Shadows of Vendetta

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^Aurora^

Erschöpft wachte ich auf
Lorenzo lag nicht neben mir
Ich stand auf und sah mich um

Ohne darüber nachzudenken lief ich auf die Tür zu und versuchte sie zu öffnen
Zu meinem Erstaunen ließ sie sich öffnen und es standen auch keine Wachmänner da

Vorsichtig schaute ich nach,ob sich jemand im Flur befand
Jetzt zu flüchten wäre zu Riskant

Also lief ich den Flur entlang nach unten
„Lorenzo?" rief ich den Namen,des Idioten,der nicht reagierte

Als ich beim riesen Eingangsbereich ankam,standen da Zwei Wachmänner
„Haben sie sich verirrt?" fragte der eine
„Ne ne alles gut" antwortete ich gelassen und entschied mich für den rechten Weg
Da waren eine Menge Türen,aber ich hatte keine Ahnung wo ich hin muss

Okay machen wir es uns einfach
Ich schloss meine Augen und lief den Flur entlang und blieb nach meinem Bauchgefühl stehen
Ich sah zur Tür,aus der ich leise Stimmen hören konnte und überlegte,ob das schlau wäre

No Risk,no fun Aurora

Ich öffnete schnell die Tür und sah dann überfordert zu den Drei fremden Männern und zu Lorenzo
Der Raum stellte sich als Büro raus und Lorenzo saß hinter einem Schreibtisch und vor ihm saßen ein jüngerer und zwei ältere Männer.

„Oh" murmelte ich mehr zu mir selbst
Lorenzo wirkte angespannt,als er mich ansah und die drei unbekannten grinsten
„Wer ist dieses hübsche Püppchen?" fragte einer der alten Säcke
Hat er mich gerade Püppchen genannt?

„Püppchen?" fragte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen

„Das ist meine Verlobte" klärte Lorenzo die drei auf und stand auf,um auf mich zuzukommen
„Also steht sie nicht zu Verkauf?" lachte der jüngere

„Erstmal nicht,nein" sprach er zu den anderen
„Wieso zur Hölle bist du nicht im Zimmer und läufst nur in meinem T-shirt  hier rum!?" flüsterte er mir zu und sah mich finster an
Ich schluckte fest
„Wieso nicht?" antwortete ich trotzig

„Wenn noch was sein sollte,kontaktiert uns. Ansonsten einen schönen Tag" sagte er und die andern standen auf,um das Büro zu verlassen
Nun stand ich mit dem wahrscheinlich schönstem Mann der Welt alleine da

„Bitte lass mich meine Mutter besuchen" kam es aus mir
Er starrte mich mit einem nicht deutbaren Blick an

„Bitte" fuhr ich fort
Ich hatte sie jetzt schon länger nicht gesehen
Und sie hatte sich sicher bereits gefragt wo ich bin
Sie soll sich keine Sorgen machen
Und was wenn ihr was zugestoßen ist?

„Ich muss erst noch etwas erledigen,aber solltest du dich bis dahin benommen haben,darfst du sie heute sehen" sprach er und löste etwas wie Fröhlichkeit in mir aus
„Danke Lorenzo" sprach ich Leiser und er nickte nur

***

Nachdem ich mir was anderes anzog,setzte ich mich an den Frühstückstisch,an dem heute nur Lorenzo's Schwester Amara und seine Mutter Rita mit mir saßen

Die zwei sind viel zu normal für die Mafia
„Wie bist du zum FBI gekommen?" fragte Rita mit einem warmen Lächeln auf ihrem Gesicht