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^Aurora^


Eine Anderthalbstunde saß ich nun hier, zwischendurch brachte man mir Frühstück, welches ich nur zum teil aß. Ich dachte ab und zu darüber nach wie Wütend Lorenzo auf mich ist. Ich wollte um Ehrlich zu sein keinen Streit.
Ich atmete tief durch und lief zur Tür und öffnete sie. Wieder standen die zwei Typen da.
„Ihr bringt mich beide sofort zu eurem Boss, der zur eurer Information, mein Ehemann ist, oder ihr könnt beide die Hölle auf Erden erleben! Jetzt. Sofort."

Beide sahen sich gegenseitig kurz an. „Ihr zweifelt doch nicht an der Frau vom Boss? Was er wohl davon halten würde..." spielte ich und verschränkte meine Arme.
Wieder sahen sie sich an
Ich hob abwartend die Augenbraue. Sie nickten und liefen los
Ich folgte ihnen zügig die Treppen runter.
Das Anwesen war voll mit Angestellten.
Ich folgte ihnen in Lorenzos Büro und blieb stehen, als sie klopften und eintraten
Ich hörte Lorenzo, der ziemlich abgefuckt war.
Die Männer gingen mir aus dem Weg und ließen mich rein. Ich bemerkte wie sie hinter mir die Tür wieder schlossen.

Lorenzo saß angespannt auf seinem Lederstuhl.
Sein großer Schwarzer Schreibtisch war voller Papiere

Er starrte mich an, während ich nur da stand
Seine Giftgrünen Augen glänzten bis hierher

„Hab ich dir erlaubt das Zimmer zu verlassen?" fragte er Monoton mit einem Eiskaltem Blick

Ich schüttelte mit dem Kopf
„Du kannst mich nicht einsperren" sprach ich nun
Ich kam mir lächerlich vor
Er schloss kurz seine Augen, bevor er mich wieder anblickte

„Wie du siehst kann ich das und du hast dich nicht dem zu widersetzen!"

Was dachte er eigentlich wer er war?
„Wie du siehst kann ich das" wiederholte ich seine eigenen Worte und das gefiel ihm überhaupt nicht
Er stand mit einem Ruck auf und kam auf mich zu.
Ich konnte mich nicht bewegen
Ich beobachtete seinen gefährlichen Gang

Als er nah genug an mir stand, nahm er mein Kinn grob in die Hände
„Du bist so ungezügelt" er schüttelte langsam den Kopf

„Was willst du dagegen tun?"
Dachte er ich würde mich unterordnen und wie ein Hündchen auf ihn hören?
Sicher nicht!
Seine Augen fixierten mich

„Oh meine kleine Aurora. Du hast viele Fehler begangen, die ich nicht unbestraft lassen kann" seine Raue Stimme verpasste mir eine Gänsehaut

Seine Hand ließ von meinem Kinn ab und wanderte an mein Nacken
Schwer schluckend blickte ich zu ihm auf
Was für Strafen?

Ich zuckte zusammen, als er unerwartet seine Lippen hart auf meine presste
Ich hatte kaum Zeit zu reagieren

„Du machst mich ungeduldig Amore" hauchte er und drehte uns um, während er mich auf den Tisch hob
„Lorenzo-" wollte ich ihn unterbrechen, doch er verbat mir das reden

Hart drückte er meinen Oberkörper auf den Tisch und öffnete seine Hose, während er seine Lippen auf meine drückte
Ich versuchte meine aufkommende Lust zu verbergen

Ee zog mir meine Hose runter und den Slip beiseite, während seine Lippen an meinen Hals wanderten
Ich keuchte immer wieder unter seinen Berührungen auf
Ich schluckte schwer, als ich sein Glied an meinem Eingang spürte und schrie im nächstem Moment seinen Namen, als er hart und schmerzhaft zu stieß
Er drückte seine Lippen kurz auf meine bis er sich erhob und seine Finger in meine Hüfte bohrte

„Lorenzo!" stöhnend schloss ich die Augen, da er nicht langsamer und sanfter wurde
Ich spürte wortwörtlich seine Wut
Er ließ sie mich absichtlich auf diese Art spüren

„Sieh mich gefälligst an, wenn ich dich ficke!" hörte ich ihn nun knurren und öffnete meine Augen, um in das Giftgrüne in seinen Augen zu sehen.
Sie hatten sich verdunkelt und funkten vor Lust
Ich hatte das Gefühl meinen Verstand zu verlieren

Ich bemerkte wie durch seine harten Stöße die Papiere auf dem Tisch alle zu Boden fielen und er immer grober wurde

„Lorenzo!" schrie ich wieder und bemerkte wie mich die Welle von meinem Orgasmus übernahm, als er anfing meinen empfindlichsten Punkt zu massieren

„Fuck..!" keuchend streckte ich meinen Rücken durch und verkrampfte mich, während er noch einmal hart zu stieß und sich in mir ergoss

„Merda, mi stai facendo impazzire"

Ich versuchte wieder gleichmäßig zu atmen, während er mich weiter ansah und in mir blieb
„Wieso hattest du die Waffe?"

Ich schloss meine Augen
Musste er das fragen, während er noch in mir war?
„Ich weiss es nicht. Um mich zu verteidigen, und wie du siehst war das gut"

Er durchbohrte mich mit seinem Blick
„Das war leichtsinnig von dir"
Mit den Worten ging er aus mir raus und zog sich an, was ich ihm nachtat

„Nein war es nicht! Du hättest dich doch auch mal melden können! Ich habe den Tag nur auf dich gewartet und bin nur aus dem Zimmer, um zu gucken wo du warst!" schrie ich ihn plötzlich an
Sein Blick verfinsterte sich

„Was willst du mir damit sagen?" Er verschränkte wie sonst auch, seine muskulösen Arme vor der Brust

„Informiere mich wenigstens! Ich bin deine Frau, du hast mich aus meinem Leben gezerrt und sperrst mich ständig ein. Ich kann sowas nicht! Ich kann mich nicht einsperren lassen! Ich habe doch eh keine Wahl, also mache es mir erträglich! Ich bin keiner deiner Nutten und kann mir nicht ständig Sorgen machen!"
Ich beachtete garnicht mehr was ich sagte
Ich schreite ihn an
Ich schrie ihm meine Meinung ins Gesicht

„Du hast dir Sorgen gemacht?" ich hörte seine Verwunderung raus
Fuck-Hatte ich das gesagt?
Ich schloss meine Augen und im selben Moment klopfte es einmal an der Tür und die Zwillinge, sowie ihr Vater Arturo und Lorenzos Vater Francesco kamen rein.

Sie starrte uns alle an. Anscheinend bemerkten nur die Väter die angespannte Situation
Elio und Enzo grinsten, nachdem sie auf den Tisch sahen
Ich lief sicher rot an
Ohne etwas zu sagen lief ich hastig raus und hinauf ins Zimmer.
Als ich ankam schloss ich die Tür und rannte ins Bad.
Ich brauchte dringend eine Dusche und einen freien Kopf

Shadows of Vendetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt