^Aurora^Ich lief den Flur entlang und bekam Gänsehaut.
Das hier könnte genauso eine gute Szene in einem Horrorfilm sein!
Ich schluckte bei dem Gedanken schwer.Es waren ein paar Türen in dem Flur.
Aber nicht viele,doch aus irgendeinem Grund interessierten sie mich nicht.
Ich wollte gerade aus,denn ich sah,dass es da die Treppen runter ging.Als ich Stimmen von vorne hörte,erschrak ich.
In schnellen schritten lief ich auf die nächste Tür zu und öffnete sie.
Danke Gott!Ich stellte mich daneben und hoffte,keiner hätte mich gehört. Mein Atem ging unerklärlich schnell
Ich befand mich in einem Büro.
Wieso ist ein Büro der Mafia nicht abgeschlossen?Ich sah mich um.
Ein schwarzer Tisch in der Mitte,dahinter ein normaler Bürostuhl.
Links und rechts an den Wänden große Schwarze Regale und-
Ich riss die Augen auf
What-the-FuckWie Selbstverliebt ist dieser Idiot?!
Hinter dem Tisch, hing ein großes Gemälde von Lorenzo.
Erst eins im Zimmer
Jetzt eins hier.
Ernsthaft?
Mich wundert es, dass er kein Bild von sich über der Toilette hat.
Ich konnte nur leise darüber lachen.Auch wenn ich dieses Bild genauso gerne ruiniert hätte,wie das in seinem Zimmer, ließ ich es sein.
Er verhält sich wie ein König.
Ich verdrehte die Augen und sah mir seinen Schreibtisch an.Ein Bild von seiner Familie.
Wenigstens etwas Menschliches an ihm.
Sonst lag nur ein goldener Kuli auf dem Tisch und ein geschlossener Laptop.
Was würde ich darin finden?Ich zog die Schubfächer hintereinander schnell auf.
Jackpot!Langsam griff ich nach der Waffe und konnte nicht anders, als wie zu lächeln.
Es fühlte sich gut an, sowas wieder in den Händen zu haben.Ich befestigte sie hinten an meinem Hosenbund und durch den Pullover,konnte man sie nicht sehen.
Als ich einen Schritt nach vorne machte,berührte mein Fuß etwas.
Ich bückte mich und sah zu der kleinen Kiste runter.
Ich stellte sie auf den Tisch und öffnete sie neugierig.Ich erstarrte, als ich ein Bild von mir sah.
Ich nahm die Bilder raus und sah sie mir genauer an, doch bei jedem Bild wurde mir noch übler.Es waren Bilder, wie die aus meinem Zimmer.
Bilder von mir und meiner Mutter.
Bilder von mir und Sam!
Bilder von uns dreien zusammen!Ich wurde Nervös.
Wie konnten sie diese Bilder bekommen.
Das nächste Bild, war eins von unserem Haus und von meinem Zimmer!
Panik-
Ich bekam verdammte Panik.
Es waren einige Unterlagen aus meinem Zimmer dabei.
Sie haben es durchsucht!
„Verdammte Bastarde!" zischte ich meinen GedankenDas kann doch nicht wahr sein?
Sie wissen mehr, als sie über mich wissen dürfen.
Und sie haben mein Zimmer entdeckt.
Mein Haus betreten.
Sie haben die Pinnwand gesehen und so viele verfluchte wichtige Informationen.
Verdammt!Ich bemerkte wie wütend ich wurde.
Ich wollte sie grade nur erschießen,auch wenn sie manchmal sympathisch wirkten.Ich verschloss die Kiste und stellte sie schnell wieder zurück.
Bleib ruhig Aurora.
Du kommst hier weg
Und dann kümmert sich das FBI um diese Leute..Ich wollte diesen Drecks Raum einfach nur verlassen.
Langsam lief ich auf die Tür zu und hielt mein Ohr dran.
Keiner zur hören.Ich öffnete die Tür und blickte mich um.
Keiner zu sehen.In schnellen schritten lief ich auf das Ende des Flures zu.
Umso näher ich kam, umso unsicherer wurde ich.
