^Lorenzo^
Ich lief in das Büro meines Vaters und sah ihn schon sitzen.
In langsamen schritten lief ich auf den Stuhl gegenüber von ihm zu und setzte mich.
„Was hast du herausgefunden?" fragte ich.
Über Aurora konnte man nichts finden,weshalb es mich immer mehr interessierte.„Zwar nicht viel aber etwas sehr wichtiges" sagte er.
„Sie hat eine Mutter,sie liegt im Krankenhaus"
„Anscheinend muss sie operiert werden,jedoch sind Schulden offen"
Fuhr mein Vater fort.Ich nickte.
„Schick mir die Daten rüber,ich kümmere mich darum,danke" sagte ich.Bevor ich sein Büro verließ hielt er mich auf.
Ich drehte mich zu ihm um.„Sie ist Geheimnisvoll mein Sohn."
ich ging.^Aurora^
Ich war wieder im verwüstetem Zimmer von Lorenzo.
Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter als ich ihn sah.
Langsam sah ich zu ihm auf.
„Du hörst mir jetzt genau zu"
sagte er laut.Ich antwortete nicht.
Er kam mir näher während er redete.
„Du bist hier und noch am leben weil ich dich Heiraten werde. Ich könnte dich aber genauso schnell in einen Bordell stecken oder töten also halte dich an meine Regeln."
Ich hielt den Atem an und schüttelte den Kopf
„Ich will nicht" sagte ich
„Lass mich gehen" schrie ich nun.Er grinste nur.
„Denkst du ich will so eine wie dich als Frau? nein"Ich holte aus-
Er war aber schneller als ich und hielt meine hand fest.„Möchtest du nicht deine mutter mal wieder besuchen?" Sein Mundwinkel zuckte.
Ich sah ihn überfordert an.
Woher weiss er das?
Ein kalter schauer zog sich meinen Rücken entlang.„Sie stirbt bald" fuhr er fort
„Nein!" kam ich ihm direkt entgegen„Wenn du hörst kannst du sie Besuchen Aurora"
Sagte er und steckte seine hände in seine Hosentasche.Ich schüttelte schockiert meinen kopf.
„Nein" flüsterte ich.Eine angst kam in mir auf.
Die Angst das er ihr was antut..Er sah mich abwartend an
„Es gibt kein zurück mehr"Es gibt kein zurück mehr
Diese Worte wiederholten sich in meinem Kopf
Es stimmt,
Der Albtraum hat begonnen und ich komme hier nicht so leicht wieder raus.
Ich muss an meinen bruder denken,genauso wie an die Sicherheit meiner Mutter.„Tu ihr nichts an" sagte ich leise
„Bitte" fuhr ich fortEr sah mir tief in die Augen und ging einen Schritt zurück
„Es liegt an dir ob ihr was passieren soll"
antwortete er.„Ich will dein Wort"
Er sah mich überlegend an.
Seine stirn legte er in Falten.Ich bemerkte wie er schluckte.
„Du hast mein Wort"
sagte er leiser.Aus einem unerklärbaren Grund glaubte ich ihm.
Eine Minute lang..-
Eine Minute lang sahen wir uns nur in die Augen.
Es fühlte sich anders an.Gleichzeitig aber auch so falsch hier.
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Shadows of Vendetta
RomanceIn einer Welt aus düsteren Intrigen und gefährlichen Verstrickungen, tritt die junge, attraktive und kluge FBI-Agentin Aurora ein, um die Mafia zu zerschlagen. Doch was als ehrgeiziges Ziel beginnt, entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel aus T...