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^Aurora^

Ich sah mich um und hörte neben bei zu wie sie sich unterhielten. Mein Blick schweifte dann aber wieder zu dem Mann namens Lorenzo.
Er redete und sah mich dabei an. Er musterte mein Gesicht.

„Esse etwas" sprach jetzt dieser Lorenzo und deutete auf den Teller vor mir.
„Nein" antwortete ich.

„Na gut. Komm mit." er stand auf.

Ich bewegte mich nicht. Er lief um den Tisch herum und auf mich zu. Ich schluckte schwer

„Stehe auf Aurora" ich sah zu ihm auf und bemerkte dass er versuchte sich zusammenzureißen.

Ich sah mich am Tisch um. Ihnen schien es nicht zu Interessieren.
Langsam erhebte ich mich und stand nun vor ihm.

„Dio mio" hörte ich ihn sagen bevor ich plötzlich über seinen Schultern lag. „Lass mich los!" schrie ich und schlug mehrmals auf seinen harten Rücken.
Ich hörte ein Lachen im Hintergrund.
Er lief irgendwo hin während ich nur seinen Arsch vor Augen hatte.
Wenigstens hat er einen süßen Po.

„Fick dich doch!" schrie ich weiter.
Er ging irgendwelche Treppen hoch während mir langsam schlecht wurde.

Ich zappelte weiter rum bis er seinen Griff verstärkte. Er öffnete eine Tür und ließ mich ab.
Ich lief paar Schritte zurück und sah mich um.

Es war ein Schlafzimmer,welches in schwarz eingerichtet war. „Geh duschen" er deutete auf die Tür hinter mir.
„Was wollt ihr von mir?" fragte ich  und bekam wieder keine Antwort.

Er verließ einfach das Zimmer und schloss die Tür ab.
Ich klopfte gegen die Schlafzimmer Tür.

„Lass mich hier raus du scheiß Arsch!" brüllte ich und tritt gegen die Tür.
„Fuck" fluchte ich.
Selbst die Tür ist aus Metall.

Ich ging mir durch die Haare und sah mich hier um.
Ich lief auf die Kommode neben dem Bett zu,jedoch befand sich nichts in ihr.
Dann lief ich ins offene Ankleidezimmer.

Es war sehr groß und wunderschön.
Hier waren auch Klamotten für Frauen genauso wie eine Menge Schmuck und Taschen.

Ich sah in den großen spiegel.
Ich sah wirklich schlimm aus.

Ich sah hier nichts womit ich mich wehren konnte.
Mein Blick haftete bei den Highheels.
Ich began zu grinsen und suchte mir einen Schuh raus der einen spitzen Absatz hat.

Ich versuchte den Absatz vom Schuh zu trennen was verdammt schwierig war.

Nach mehreren Minuten hatte ich es geschafft.
Ich atmete tief durch und stellte den kaputten Schuh zurück.

Dann öffnete ich die Tür auf die Lorenzo gezeigt hatte.

Es war ein unglaublich schönes Badezimmer. Ich lief langsam rein und zu der Dusche die ich jetzt gut vertragen könnte.
Kurz überlegte ich,zog mich aber dann aus.

Es war ein schönes Gefühl die kalten und klebenden Klamotten nicht mehr an zu haben.

Als ich jetzt wieder in den Spiegel sah schluckte ich schwer.
Um meinem Hals war ein dunkler großer Abdruck.
Ich hatte mehrere blaue flecke am Körper. Ich sah zu meinem Knöchel der sich ebenfalls verfärbte.
Ich gehe von einer Verstauchung aus.

Ich stellte mich langsam unter die Regendusche.
Das sehr warme Wasser prasselte auf meine Haut.
Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf in den Nacken und genoss kurz diesen Moment.

Zu meiner Überraschung stand hier auch Frauenshampoo.
Ich machte mir wenig auf die Hand und massierte es in mein Haar und schäumte meinen Körper ein.

Fertig geduscht lief ich raus und wickelte mir schnell ein Handtuch rum.
Meine schwarzen Haare trocknete ich etwas ab.

Ich fühlte mich jetzt etwas besser.
Ich bemerkte wie jemand versuchte die Badezimmer Tür zu öffnen.
Gleich danach schlug jemand gegen die Tür.

„Komm raus!" brummte er.
Ich sah zu meiner neuen Waffe die ich auf den Boden gelegt hatte.
Schnell griff ich nach ihr und hielt sie hinter meinem Rücken.

Vorsichtig öffnete ich die Tür.
Ich verließ das Badezimmer und schloss die Tür.
Lorenzo drehte sich um.
Er wirkte angespannt.

Sein Blick schweifte über meinen Körper.
Er musterte mich von Kopf zu Fuß.

Dann lief er einen Schritt auf mich zu,und ich einen zurück.

Wieder kam er langsam einen Schritt näher.
Ich schluckte schwer und hielt den Absatz fester in meiner Hand.

Er stand gegenüber von mir.
Ich sah weiter zu ihn auf.

Ich holte meinen ganzen Mut zusammen und atmete tief durch.

Ich zog den Absatz hervor und holte aus.
Mein ziel war seine Brust.

Er war jedoch schneller als ich und hielt meine hand fest.

Ich zischte vor Schmerz auf als er mich gegen die Tür drückte.

Mein Herzschlag beschleunigte sich.
Er hielt meine Handgelenke jeweils rechts und links von meinem Kopf fest.

Sein griff war sehr stark was mich wieder auf zischen ließ.
Er war mir sehr nah.
Seinen Körper drückte er gegen meinen.

Vorsichtig sah ich in sein Gesicht.
Ich konnte seinen Blick nicht deuten aber er sah nicht erfreut aus.

Meine Atmung ging schnell.

Er sah zu meiner Hand in der ich den Absatz hielt.
„Schlau" sprach er und sah wieder zu mir.

Shadows of Vendetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt