der von seinem Handy zu mir aufsah und jeden meiner Schritte bis zu ihm verfolgte.
„Sagte ich nicht,zieh was schickes an?" zischte er mich an
Innerlich verdrehte ich die Augen„Ist doch Schick?" ich blickte ihn verwirrt an. Kann man es ihm überhaupt recht machen?
„Das Kleid geht dir gerade so übern Arsch kleiner Fuchs" fuhr er angespannt fort und schloss dann seine AugenMimimi
Lorenzo selbst trug eine schwarze Anzugshose und ein weißes Hemd.
Stets gut angezogen.
„Setz dich" brummte er dann nur,als er mir die Tür öffnete und sich reinsetzte um den heulenden Motor zu starten.Sofort setzte ich mich rein und zog den Männlichen Geruch ein.
Er fuhr eine kurze Weile und es herrschte unangenehme Stille.
Ich zuckte leicht zusammen als ich seine Hand auf meinem nackten Oberschenkel fühlteUnauffällig versuchte ich seine Hand von meinem Bein zu lösen,was ihn nur dazu brachte fester in mein Bein zu fassen.
Seine warme Haut verpasste mir eine Gänsehaut.Ich bemerkte wie seine Hand immer weiter nach oben ging
Mein Herz schlug schneller und meine Atmung ging genauso schnell„Lass das" flüsterte ich schon fast und versuchte seine Hand zu lösen
Er schenkte mir keinen Blick und parkte irgendwo ein
„Du hörst mir genau zu" fing er wieder an und griff fester in mein Bein,so fest,dass es bereits weh tat„Komm auf keine blöden Ideen. Wegrennen bringt nichts. Schreien bringt nichts. Ich wiederhole mich ungern" fuhr er mit so einer dunklen und warnenden Stimme fort,dass ich den Schmerz,der von meinem Bein ausging kaum bemerkte.
Ich nickte wieder nur
„Ich höre nichts?"Er kam mir so nah dass ich die Luft anhielt.
„Ja Lorenzo" sprach ich nur Leise und er ließ von mir ab„Aussteigen"
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Shadows of Vendetta
RomanceIn einer Welt aus düsteren Intrigen und gefährlichen Verstrickungen, tritt die junge, attraktive und kluge FBI-Agentin Aurora ein, um die Mafia zu zerschlagen. Doch was als ehrgeiziges Ziel beginnt, entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel aus T...