Ein sanftes Streicheln über meinen Rücken führt dazu, das ich am nächsten Morgen aufwache. Mein Kopf ruht immernoch auf Liams Brust, aber dafür sehe ich, als ich meinen Kopf ein bisschen umdrehe und verrenke, dass Jacob neben dem Bett steht und mich leicht belustigt beobachtet. Ich setze mich vorsichtig auf, gähne herzhaft und reibe mir über die Augen. Liam schläft noch seelenruhig und friedlich, wie ein kleines Kind. Ihn scheint Jacob nicht betatscht zu haben, damit er aus seinen Traum gerissen wird.
"Morgen." Es kommt nur ein leises flüstern aus meinem Mund heraus, beim Versuch zu reden, weshalb Jocob anfängt zu schmunzeln.
"Du solltest lieber gehen, wenn du nicht willst, dass Lia und deine anderen Freunde mitbekommen, dass du die Nacht über hier warst. Von mir werden sie nichts erfahren, aber wenn Jonny und Sammy aufwachen hast du eim Problem. Die zwei halten nicht umbedingt ihre Klappe." Ich nicke, befreie meine Beine aus der Decke und schwinge sie vom Bett. Jacob reicht mir seine Hand, die ich dankbar annehme und werde mit einem heftigen Ruck auf meine Füße gezogen. "Beeile dich ansonsten erwischt dich noch einer der Lehrer oder jemand von den Frühaufstehern."Ich nicke um ihm zu verstehen zu geben, dass ich verstehe und laufe in Richtung Tür. Ich lege meine Hand auf die Klinke und öffne sie, bleibe aber im Türrahmen nocheinmal stehen und drehe mich zu Jacob um. "Danke." Ich schenke ihm ein zaghaften lächeln, bevor ich mich umdrehe, die Tür hinter mir schließe und mich beeile, um zu meinem Zimmer zu kommen.
Schon beim Öffnen der Tür vernehme ich Fanny's schnarchen und muss mir ein Lachen verkneifen. Ich versuche so leise wir möglich die Tür wieder zu schließen und schleiche auf Zehenspitzen zu meinem Bett. Damit es so aussieht als wäre ich die ganze Nacht über hier gewesen, kuschel ich mich tief in mein Kissen und die Decke. Ich staare die Wand über mir an und denke dabei an den gestrigen Abend. Mir fällt Liam wieder ein und ich greife nach meinem Handy, um ihm in einer Nachricht ein einfaches kleines Wort zu schreiben."Ich will wieder heim. Da gibt es wenigstens richtiges Frühstück" Meckernd stochert Fanny in ihren Cornflakes rum. Nachdem ich ungefähr eine Stunde warten musste bis die Langschläfer aufgestanden sind, konnte ich sie dazu überreden mit mir frühstücken zu gehen, was alles andere als einfach war.
"Was hast du gegen Cornflakes?" Rose geschocktes Gesicht und ihre Verwirrung sorgt dafür, dass Lia und ich in lautes lachen ausbrechen, dass sich noch steigert als Fanny, die von unserem lachen angesteckt, ebenfalls los prustet und dabei ihre Cornflakes mit Milch aus ihrem Mund zurück in die Schüssel spuckt. Rose angeekeltes Gesicht daraufhin macht alles nur noch schlimmer, weshalb mein Bauch vor lachen schon weh tut und Lia bereits Tränen in den Augen hat.Alle anderen im Speisesaal schauen uns nur komisch an, aber Chloe, die mit ihren zwei Schoß Hündchen ankommt, schafft es sich nicht ein bissiges Kommentar zu verkneifen. "Wie alt seid ihr? Fünf? Armselig das ihr anscheinend immer noch nicht ein kleines bisschen Erwachsen geworden seid." Wie zu erwarten fangen Jenny und Joanna daraufhin sofort an zu kichern, aber unsere Laune ist viel zu gut als das wir sie uns von diesem Kommentar verderben lassen. Gekonnt ignorieren wie die drei einfach und beißen uns auf die Lippen um unser lachen zu ersticken.
Mit einem 'pfft' das darauf schließen lässt, dass Chloe es wohl gar nicht passt, dass sie mal nicht beachtet wird, haut sie ab und setzt sich an einem Tisch, der am anderen Ende des Saals, weit weg von uns, ist.Hinter ihr sind Liam und seine Freunde in den Saal gekommen, die sich zu uns an den Tisch setzen. Wer sich von ihnen neben mich auf den freien Platz setzt brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Rose Blick liegt immernoch auf Chloe und abfällig murmelt sie. "Diese Haarfarbe...bäh...wie kann man dich die Haare nur in solch einem Ton färben?" Die Jungs werfen ihr fragende Blicke zu, während Fanny, Lia und ich wieder in schallendes Gelächter ausbrechen. Diese Aussage ist mal wieder so typisch Rose.
"MÄDELS! Das ist unser letzer Tag in Freiheit bevor die Schule anfängt...wir sollten diesen Tag unvergesslich machen!" Ich ignoriere Rose übertriebenes Glabbber vollkommen und tippe stattdessen weiter auf meinem Handy herum. Lia ist ebenfalls mit ihrem Handy beschäftigt und Fanny gibt zwar ein leises 'mhm' wieder, aber ihr Blick ist stur auf dem Bildschirm ihres Laptops gerichtet.
"Euer Ernst? Seid ihr wirklich so faul? Was ist aus den Mädels geworden die mir mir von meiner Tante zum Internat gerannt sind, nur um essen zu bekommen?" Wieder antwortet niemand von uns auf Rose Kommentar, weshalb sie mit einem 'Ach ihr könnt mich alle mal' aus dem Zimmer rauscht. Ich löse meinen Blick von meinem Handy und schaue zu Lia, die unbeeindruckt mit den Schultern zuckt und sich dann wieder ihrem Bildschirm zu wendet. "Will niemand von euch ihr hinter gehen?" Lia schüttelt den Kopf und von Fanny bekomme ich nur ein einfaches 'Nope'.
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das Beste kommt zum Schluss
Любовные романыHayley's Leben ist alles andere als einfach Sie muss die Schule wechseln, auf ein Internat ziehen, sich mit neuen Leuten auseinander setzen und die Konsequenzen einer Wette ertragen Natürlich darf die Liebe in ihrem Leben auch nicht fehlen, was jedo...