Hier stimmt was nicht Aurora!Ich lief trotzdem die Treppen runter und hoffte sehr, auf keine Wachleute zu treffen
Es war eine Tür davor
Aus Metall und alt.Ich war gerade dabei die Tür zu öffnen, als ich eine Präsenz hinter mir spürte und erschauderte.
Den Schatten sah man an der Tür.
„Aurora-Aurora... tst tst tst.."Lorenzo.
Ich drehte mich im Stand um und sah ihn direkt vor mir stehen
„Was machst du nur du kleiner Fuchs"
Er legte seinen Kopf leicht schief und sah zu mir herab.
„Ich hab mich Verirrt!" war das erste was ich sprach
Ernsthaft Aurora?
Das dachte er sich sicher auch.
Er lachte kurz rau auf,wurde aber genauso schnell wieder Ernst„Du bist so neugierig Aurora. Damit bringst du dich nur in Gefahr"
Er starrte zu mir runterSein Blick hätte sicher jeden anderen klein gemacht, aber da könnte er starren wie er wollte, mich bekommt er nicht klein!
Ich antwortete ihm nicht und starrte ihn genauso an,wie er mich anstarrte.
Ich weiß, dass ich neugierig bin.
Aber ich bin eine Agentin.
Meine Neugierde hat mich schon so weit gebracht.
Sie ist nicht immer schlecht, aber auch nicht immer gut.
Und Gefahr gibts überall.
Er ist eine Gefahr und seine Augen sind so Wunderschön.Giftgrün und so verdammt magisch und anziehend.
Ich verlor mich in diesen Augen.
Wer täte das nicht?
Sein schwarzes Haar hing ihm leicht über die Stirn
Wäre er kein Mafiosi,würde ich ihn freiwillig heiraten.
Jeder würde ihm verfallen.
J.
E.
D.
E.
R.Wie geht sowas?
Ich bemerkte den Kloß in meinem Hals und die Gänsehaut an meinem Körper.
Hypnotisiert er mich?
Ist er in Wirklichkeit eine Hexe, nur als verdammt heißer und attraktiver Sexgott verkleidet?Bei dem Gedanken musste ich kurz schmunzeln
Sein Mundwinkel zuckte und er zog eine Augenbraue fragend in die Höhe.
Oh ja Lorenzo,du bist eine kleine Hexe.Doch ich hatte mich schnell eingekriegt und verschränkte meine Arme vor der Brust.
„Sind wir Fertig mit starren?" fragte ich ihn und versuchte ruhig zu klingen„Du wirst dieses Gang nie wieder alleine betreten. Verstanden?"
„Wieso?" fragte ich ihn und er verspannte sich.
„Verstanden?" knurrte er und wirkte wütendIch war so kurz davor hinter diese Tür gucken zu können!
Ich nickte.
„Was?"Es war schwer ein Augen verdrehen zu unterdrücken
„Ja Lorenzo" zischte ich schon fast und er wirkte etwas entspannter.
Die Hexe braucht mal einen Psychiater!Er griff nach meiner Hand und lief los
Er lief immer noch leicht angespannt vorne weg und zog mich wie ein kleines Kind hinterherBei den Treppen stand Juan grinsend und sah uns amüsiert hinterher und zwinkerte mir zu.
Mein angewidertes Gesicht konnte ich nicht verbergen.„Du kannst mich auch los lassen!" sprach ich,während wir fast im Zimmer ankamen.
Erst da ließ er mich los„Ich muss mich um etwas kümmern. Wenn ich zurück bin,will ich, dass du Nackt im Bett liegst."
Mein Mund öffnete sich Automatisch
Was hat er gesagt?„Du solltest mich nicht herausfordern kleines"
Mit diesen Worten verließ er, immer noch angespannt das Zimmer und ließ mich zurückIch stand geschockt da
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Shadows of Vendetta
RomanceIn einer Welt aus düsteren Intrigen und gefährlichen Verstrickungen, tritt die junge, attraktive und kluge FBI-Agentin Aurora ein, um die Mafia zu zerschlagen. Doch was als ehrgeiziges Ziel beginnt, entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel aus T...