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^Aurora^

Lorenzos grünen Augen fuhren meinen Körper wieder ab.
Ich griff nach seinem Glas und exte den Inhalt leer.
Sein Blick verfinsterte sich.

„Provoziere mich nicht bella"

„Das würde ich mich niemals trauen" antwortete ich grinsend und blickte wieder zum Billardtisch.
Enzo schaffte es leider wieder, eine Kugel zu treffen.

Ich sah ihm neugierig dabei zu und wartete darauf, dass er eine Kugel verfehlen würde.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich dann dran wahr.
Ich lief langsam um den Tisch herum und stellte mich vor Enzo, der einpaar Schritte zurück wich. Neben ihm stand auch Juan.

Nun stand gegenüber von mir Lorenzo.
Er verschränkte seine Arme miteinander und verengte seine Augen, während er mich gefährlich musterte.

Langsam beugte ich mich vor und lehnte mich leicht über den Tisch.
Ich blickte hoch zu Lorenzo, der angespannt da stand, bevor ich die Kugel fixierte.
Ohne dass ich es wollte, schlich sich ein grinsen auf meine Lippen.

Ich holte langsam aus und atmete noch aus, bevor ich Schwung nahm, und dabei zusah wie sie Kugel ins Loch traf.
Triumphierend lächelnd stellte ich mich auf und blickte hinter mich.
Enzo musterte mich beeindruckt, während Juan über beide Ohren grinste.
Idiot.

Ich lief langsam auf Lorenzo zu. Der überhaupt nicht erfreut aussah..
„Alles in Ordnung Amore?" grinste ich meinen Ehemann an.
„Oh baby, damit kommst du nicht davon"

Kaum einen Wimpernschlag später lag ich über Lorenzos Schulter.
„Dein Ernst!" schrie ich auf und schlug auf seinen Rücken.

Er sprach noch was auf Italienisch zu den anderen und lief davon.
„Hey! Ich war noch nicht fertig mit spielen!" schrie ich diesen Idioten an, der nur Leise vor sich hin lachte.

„Du darfst gleich was anderes spielen"

Sofort verstummte ich und wurde sicher rot.
„Lorenzo!" schrie ich ihn dann doch an, doch er ignorierte mich sicher amüsiert.

Ich bemerkte wie er das Zimmer betrat und die paar Schritte zu seinem Bett lief, um mich darauf fallen zu lassen.
Erschrocken quiekte ich auf und blickte zu ihm hoch.
Sein Grün änderte sich in ein dunkles Grün.
Voller Begierde blickte er zu mir runter und riss sich sein Hemd vom Leibe.

Bei dem Anblick konnte ich nicht anders, als schwer zu schlucken.
Fuck..

„Du hättest mich nicht provozieren sollen principessa"

Mein Nachtmantel war mittlerweile leicht geöffnet.
Seine Augen fuhren musternd über meinen Körper

Langsam beugte er sich zu mir runter und umgriff meinen Nacken.
Meine Hände ruhten an seiner Brust, während ich meine Augen nicht von seinen nehmen konnte.
Von dem strahlend giftigem Grün war fast nichts mehr zu erkennen. Umso länger er mich ansah, desto stärker wurde mein ungewolltes plötzliches Verlangen nach ihm.
Als er zu meinen Lippen blickte, konnte ich nicht anders, als wie seine Lippen ins Visier zu nehmen.
Das ziehen in meinem Unterleib wurde immer intensiver. Die Spannung im Zimmer war greifbar nahe.
Ohne auch nur darüber nachzudenken drückte ich meine Lippen auf seine. Sofort reagierte er und drängte seine Zunge in meinen Mund. Natürlich musste er die Führung übernehmen.
Seine linke Hand umgriff unter meinem Kleid meine Brust und massierte sie hart.
Schon fast schmerzhaft keuchte ich auf.
Seine Lippen ließen von meinen ab und wanderten meinen Hals entlang zu meinen Brüsten.
Erschrocken atmete ich ein, als er mit einem mal mein schönes Nachtkleid in zwei teilte. Sein grinsen war kaum zu übersehen.

Shadows of Vendetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt