#Kapitel 6

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"Hey süße du bist früh."

Sarah nimmt einen Schluck aus ihrer Tasse.

"Ich war so frei einen für sich mit zu bestellen."

Lächelnd schiebt sie mir die andere Tasse hin.

Dankend lasse ich mich neben sie auf den Stuhl fallen und nehme auch erstmal einen großen Schluck aus meiner Tasse.

Sofort rinnt mir die heiße Flüssigkeit angenehm die Kehle hinunter.

"Und süße, warum bestellst du mich so kurzfristig hier her ? Du bist doch sonst nicht so gesprächig als das du dich zum plaudern mit mir verabredest, dafür ist schon ein Anlass wichtig und ich finde, wo ich doch auf dich gewartete und dir einen Kaffee mit bestellt habe, das ich das recht dazu habe zu erfahren was für einer er ist."

Wow ich glaube so viel hat sie mich nie am Stück mit mir geredet und auch wenn ich mich geschmeichelt fühle das sie sich dafür solche mühe gegeben hat, wäre es nicht nötig gewesen. Ich hätte ihr den Grund schon nach dem ersten Satz erzählt.

"Hach meine Eltern hatten da so eine brillante Idee."

"Oh oh brillante Ideen sind nie gut wenn sie von Eltern kommen und die Idee sich auf die Kinder bezieht."

Ja wie recht sie doch hat.

"Du sagst es."

Eine lange stille folgt in der wir beide nur unseren Gedanken nach hängen und grübeln.

Ich hasse solche Momente, da ich im generellen solche Stillen einfach nicht ausstehen kann. Ich finde sie sind immer zum durchbrechen da und darin bin ich ausgesprochen gut.

Ich hole reif Luft und fange an das zu erzählen weshalb ich mit ihr hier bin.

"Ich werde in drei Monaten, also nach den Sommerferien, nach Allington Castle gehen."

"Allington Castle ?"

Man ich hab grad voll diese Momente in denen man denkt und fühlt das man genau das gleiche schon einmal erlebt habt. Wisst ihr was ich meine ? Ehem... Diese.. Diese.. Ach egal diese Momente eben, denn genauso verlief auch das Gespräch heute in unserem Esszimmer. "Ja Allington Castle."

Immer noch fragend blickt sie mich an. "Das ist ein renommiertes Internat für Jungen und Mädchen ." Erkläre ich ihr mit diesem wissenden nicken.

"Das heißt ja..."

"Das ich meine Schulzeit über in dem Internat verbringen werde und nur in den Ferien nach Hause komme." Vollende ich Sarahs Satz.

Wieder folgt dieser Moment der Stille, nur diesmal durch breche nicht ich sie sondern s

Sarah tut es.

"Weißt du süße, du wirst mich fehlen, aber wir telefonieren und deine Ferien sind für mich reserviert" Dankbar lächel ich sie an und dann trinken wir beide mit einem Schluck unsere Tassen leer, stellen sie auf den Tisch, nehmen unsere Sachen in die Hand und gehen.

das Beste kommt zum SchlussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt