^Aurora^Wieder lag ich nur rum.
Ich war deutlich genervt.
Genervt von Lorenzo und verdammt wütend auf ihn
Wieso werde ich wegen ihm wütend?!
In meinem Kopf herrschte ein Chaos.
Ein Chaos an Gefühlen und Gedanken.Lorenzo stellt etwas mit mir an
Ich weiß nicht was für Spielchen er treibt, aber ich weiß, dass ich ihm nicht verfallen darf.
Es darf nicht sein
Er ist mein Feind.
Er ist Krank
und so fuckings anziehend und heißIch rieb mir über die Stirn und setze mich etwas mehr auf.
Meine Gedanken huschten an die Waffe, die in der Ankleide liegt
Ich schlucke schwer und mein Blick, genauso wie meine Gedanken hafteten nun an Lorenzo, der die Tür öffnete.„Was war?" Fragte ich direkt
Ja, es interessierte mich irgendwie.
Er musterte mich von der ferne und ein grinsen schlich sich auf seine Lippen
„Nichts wichtiges kleiner Fuchs"Innerlich verdrehte ich die Augen
Er lief auf das Bett zu und blieb am Bettende stehen.
Sein Körper war leicht angespannt und sein Hemd spannte bereits.Ich zog die Decke etwas höher und blickte ihn genauso an, wie er mich anschaute
Irgendwann räusperte er sich
„Zieh dich an, wir gehen auf eine kleine Party"Ich legte meine Stirn in falten
„Wieso sollte ich mit? Und, wieso gehst du dahin?"Er zog einer seiner Augenbrauen in die Höhe
„Du stellst zu viele Frage kleines"
Ich blieb standhaft und verschränkte die Arme
„Du würdest doch nur wieder rum heulen, weil dir so »langweilig« ist"Er betonte langweilig extra und packte seine Hände in seine Hosentaschen
„Ich heule nicht rum" zischte ich und stand auf, um mir was anzuziehen„Ich warte unten und mach ja nicht zu lange. Ich mag es nicht zu warten."
Mit diesen Worten wendete er sich ab und spazierte rausSobald ich das Ankleidezimmer betrat kam ein ungutes Gefühl in mir auf.
Ich sah mich um
Er sagte Party.
Ich griff hastig nach dem nächst bestem KleidDie Farbe betonte mich sehr
Ich drehte mich einmal hin und her
Das Kleid war in einem dunklem Rot und verdammt eng und kurz, genauso wie trägerlosMich in sowas wieder zu sehen war ungewohnt
Ich überlegte erst nochmal und zuckte dann aber mit den Schultern
„Ich werde eh nicht lange leben, also kann ich auch mal was wagen" murmelte ich mir selbst zu und suchte nach High-heelsIch stieg schnell in die schwarzen hohen Schuhen und öffnete meine genauso dunklen Haare.
Hastig lief ich ins Bad und trug Lippenstift und etwas Make up auf
Wenn schon, denn schon!Ich lächelte in den Spiegel und verließ das Zimmer
Die Zwei Bodyguards sahen an mir herab und begleiteten mich ohne ein Wort nach untenDort standen sie alle vier.
Elio und Enzo, genauso wie Juan und Lorenzo
Alle vier blickten zu mir und ich kämpfte mit mir selbst
Enzo wirkte so wie immer,grimmig.
Elio lächelte leicht, was auch mich grinsen ließ
Juan grinste breiter als ich wahr haben wollte und Lorenzo-
Ja der lächelte nicht.Seine Augen fuhren meinen Körper entlang und glänzten mich an
„Können wir nun endlich?" fragte Enzo gelangweilt
Ich stand mit einem bewussten Abstand vor Lorenzo.
Sein Kiefer spannte sich deutlich an
Im Augenwinkel sah ich wie Elio und Enzo schon los liefen
„Soll ich dich im Bordell absetzen Prinzessin oder warum siehst du so aus, als würdest du genau da hingehören?"
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Shadows of Vendetta
RomanceIn einer Welt aus düsteren Intrigen und gefährlichen Verstrickungen, tritt die junge, attraktive und kluge FBI-Agentin Aurora ein, um die Mafia zu zerschlagen. Doch was als ehrgeiziges Ziel beginnt, entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel aus T...